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Hostel (US 2005)


Genre      Horror
Regie    Eli Roth ... 
Buch    Eli Roth ... 
Produktion    Quentin Tarantino ... executive producer
Boaz Yakin ... executive producer
Scott Spiegel ... executive producer
Darsteller    Jay Hernandez ... Paxton
Barbara Nedeljakova ... Natalya
[noch 13 weitere Einträge]
 
Agent reen
 
Wertungen568
Durchschnitt
5.36 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
17.10.2006

Start in den deutschen Kinos:
27.04.2006



41 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
20.01.2010 14:08 Uhr / Wertung: 0
Gute Horrorschocker sehen anders aus und das Geld für eine Kinokarte ist in einem anderen Film garantiert besser investiert. "Hostel" ist nichts anderes als ein durch eine perfekte Marketingmaschinerie gepushter Film, der in keinster Weise das hält was der Trailer verspricht.
jack_sparrow
13.12.2009 02:21 Uhr / Wertung: 6
Prinzipiell ja eine Nette Story, nur gefällt mir die Umsetzung nicht sonderlich. Hatte bedeutend mehr Potential und ganz ehrlich, ich fand SAW bedeutend besser als das hier.
Czech
17.03.2009 16:59 Uhr
Boaaa der ist ja zum einpennen!! So ein langweiliger Mist xD!! keine Spannung !! Die INszenierung is auch fürn Mülleimer..... Und die Brutalität ,...... Kein Kommentar!!
chifan
18.11.2008 01:33 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 18.11.2008 um 01:33
Der Film ging mir ein wenig zu weit in seiner Gewaltdarstellung. Obwohl ich Filmen mit überzogener Gewalt (Sin City, Kill Bill, From dusk till Dawn, Planet Terror) etwas abgewinnen kann oder auch die Darstellung von solcher für mich durchaus in Ordnung ist, wenn sie dazu dient, Handlungsweisen oder dergleichen zu erklären (Pans Labyrinth, Old Boy), finde ich das hier ablaufende sinnlose zur Schau stellen von Menschenquälerei - letztlich ist es nichts anderes - ein "wenig" übertrieben. Hier geht es letztlich nur darum Menschen aus Spaß zu quälen und welcher "normale" Mensch möchte schon dabei zusehen, wie jemanden die Zehen abgeschnitten werden, mit einer Bohrmaschine durch die Beine gebohrt oder per Bunsenbrenner das Auge ausgebrannt wird? Das Tarantino solch hirnloses Treiben auch noch produziert ist besonders traurig.
Lowtzow
12.08.2008 16:39 Uhr / Wertung: -1
ein erschreckend schlechter Film, der ohne den Hype im Vorfeld wohl nicht mehr als eine DVD-Premiere geworden wäre. SChade...
Sam3688
01.01.2008 21:13 Uhr
idee sollte man schon honorieren. wer sich einen horrofilm erhofft dürfte aber eher enttäuscht werden! gesehen haben sollte man ihn aber schon irgendwie, weil was ich im vorfeld füür vorurteile über den film gehört habe, hat sich nicht mit der realität verbindne lassen! hostel ist eben kein sinnloser gemetzelfilm
Horatio
03.07.2007 20:22 Uhr / Wertung: 1
Eine Ode an die Liebe und das ewige Glück in einer vollkommen Welt in der Kuchen zum abkühlen auf das Fensterbrett gestellt wird, das Hobby von kleinen Jungs das runde Leder und das Highlight am Wochenende der Eismann in seinem Wagen ist, variiert Eli Roth in seinem Film über das Thema Reisen und Urlaub in Mitteleuropa zu einem Sonnett der Gefühle und der Körperflüssigkeiten.
Nie kam den menschlichen, anatomischen Strukturen, abseits der Körperwelten, in einem Mittel des Multimediaentertainment näher.
Sieht man Hostel also als gelungene Medizinerdoku an, könnte man Eli danken. Macht man dies jedoch nicht, was so in etwa dem normalen Menschenverstand entsprechen sollte, dann kann nur noch eines machen! Geld sparen und sich für die Kinokarte etwas sinnvolleres erweben. In diesem Fall wäre das sogar schon ein Jamba-spar-abo!
ZordanBodiak
06.01.2007 13:41 Uhr / Wertung: 7
Eli Roths Folterschocker "hostel" ist extrem verstörend, pervers, abstoßend - und ist daher nur hartgesottenen Filmfreunden zu empfehlen. Denn gesamtbetrachtet ist die Tortur dreier Backpacker, die in einer alten slowakischen Fabrik von gelangweilten Reichen gefoltert werden, sehenswert. Langsam baut Eli Roth mit seinen papierdünnen Charakteren eine beklemmende Atmosphäre auf. Nach und nach verschwinden ausländische Mitzwanziger aus der slowakischen Herberge. Blauäugig wie man ist, wird noch ordentlich weitergefeiert. Dem Zuschauer werden jedoch schon kleine, blutige Einblicke in die ersten Foltereien gegeben. Bis sich schließlich alles entlädt. Mit voranschreitender Dauer wird der Film immer grausamer und blutiger - ohne aber Genregrenzen deutlich zu überschreiten.


Interessanterweise streut Eli Roth in seinen zweiten Spielfilm noch eine überdeutliche Prise Gesellschaftskritik - etwas das Horrorfilme in den letzten Jahren immer mehr vermissen ließen. So wirkt "hostel" eher wie eine Wiederbelebung des 70er-Jahre-Terrorfilmes, mit dem die Ängste des Vietnamkrieges ausgelebt wurden. Denn auch "hostel" spielt mit ähnlichen Ängsten und lässt seine Figuren in eine tödliche Situation schliddern, die halbwegs glaubhaft ist. Sicherlich wird dieser Extremfilm nicht bei vielen Zuschauern auf Gegenliebe stoßen, seine Qualität mindert das aber keineswegs. Denn diese ist trotz einer zu langen Exposition und kleinere Schwachpunkte im Finale eindeutig vorhanden... 7 abgeschnittene Punkte

thomasf80
08.11.2006 02:55 Uhr / Wertung: 5
Irgendwie fällt es mir total schwer, diesen Film zu bewerten. Bei uns in der Schweiz steht er in den Charts auf Platz 2, womit ich einige Erwartungen in diesen Film steckte. Was ich bekam, war eine ziemliche Enttäuschung. Von der Idee her zwar sehr gut, aber die Umsetzung war ein voller Schuss nach hinten. Die ersten 45min geschieht gleich mal gar nichts, außer Party, Sex und Drogen. Falls diese Szenen zum Aufbau der Atmosphäre dienen sollten, gut und recht, aber wenn ein Film die Hälfte der Laufzeit verschwendet um eine günstige Atmosphäre aufzubauen, kann das wohl nix werden. Richtig, viel besser wurde es nämlich auch nicht. Die 2-3 Folterszenen wurden im Vorfeld so was von hochgeschaukelt, dass es einem während dem Film total kalt ließ.
Ich hab zwar den Trailer nicht gesehen, aber von dem, was man über diesen Film so alles gelesen hatte, konnte man in der Tat davon ausgehen, dass dieser Film der Saw-Reihe ähnlich scheint. Ich weiß nicht, was Eli Roth beabsichtigte, ob er tatsächlich an Saw erinnern wollte. Sollte dies der Fall sein, missriet ihm dies gründlich.
@ Tatanka: der grammatikalische Fehler: „Jetzt auch am DVD“ 
Zudem wurden die Aussenszenen nicht in der Slowakei, sondern in Tschechien (Krummau) gedreht. Die Personen im Film sprechen zudem tschechisch und nicht slowakisch. Man merkt also, dass sich Eli Roth über dieses Land überhaupt nicht auskennt. Eine Reisegesellschaft des Landes lud Eli Roth sogar ein, das Land wirklich kennen zu lernen, was von ihm jedoch abgelehnt wurde. Des Weiteren bemängeln slowakische Kritiker und Politiker, dass dieser Film die Slowakei in einem schlechten Licht darstelle. So werde das Land als brutal und heruntergekommen dargestellt.
Eine Fortsetzung ist auf 2007 geplant. Der Film wird in einem italienischen Hotel spielen, das, ebenso wie jenes aus dem ersten Teil, nur ein Teil einer ganzen Kette derartiger Hotels ist.
Bin mal gespannt, was uns da so erwartet. Sollte Eli Roht es schaffen, ein bisschen Spannung in den Film zu bringen, könnte der 2. Teil sogar noch gut werden, ansonsten kann man ihn getrost vergessen.
Colonel
24.07.2006 01:35 Uhr / Wertung: 6
Super kranker und fieser Schlächterfilm. Mit Horror hat das irgendwie wenig zu tun, weil für mich da Schockmomente und allsowas dazu gehört. Aber trotzdem kommt Spannung auf und es verdreht einem teilweise den Magen, bzw lässt einen zusammen zucken.
Das der Anfang des Films sich ziemlich vom Stil her vom Rest des Films unterscheidet, empfand ich als gar nicht so schlimm und zum Teil sogar passend, weil dadurch die Storyteile aufgebaut wurden. Aber zarte Gemüter sollten den Film denke ich eher meiden...
TheRinglord1892
27.06.2006 22:32 Uhr / Wertung: 0
Nachfolgender Kommentar enthält kleinere Spoiler.
TheRinglord1892
27.06.2006 22:32 Uhr / Wertung: 0
Was mir bei Hostel einfach fehlt, ist die Atmosphäre, mit ein bisschen mehr hätte der Film vielleicht noch etwas besser werden können. Der ganze Film dümpelt so vor sich hin, ohne dass jemals irgendwelche Spannung aufkommt. Besonders störend für mich war diese Pseudo-Angst-Atmosphäre, die man versucht hat, mit einem billigen möchte-gern Mystery/Grusel Soundtrack zu erreichen. Ansonsten Story... braucht man nicht viel zu sagen, Charaktere blass ohne Ende auf allen Seiten, somit ist jeder Hauch von "Mitgefühl" dahin und die Splatter hab ich auch schon mal besser umgesetzt gesehen (besonders technisch, waren auch zu viele Schnitte drin). Gegen Ende driftet der Film einfach nur noch ins Sinnlose ab, die Gewaltszenen hatten dann einfach keinen Zusammenhang mehr mit der Story und machten einfach keinen Sinn (dass sie sich am Ende wegen ihrem enstellten Gesicht vor den Zug wirft, die Kinder für einen Sack Kaugummi für einen wildfremden Amerikaner ihre eigenen Landsleute zu Tode prügeln... das hat einfach absolut keine Logik (und sonst mache ich mir kaum Gedanken über Logik bei solchen Filmen), ganz zu schweigen davon, dass sie wohl kaum englisch gesprochen haben...) Alles in allem ist Hostel einigermaßen unterhaltsam, aber kein guter Film. Gerade noch 4 Punkte.
Ashbury
14.06.2006 17:02 Uhr / Wertung: 7
@Yokiller:Was hast du den dir erhofft?Oder was waren deine Erwartungen?
Ich verstehe gerade nicht was du meinst.
YoKiller
14.06.2006 14:42 Uhr
Ich bin ja auch ein ziemlicher Horror-Fan, aber dieser Fil konnte meine Erwartungen nicht ganz so erfüllen, wie ich es erhoffte. Der Anfang hat wirklich nichts mit dem eigentlichen Sinn des Films zu tun. Da gehts nur ums Kiffen und Sex, aber dann wird der Film zusehends brutaler(jaja die Szene mit dem Auge)und irgendwie schon besser, aber ist halt nicht das, was ich erhoffte...

Kann man sich aber dennnoch ansehen
Daniela85
21.05.2006 00:45 Uhr
Also ich muss ja sagen, dass ich absoluter Horrorfilm-Fan bin, aber dieser Film geht gar nicht. Ich habe mich (seit ich den Trailer zum ersten Mal gesehen habe) tierisch darauf gefreut und war dann übelst enttäuscht. Was sollten denn die kompletten ersten 50 Minuten??? Die haben so rein gar nichts zur Handlung beigetragen. Und meiner Meinung nach hat man die meisten Folterszenen schon im Trailer gesehen (bis auf die mit dem Auge, die fand ich wirklich toll). Mein Fazit: Finger weg, diesen Film kann man sich so was von sparen...
Thomas
20.05.2006 09:43 Uhr
Ich hab ja wirklich nichts gegen Horror- oder Splatterfilme, aber Hostel ist einfach nur Müll. Miese Schauspieler, kein Spannungsbogen, Klischees ohne Ende (alle Bösen tragen schwarze Lederjacken, Europa der Kontinent der Drogen und willigen Frauen, die Ihre Brüste überall raushängen müssen etc.)
Und ein kaputtes Industriegebiet macht auch noch keine Athmosphäre, wenn es so stümpferhaft inzeniert eingesetzt wird. Kein Wunder, dass der Film überall nur auf seine Splattereffekte reduziert wird, denn andere Qualitäten hat er nicht zu bieten. Das Zielpublikum scheint mir eher der "Krass-Hastenichgesehen"-Pubertierende zu sein, der den Film eigentlich noch gar nicht sehen dürfte. Es gab in letzter Zeit wirklich weitaus bessere Horrorfilme, auch der härteren Gangart.
HarryBelafonte
17.05.2006 10:27 Uhr / Wertung: 8
Geile Frauen.. wow ich muss nach Bratislava.. Der Splattereffekt hat mir auch gut gefallen.. Oh man und die Leute sahen echt verrückt aus.. Dennen habe ich glatt abgekauft das Ihnen das Schlachten spass macht.. Die Spannung hält sich aber in Grenzen.
gerti_1.76
07.05.2006 10:11 Uhr / Wertung: 2
Also ich weiss ja nicht ob ihr den gleichen Film wie ich gesehen habt, aber das war so ziemlich der größte Müll den ich seit langem gesehen habe. ( Und ich habe Kifferwahn gesehen).
Die Story ist an den Haaren herbeigezogen, die Schauspieler sind echt unterdurchschnitttlich und bis der Film loslegt vergehen locker mal 50 min.
Zum Schluß sind 2 gut Szene dabei (!Auto!), das wars auch schon.
Einen Film der nur ultrabrutal ist kann doch jeder machen.SAW hatte wenigstens ein Drehbuch das einen die ganze Zeit unterhalten hat, und man nicht ewig auf den Showdown warten muss.
Wen eine echt mal hohle Story nicht stört und einen guten Magen hat, kann sich zurücklegen und genießen. Alle anderen: FINGER WEG.
Ich fands schade um mein Geld und die Zeit.
i.c.wiener
07.05.2006 04:18 Uhr
Verdammt! Sorry an alle, hab ich beim Schreiben net bemerkt... Also, WER DEN FILM NOCH NICHT GESEHEN HAT, MEIN KOMMENTAR VON UNTEN BITTE NICHT BEACHTEN;)
flechette
06.05.2006 15:57 Uhr
Danke für das vorweggenommende Ende :( *** Großer Spoiler im Kommentar unter mir ***
i.c.wiener
06.05.2006 14:55 Uhr
Von der Story her fand ich mich etwas an From Dusk ´Till Dawn erinnert... Am Anfang ist Party angesagt, bis der Film eine krasse Wendung erfährt. Die Charaktere befinden sich plötzlich in einer ausweglosen Situation, in der irgendwelche Freaks sie aus irgendwelchen Gründen abschlachten wollen. Hier sinds halt irgendwelche Überbestände aus Altnazikonsorten, dort warens halt Vampire; wo ist der Unterschied;) Naja, und zum Schluss entkommt halt einer gerade noch, das Schlachthaus (bzw der Tempel in FDTD) besteht jedoch weiterhin und wird sich in Zukunft seine Opfer suchen... Aber trotzdem fand ich mich gut unterhalten! Nachdem ich den Trailer gesehen hatte, dachte ich es handle sich von Anfang bis Ende um einen Splatterfilm; was ich aber relativ schwach gefunden hätte angesichts der Tatsache, dass Quentin Tarantino mitgewirkt hat. Der Film hat zwar keine neuen Maßstäbe gesetzt (obwohl ich die Szene mit dem Auge schon als eine der eckligsten bezeichnen würde die ich jeh gesehen habe), doch versinkt er meines Erachtens auch nicht in Belanglosigkeit. 7 Punkte von mir
hansFR
06.05.2006 09:59 Uhr
Gute Splatterszenen? Die Kids (ob die schon 18 waren möchte ich bezweifeln) die vor mir im Kino sassen, fanden, dass man da bei von PRO7 verstümmelten Filmen mehr Blut sieht. Zuerst dachte die Teenager in der Reihe vor mir gar, dass es sich hier um einen Pornofilm handle. Nun ich fand es war wenigesten nicht wieder so ein Streifen, bei dem Jugenliche in die Pampa fahren und von irgedwelchen Mutanten masakriert werden. Gibts von dem Film eigentlich noch eine "härtere" Fassung? Bei der Szene mit der Kettensäge hatte ich den Eindruck, dass die Leiche viel schlimmer aussah, als man bei dem gemezel zu sehen bekam.

Das Hollywood-Filme nicht nur in SO/CZ prodziert werden, sonder auch mal da spielen, war auch noch ein netter Effekt.

Kein Streifen für echte Splatterfans aber ganz unterhaltsam und nicht ganz so langw... wie Final Dastination 3.
cybershock17
03.05.2006 22:03 Uhr
heißt natürlich "ein Film, DEN die Welt nicht braucht"
bin etwas müde entschuldigung
cybershock17
03.05.2006 22:00 Uhr
Tja... für mich mal wieder ein Film, die die Welt nicht braucht. Ich frage mich bloss immer, wer sich so etwas ausdenkt. So ganz richtig können die ja wohl wirklich nicht mehr sein. Mit den Gore-Effekten wird versucht, die ziemlich miese Story auszugleichen, was aber nicht mal ansatzweise gelungen ist. Für Liebhaber von herumfliegenden Körperteilen und in Strömen fließendem roten Lebenssaft wäre der Streifen vielleicht etwas, aber für mich war es rausgeschmissenes Kino-Geld
mountie
02.05.2006 15:05 Uhr
Doch zum Film: Einzig gut fand ich, das sich der Schreiber nicht unnötig mit einer komplizierten Story aufhält, sondern sich nur auf seine ganz nette Grundidee verläßt. Somit gibt er dem angepeilten Zielpublikum was es will, nämlich die erwarteten Splatterszenen. Womit ich eben das gleiche Problem habe, wie erst kürzlich mit Final Destination 3. Mir reicht das eben nicht um so einen Film wirklich gut finden zu können. War in den Saw-Teilen noch eine mehr oder weniger gute Handlung vorhanden (jeweils mit einem ziemlich guten Schlußgag), ist hier davon eher wenig bis nichts davon bemerkbar. Weil aber die Stimmung noch einigermaßen gut rüberkam gibts noch ne Durchschnittswertung.
mountie
02.05.2006 15:04 Uhr
@forceflow Stimmt das mit dem Auto fand ich noch am besten. @tatanka meinst du das wort "jetz" (sollte woll "jetzt" heißen)? ... jetz will ich ein eis!
Forceflow
02.05.2006 09:39 Uhr / Wertung: 6
Tja, also insgesamt ist der Film nicht so wirklich der Schocker wie immer behauptet wurde. Die ersten 30 Minuten bestehen hauptsächlich aus Party und vielen, zugegebenermaßen verdammt gutaussehenden, Frauen. Dann gibt es ein paar brutale Szenen, von denen aber eigentlich nur eine als außergewöhnlich beschrieben werden könnte. (Das mit dem Auge war schon krass) Aber auch das ist jetzt nicht wirklich so unglaublich Brutal. Klar, für schwache Mägen ist der Film nichts, aber wer mit SAWI&II kein Problem hatte, der hat auch mit Hostel kein Problem. Ob man sich den Film allerdings ansehen muss ist wiederum eine andere Frage. Die schauspielerischen Leistungen waren eher schwach, die Story dünn und sehr seltsam und die Umsetzung war auch eher Durchschnitt. Wer Horror/Splatter mag wird sicherlich seinen ‚Spaß’ dran haben, aber sonst kann ich den Film eigentlich eher nicht wirklich empfehlen. Mein Highlight war am Ende die Geschichte mit dem Auto. (Wer den Film gesehen hat weis was ich meine ;) Das war ganz lustig. Die Kids waren auch ziemlich krank, aber was soll man sagen, die Jugend von heute halt… *hüstel*
Tatanka
01.05.2006 12:31 Uhr
In meinen Augen ist dieser Film einfach nur krank und schlecht gemacht. Die Grundidee an sich ist gar nicht mal so schlecht, alles Nachfolgende schon. Natürlich ist es wieder der heroische Amerikaner, der sein Leben für die halbe Welt riskiert, um am Ende den bösen und kranken Deutschen zu besiegen. Glückwunsch... Mal was ganz Originelles... Nebenbei sollte man mal auf das DVD-Plakat am Ende in der Bahnhofsszene achten. Wer den grammatikalischen Fehler findet, bekommt ein Eis.
delacroix
30.04.2006 01:24 Uhr / Wertung: 3
Ich finde es sehr schwer dem Film eine Wertung zu geben, für mich ist "Hostel" auch kein Horror Film sondern ein Film welcher von einer Gewaltszene zur nächsten übergeht Spannung kommt fast nie auf und was ich für moralisch sehr bedenklich finde ist das nach dem Kino 3/4 der Leute nur darüber geredet haben wie geil sie die Gewalt fanden. Naja wems gefällt, ist jedem selbst überlassen aus welchen Gründen man einen Film anschaut,für mich ist Hostel ein überflüssiger Film, der hoffentlich nicht zuviel Beachtung bekommt.Ansonsten kann ich mir nur bhorny Kommentar anschließen 3/10




AbuKafan
AbuKafan
29.04.2006 23:33 Uhr
Es gibt ja so einige Filme in denen das (Film)blut nur so spritzt. Bei vielen davon ist das einfach übertrieben und Mittel zum Zweck.
Bei Hostel baut sich der Spannungsbogen langsam auf bis man aus einer eher "Heile Welt Stimmung" zu den düstersten Phantasien einiger kranker Perverser geführt wird. Auch wenn ich persönlich nicht unbedingt ein Fan von diesem Genre bin, denke ich dass es Eli Roth gelungen ist einen sehr guten Horrorfilm zu präsentieren. Von der Machart, dem Szenenwechsel und der Entwicklung der Charaktere ein Meisterwerk.

Ich muss diesen Film auch kein zweites Mal sehen obwohl ich ihn für sehr gut halte. Wer einmal die perversesten menschlichen Phantasien (und deren Umsetzung in die Realität) sehen will, sollte sich Hostel anschauen. Alle anderen sollten es sich wirklich überlegen, auch wenn Hostel eigentlich ein (schreckliches) Gesamtkunstwerk ist!
kaoz
28.04.2006 03:15 Uhr
ich finde den film absolut überzeugend. da ich öfter mal in osteuropäischen ländern bin geht mir jetzt schon einiges durch den kopf. der film spielt absolut mit den ängsten und innersten perversen tierischen zwängen. sicherlich könnte der film auf wahren begebenheiten aufbauen. ich kann es mir zumindest sehr gut vorstellen.

der aufbau ist absolut genial. man kan sich am anfang rictig gut hineinversetzen und würde am liebsten mit den jungs auf tour gehen. bis dann der cut kommt und irgendwas nicht stimmen kann. die story hat auch eine sehr ansprechende tiefe. am anfang dachte okay da werden halt touris abgeschlachtet aber die maschinerie dahinter regt doch nochmal zum nachdenken an. die gewalt und sexszenen gehören absolut dazu um die atmosphäre zu schaffen...für mich ein absolutes meisterwerk vo eli roth...weitaus besser als cabin fever! 10 pkt.
Kazushi
19.04.2006 00:27 Uhr / Wertung: 8
Hostel ist sicher weit davon entfernt, dass im Vorfeld publizierte Schlachtfest oder ultraharte Kinoerlebnis zu werden, nein, so blutig ist der Film bei weitem nicht. Im Endeffekt sind die richtig heftigen Szenen doch recht rar und es gab im vorangegangen Jahr einige Filme, die "Hostel" in dieser Hinsicht übertraffen, aber "Hostel" übertrifft diese in anderer Hinsicht. "Hostel" ist ein richtig feiner, dreckiger Film, der keine Rücksicht auf irgendwelche Konventionen nimmt. Nackte Brüste, Sex, Blut, alles wird gnadenlos gefilmt, ohne Angst davor eine bestimmte Altersbeschränkung zu bekommen. Dazu ist "Hostel" verdammt gut inszeniert, baut wunderbar seine Atmosphäre auf (erst locker leicht, dass man mitfeiern möchte, dann dunkel düster, dass man möglichst weit weg sein möchte), bietet wundervolle Szenen (das Deja-vu beim "zweiten Check-In" ist einfach großartig) und sogar eine gehörige Prise Sozial- und Gesellschaftskritik. Etwas enttäuschend fand ich nur den im Vorfeld recht hoch gepriesenen Cameo-Auftritt von Takashi Miike, denn ich statt ein paar Sätze radebrechend, doch lieber ein paar Minuten früher in Action erlebt hätte (die sein Charakter ja offensichtlich gerade hinter sich hatte). Btw: Ich weiß nicht, ob eine deutsche Synchro des Films wirklich funktioniert. Der Film lebt zum einen sehr von seinem Sprachmischmasch, viel wichtiger ist aber, dass in einer Szene der Wechsel von der englischen Sprache in die Deutsche sehr wichtig ist für das nachfolgende Handeln der Figuren.
KeyzerSoze
12.04.2006 08:09 Uhr / Wertung: 6
Das mit den wahren Ereignissen ist übrigens nicht mehr als ein Gerücht; Tarantino hat im Net ne Seite gefunden (die sogar laut seinen Angaben vermutlich Fake war) und das hat ihn auf die Idee gebracht und schon kam dabei ein "Basiert auf wahren Ereignissen" heraus.
Creative
12.04.2006 01:04 Uhr
Für ein knappes Budget von noch nicht einmal 5 Mio. Dollar hat der Film mehr zu bieten als viele andere Horrorstreifen(bzw. Remakes) die das doppelte verschlingen.Was Anfangs wie ein dummer und billiger Teeniefilm anmutet,wird ab Mitte des Films immer düsterer.. brutaler.. und kranker.Und ebenso gelingt es diesem Streifen hervorragend dem Zuschauer die Haare zu Berge stehen zu lassen,was nicht zuletzt an dem nicht allzu sparsamen Einsatz nützlicher Werkzeuge.Ob Zange,Skalpell oder Bohrmaschine,ob Presslufttacker,Dunsenbrenner oder Kettensäge.. alles wird nur allzu deutlich an den Opfern ausprobiert.Der Film schockt gewaltig,weiß aber auch durch eine Spannende Handlung gegen Ende zu fesseln.Wirllich gut gefallen hat mir der Schauplatz (gedreht wurde in Deutschland,Tschechien und Prag),der wirklich viel von der Atmosphäre erzeugt.Die Schauspieler waren äußerst überzeugend (die Mädels waren auch lecker) und lassen einen förmlich den Schmerz & die Wut miterleben.Lässt man mal die ersten 30 Minuten vom Film weg bleibt ein grausiger Horrormovie mit realistisch wirkender Handlung (Story beruht auf wahren Ereignissen).
bhorny
19.03.2006 16:28 Uhr
Also ich muß meinen Vorrednern in gewisser Weise mal vehement wiedersprechen. Hostel war von Anfang bis Ende einfach nur Scheiße. Was kann man denn bitte der ersten Hälfte abgewinnen, außer der Erkenntnis das schlechte Schauspieler schlechte Dialoge sprechen und dabei mehr Langeweile heraufbeschwören als eine Folge DSDS. Außerdem frage ich mich warum die Hälfte des Filmes immer nackte Mädels im Bild sind. Will ich nen Horrofilm sehen oder nen Porno??? Dann ist man endlich im Hostel angekommen gehen Porno und Langeweile weiter. Ein wenig Blut fließt dann irgendwann auch noch aber bis auf 2-3 Szenen haut einen davon nichts vom Hocker. Sehr geil ist hingegen der Gastauftitt von Miike. Da kam kurzzeitig sowas wie Stimmung auf (Traurig das ein Regisseur der beste Schauspieler im Film war). Und dann is da noch die Logik. Ein oftmals bemühtes Thema das hier von Anfang bis Ende omnipräsent ist. So viele Fehler pro Minute habe ich wirklich schon lange nicht mehr auf der Leinwand gesehen und bei der gähenenden Langeweile fällt das gandenlos auf. Wirklich Schade, hatte mir von Eli Roth etwa mehr erwartet.
KeyzerSoze
17.03.2006 14:36 Uhr / Wertung: 6
Da waren die Erwartungen wohl eindeutig zu groß! Hostel beginnt sehr gut und führt die Charaktere auch überzeugend ein, fällt dann jedoch im Mittelteil in so ziemlich jedes Klischee das ich so kenne, bevor er gegen Ende dann wieder einiges gut machen kann! Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen und wurde auch überzeugend rübergebracht (unter anderem durch das gelungene Cameo von Miike). Spannend ist der Film jedoch nur selten, da er kaum Überraschungen und mit Ausnahme des aberwitzigen Isländers Eythor Gudjonsson nur bescheidene Darstellerleistungen zu bieten hatte. Sehr nett dafür, dass in dem Film acht Sprachen gesprochen werden, die für den Zuschauer durchweg unverständlich bleiben, da der Film keine Untertitel nutzt. Von daher sollte man diesen Film auch in der OV anschauen, da auch Deutsch zu den vielen Sprachen gehört. Insgesamt sicherlich kein schlechter Film, der seine Momente hat, nur leider oft zu genretypisch und spannungslos ist.
Bödi
14.03.2006 11:40 Uhr
Ich habe ihn gestern gesehen und habe ehrlich gesagt nach der ganzen Aufruhr etwas mehr erwartet. Die erste Filmhälfte war ja noch ok und hat stellenweise schon ein wenig an SAW erinnert finde ich - da aber auch mehr an SAW 1 als an den zweiten Teil. Das dann aber auch nur von der Kaltblütigkeit (ich wollte erst »Humor« schreiben aber das passt wohl nicht ganz) und nicht etwa von der Story her.
Die zweite Hälfte besteht dann irgendwie mehr aus Rachegefühlen und ab da wurde der Film richtig schlecht. Ich war im Nachhinein doch eher enttäuscht, daher gibt's von mir 'ne 5 als Wertung.
cineman
28.02.2006 04:27 Uhr / Wertung: 9
Histel ist definitiv keine Saw kopie...aber gefällt saw liebhabern bestimmt auch. Die Story ist zwar etwas allzu platt geraten dafür gibts doch einige szenen für Ekelliebhaber... und anscheinend soll sich das ganze auch entfernt an reale ereignisse anlehnen... Naja, da möchte ich ja nicht beteiligt gewesen sein. Jedenfalls ist Hostel ein kurzweiliger schocker, obwohl leider einige mängel festzustellen sind.
KeyzerSoze
27.01.2006 14:28 Uhr / Wertung: 6
Wird auf den diesjährigen Fantasy Filmfest Nights gezeigt!
Nexos
06.12.2005 09:12 Uhr
Genau das hab ich mir auch gedacht als ich den Trailer gesehen hab, aber da Tarantino mitgemischt hat wird es bestimmte keine billige Kopie sein.



http://www.apple.com/trailers/lions_gate/hostel/

KeyzerSoze
02.12.2005 11:38 Uhr / Wertung: 6
Sehr effektiver Trailer, scheint jedoch mehr oder weniger eine "Saw"-Kopie zu sein.

41 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]