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El Laberinto del Fauno (ES 2006)

Pan's Labyrinth (US 2006)
Pans Labyrinth (DE 2006)
The Labyrinth of the Faun (2006)


Genre      Drama / Fantasy / Thriller / Horror
Regie    Guillermo del Toro ... 
Buch    Guillermo del Toro ... 
Produktion    Tequila Gang ... 
Darsteller    Ivana Baquero ... Ofelia
Maribel Verdú ... Mercedes
Sergi López ... Captain Vidal
Doug Jones ... Pan/The Pale Man
[noch 8 weitere Einträge]
 
Agent reen
 
Wertungen986
Durchschnitt
7.50 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
30.07.2007

Start in den deutschen Kinos:
22.02.2007



49 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Heroes81
18.03.2011 15:15 Uhr
Wirklich gut inszenierter Film. Ich war sehr überrascht nach dem Trailer so einen Film zu sehen. Irgendwie hatte ich etwas anderes erwartet.
Und die "lässige" Brutalität des Hauptmanns ist schon erschreckend.
Fox
27.12.2010 16:24 Uhr / Wertung: 6
@burnt: Auf die Gegenfrage die Antwort zu geben, die Du anscheinend hören willst, wäre schon enorm blauäugig. Nein, was belanglose Phantasie und was Realität ist, ist schon vollkommen klar.
burnt
26.12.2010 20:38 Uhr
@feenix:
Hmm, so wie du das verstanden hast...

Gegenfrage: Ist denn vielleicht eher das Gehabe des Hauptmanns und die sogenannte "reale" Welt belanglos?
Feenix
15.10.2010 20:06 Uhr / Wertung: 3
Also ich war von diesem Film enttäuscht, hatte ich doch im Vorfeld aus meinem Umfeld nur Gutes gehört.
Der Genremix funktioniert meiner Meinung nach einfach nicht, ich hätte mir doch etwas mehr Fantasy und vor allem ein anderes Ende gewünscht.
SPOILER:
So wie ich das Ende verstanden hab, war das alles bloß die Fantasie des Mädchens und damit mehr oder weniger balanglos.
SPOILER ENDE
Das größte Problem hatte ich sicherlich mit der Hauptdarstellerin, die zwar einen guten Job macht, doch kann ich mit kleinen Kindern als Hauptdarsteller in ernsteren Filmen nicht sympathisieren. Das hat höchstens bei Léon ansatzweise geklappt.
Von daher hab ich auch nicht wirklich mit Ophelia mitgefiebert.
Was mir aber gefallen waren die Monster und die Ausstattung war auch top, geholfen hats aber nicht.

Ohne meine Erwartungen wär vielleicht mehr drin gewesen, so reicht es zu 5 Punkten.


Gnislew
28.04.2010 14:00 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 28.04.2010 um 14:01
Einige Menschen sind auf Grund des Trailers zu “Pans Labyrinth” vielleicht der Meinung, dass der Film einfache Fantasykost ist. Nach wenigen Minuten des Films wird allerdings sofort klar, dass dies nicht der Film ist. Der Film ist zum einen recht düster gehalten und zum anderen ziemlich rau inszeniert. Mit Hauptmann Vidal hat man einen Figur geschaffen die man als Zuschauer regelrecht hasst nur um auf der anderen Seite mit Ofelia einen Charakter hinzustellen, mit dem man mitfiebert und dem man wünscht, dass ihm kein Leid geschieht. Nur wenigen Regisseuren gelingt es solch intensive Gefühle beim Zuschauer zu erzeugen, was alleine schon diverse Preise für den Film rechtfertigen würde.

Doch del Toros meisterliche Inszenierung geht weiter. Wie bei den Charakteren treffen auch bei der Umgebung zwei Welten aufeinander. Zum einen ist hier die faschistische Welt voller Gewalt. Wenn die Partisanen und die Soldaten im Kampf zusammen stoßen, dann wird auch nicht davor zurückgesteckt noch einmal einen Schuss in eine Leiche abzugeben, nur um wirklich sicher zu gehen, dass der Gegner auch tot ist.

Auf der anderen Seite steht die Fantasiewelt in die Ofilia hineingerät. Hier sind es vor allem die Wesen, die dafür sorgen, dass diese Welt so anders ist als die dunkle Welt des Franco-Regime. Düster ist es zwar auch in der der Welt des Pans, doch zeigt sich die Bedrohung hier anders als bei den Partisanenkämpfen. So kommt es, dass man trotz der Gefahren in der Fantasiewelt, das Gefühl hat, dass Ofelia hier sicher ist.

Viele Punkte sammeln kann “Pans Labyrinth” auch bei der Besetzung. Die junge Ivana Baquero (Rottweiler, Fragile – A Ghost Story) versprüht mit ihren strahlenden Augen eine schöne Grundstimmung und zeigt mit ihrem Körperspiel, dass sie sie sehr wohl in der Rolle der Ofilia fühlt. Und auch Sergi Lopez (Malen oder Lieben, Worte in Blau) als Hauptmann Vidal ruft eine beeindruckende Leistung ab. Spontal fällt mir niemand anderes ein, der die Rolle dieses fiesen Menschen besser verkörpern könnte als Lopez.

Meiner Meinung nach hat “Pans Labyrinth” seine drei Oscars völlig zu recht gewonnen. “Pans Labyrinth” ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack, aber meinen Geschmack hat Guillermo del Toro mit diesem Werk in jedem Fall getroffen. Selten zuvor habe ich ein fesselnderen Film gesehen.
Wrzlprmft
24.04.2010 02:10 Uhr / Wertung: 9
Achtung: Fetter SPOILER im Kommentar hierunter.
Pydrasao
23.04.2010 22:42 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 23.04.2010 um 22:43
man hatte mir den film empfohlen, begiestern konnte er mich aber gar nicht. 6punkte.

der film verbindet fantasy mit dem "realen" leben, es beginnt mit der geschichte, dem "märchen" aus dem buch, und endet mit ofelias tod.
an einigen stellen verbindet sich dann realität und fantasy, wie bei der sache mit dem bruder und der zauberwurzel. sonst beleiben beide stränge aber weitsgehend getrennt - schade!
welche rolle spielt der spanische bürgerkrieg, welche verbindugn hat er mit dem märchen, es würde auch jeder andere krieg gehen, warum die prüfung mit dem essen und dem monster, wo ist da der bezug.....es fehlt die direkte verbindung, finde ich.

ich finde den strang mit dem spanischen bürgerkrieg schon ziemlich schockierend, aber das liegt wohl einfach daran dass ich diese filme generell immer schockierend finde, besonders die dzene mit der folter, ich kann sowas einfach nicht sehen, der abgrund des grauens.
der fantasy-part war dagegen eher vorhersehbar und enttäuschend, das mosnter war eklig, aber sonst....zu oberflächlich.

das euphelia am ende sterben muss, steht eigentlich von anfang an fest, sonst ergibt sich kein ganzes, aber welche bedeutung/auswirklung hat es auf die realität? wo ergibt sich da das ganze? ich finde es hat da keine große bedeutung, sie ist zwar gestorben, aber das im krieg menschen sterben ist nicht das weltbewegende...

der film versucht fantasy und realität zu verbinden, ein ganzes zu schaffen, einen kries zu schließen, schafft es aber nicht.
es isnd 2 stränge, die nebeneinander herlaufen, sich ab und zu kreuzen, aber nicht zusammen wirken. es wäre villeicht besser gewesen den realitätsteil auszubauen und den fantasyteil zu reduzieren, aber so, dass beide besser zusammenwirken, mehr ineinandergreifen.

ein film, in dem dies ebenfalls versucht wurde, aber GELANG, und den ich unbedingt jeden empfehlen kannder diesen film mag oder der ihen wie ich unausgereift fand:

THE FOUNTAIN - QUELL DES LEBENS

es verbindet auch fantasy mit realität, mit 3 verschiedenen ebenen. er ist ein bisschen ruhiger, aber viel tiefer und hat eine größere psychische wirkung. in diesem fall schließt sich dann der kreis, es ergibt eine einheit - was hier nicht der fall ist.



AlexKidd
07.05.2009 11:53 Uhr / Wertung: 7
Mir fiel auf das noch niemand den Vergleich zu dem Roman "Der Tag, an dem ich Unsichtbar wurde" von Jack Dann gezogen hat.
Rahmenhandlung ist bei beiden ziemlich identisch.

Mich konnte der Film damals rein Optisch begeistern, Storytechnisch war ich nicht unbedingt überwältigt.
Schreiraupe
07.05.2009 10:57 Uhr / Wertung: 10
Dieser Film hat mich unheimlich begeistert und zugleich geschockt. Was schockte war noch nicht einmal mehr die Brutalität sondern eher die Fantasie-Elemente. Ein kleines Mädchen das in ihrer eigene Welt schlüpft, um die Grausamkeit um sie herrum zu verarbeiten. Und ich als Märchen-Liebhaber habe am Ende des Films dagesessen und hab mir nur gedacht: Dieser Film ist so grausam NICHT-Märchen. Ich weiß nicht, ob man genau versteht was ich meine. NICHT-Märchen weil man sieht, wie schlimm ihrer Umgebung ist, weil man weiß, dass sie nur aus der Realität flüchtet und weil man weiß, dass man nicht ewig flüchten kann. Aber sie ist nunmal ein kleines Mädchen. Das meine ich mit grausam-nicht-märchen. Ein brillianter Film.
RimShot
03.05.2009 01:47 Uhr
Im Gegensatz zu manch anderen hier fand ich den Aspekt den die Gewalt mit einbringt ganz interessant. Ich denke das zeigte ein wenig wie brutal die Realität ist und wie sich das auch auf die Fantasie von Kindern auswirkt. Die Flaschenszene hat mich bei der Erstsichtung vor 2(?) Jahren aber auch ein wenig schokiert.

Ein tolles Fantasy-Drama und der bislang intensivste und anspruchsvollste Film von Del Torro, sowohl auf filmischer als auch auf storytechnischer Ebene.
UloPe
02.11.2007 19:08 Uhr / Wertung: 9
Zum Inhalt ist ja alles schon gesagt, ich war nur überrascht, dass ich, nachdem ich dem Film damals (nach der Sneak) nur 6 Punkte gegeben hatte (vermutlich weil ich durch die Vorschau eine völlig falsche Erwartung hatte), die Wertung jetzt nach nochmaligem sehen auf 9 erhöhen muss.
Erstaunlich wie unterschiedlich man etwas durch seine Erwartungen wahrnehmen kann...
HarryBelafonte
08.10.2007 17:39 Uhr / Wertung: 9
Diese Geschichte wurde bestimmt von Rebellen erdacht.. Die die befehle immer befolgten waren alle böse.. Die Rebellen der Arzt und das Mädchen haben die Befehle nie ganz befolgt und die waren die Guten.. :)


Ich fand die ultra brutale Darstellungen mit dem Folterapparat und der Säge völlig unpassend zu dem Film also nur 9 Punkte!

Lotterbast
04.08.2007 13:51 Uhr
Schlussendlich ist "El laberinto del Fauno" ein herausragendes Märchen für Erwachsene. Mit Anleihen an "Alice im Wunderland" erzählt Guillermo del Toro fesselnd seine Geschichte, die vielseitig interpretierbar ist. Jeder Moment ist durchkomponiert und bietet ein Kinoerlebnis der feinsten Art. Definitiv eines der Highlights des Jahres 2007... (starke) 9 vaterlose Punkte

Dem ist nix hinzu zu fügen. :)

Caenalor
25.07.2007 02:20 Uhr / Wertung: 10
Zu hohe Fantasy-Erwartungen hatte ich dank vieler Kommentare nicht, auch auf Brutalität und Härte war ich gefasst. Dass der Film mich derart mitnimmt, damit hätte ich jedoch nicht gerechnet. Ich glaube, so intensiv hat noch kein Film psychologisch auf mich gewirkt.
Die ungeheuer intensive und realistisch-epische Darstellung des Bürgerkriegsspaniens erinnert mich am ehesten an Bertoluccis "1900", vielleicht auch an Leone. Die Fantasieszenen sind visuell brilliant, das Handaugen-Monster strahlte etwa trotz aller Geradlinigkeit der Szene eine ungeheure Bedrohlichkeit aus.
Das wirklich erschreckende am Film war meines Erachtens, dass diese in jeder Hinsicht unfreundliche und eigentlich beängstigende Fantasiewelt (auch der Faun ist eigentlich ein bedrohliches Monster) auf Ofelia einladend und behaglich wirkt - das zeigt die wirkliche Grausamkeit der Realität.
Fazit: ein unglaublich harter und mitnehmender, aber umso brillianterer Film. 10 Punkte von mir.
NUR DIE RUHE
30.03.2007 09:36 Uhr / Wertung: 9
das mit dem Titel (Faunus - Pan) hab ich mir auch gedacht; hier wurde sogar sozusagen aus "Hercules" der "Herakles" gemacht. der Faunus oder die Fauni sind mit Pan oder Satyrn gleichgesetzt.
Erklärung aus Wikipedia:
"Das titelgebende Wesen heißt im spanischen Original El fauno, also der Faun. Um eine Verwechslung der im Englischen gleich klingenden Worte faun und fawn (dt. Rehkitz) zu verhindern, wurde der Name in Pan geändert."
ZordanBodiak
29.03.2007 19:54 Uhr / Wertung: 9
Guillermo del Toros "laberinto del Fauno" ist ein phantasievoller Geniestreich, der die brutale Zeit der Franco-Diktatur mit dem Phantasiereich des zwielichtigen Fauns [by the way: Zwar ähneln sich ein Faun und der Gott Pan - aber die Titelübersetzung ist einfach miserabel] verwebt. Zentrale Figur ist die kleine Ofelia, die mit ihrer Mutter zum unberechenbaren Capitán Vidal ziehen muss, da dieser der Vater ihres noch ungeborenen Stiefgeschwisters ist. Die Vorstellung Sergi Lopez ist hierbei besonders erwähnenswert. Kaltblütig wankt dieser als Vidal zwischen seinen Gemütsausbrüchen. Rücksichtslos zerschmettert er einem jungen Bauern den Schädel. Vergleiche zu der "Feuerlöscher-Szene" aus "irréversible" sind durchaus angebracht.


Doch diese Brutalität ist notwendig, anderweitig würde das Franco-Regime verfälscht dargestellt - und vor allem würde für die junge Ofelia kein Grund bestehen in "ihre" Phantasiewelt zu flüchten. Und gerade diese wohldosierten Momente in der Phantasiewelt sind wahre Augenweiden. Die Maskenarbeit und die Gestaltung des Sets sind äußerst detailverliebt und besonders in diesen Szenen scheint die (herausragende) Kamera leichtfüßig um die Figuren zu tanzen.


Schlussendlich ist "El laberinto del Fauno" ein herausragendes Märchen für Erwachsene. Mit Anleihen an "Alice im Wunderland" erzählt Guillermo del Toro fesselnd seine Geschichte, die vielseitig interpretierbar ist. Jeder Moment ist durchkomponiert und bietet ein Kinoerlebnis der feinsten Art. Definitiv eines der Highlights des Jahres 2007... (starke) 9 vaterlose Punkte


SPOILER Fact or fiction? Del Toro gibt ja einige Anhaltspunkte die jeweils für eine der beiden Möglichkeiten bzgl. der Phantasiewelt sprechen.

tobimassi77
15.03.2007 02:13 Uhr
"nichts desto trotz ist Guillermo del Toro ein großartiger Film gelungen, gegen den unser Das Leben der Anderen beim Oscar für den besten fremdsprachigen Film nicht den Hauch einer Chance haben wird."

;-)

8 punkte von mir, obwohl ich eigentlich auch fantasy nicht so gern mag.
Tatanka
03.03.2007 20:36 Uhr
Ich sehe es ähnlich - der Oscar ging zu Recht nicht an Pan's Labyrinth. Es ist ein schöner Film, der sicherlich durch seine Bilder besticht. Aber zu keiner Zeit kam für mich beim Zuschauen Spannung auf. Alles war viel zu vorhersehbar und einfach, als dass das Werk Höchstpunktzahl bekommen könnte. Nette Idee, gute Optik, halbwegs vernünftiges Ende - Aber der letzte Schliff fehlt.
Colonel
01.03.2007 01:05 Uhr / Wertung: 7
Nun hab ich ihn gesehen und bin umso beruhigter, dass der Oscar an den deutschen Filmvertreter ging und nicht an Pans Labyrinth. Das heißt nicht das der Film schlecht ist, doch finde ich im Vergleich zu "das Leben der Anderen" hat dieser Film hier in punkto Qualtität das Nachsehen. Mir ist Pans Labyrinth zu unausgewogen. Auf der einen Seite steht die harte Brutalität des Hauptmanns, auf der anderen Seite der kindhafte Märchenmoment. Der Film wirkt dadurch unruhig und scheint selbst nicht ganz zu wissen worauf er sich konzentrieren soll. Auf die Gegenwart oder die Fantasiewelt. Stark dagegen ist die Geschichte des Mädchens und ihr Hintergrund. Das Ende fand ich auch passend.
Knille
28.02.2007 23:30 Uhr / Wertung: 8
Pan's Labyrinth ist ganz sicher kein einfacher Film. Guillermo del Torro mutet dem Zuscheru so einiges zu: Da wäre zum einen die streckenweise erschreckende Brutalität, zum anderen die innerliche Zerrissenheit des Filmes. Doch beides ist letztlich notwendig, damit der Film funktioniert. Die harte Gewalt, so abscheulich und abstoßend sie auch anzuschauen ist, ist nicht nur notwendig, um das Wesen des sadistischen Hauptmanns zu begreifen, sie ist auch unerlässliche Erinnerung an die grausamen Zustände in einer Zeit, von denen die meisten Leute nur noch aus Erzählungen und Überlieferungen wissen. Unvermeidbare Folge des Krieges sind sie, aber auch logische Konsequenz der menschenverachtenden Denkmuster des Faschismus. Ihre Darstellung ist nicht voyeuristisch, sie ist schlicht realistisch und in letzter Konsequenz eine Warnung des Regisseurs, die faschistische Denkweise nicht noch einmal aufkeimen zu lassen. Und mal ehrlich: Was ist denn die hier nur gelegentlich aufblitzende Brutalität im Vergleich zu den Gewaltorgien Kill Bill, From Dusk Till Dawn oder Running Scared? Und auch andere Kriegsfilme sind in ihrer Darstellung deutlich drastischer als Pan's Labyrinth. Die Zwiespältigkeit des Filmes, genau wie die Gewaltdarstellung hier schon oft kritisiert, ist für den Film noch notwendiger als diese. Sie ist es, die den Film ausmacht. Pan's Labyrinth ist nichts anderes als eine geschickte Parabel über den Wunsch nach einer besseren Welt. Orfelia hat in dieser Welt nichts mehr zu erwarten: Ihr Vater ist tot, ihr Land vom Krieg zerissen und die Mutter heiratet einen widerlichen, brutalen Faschisten, der dem armen Mädchen nichts als Verachtung entgegenbringt. Die Hoffnung auf Besserung in dieser Welt hat Orfelia aufgegeben, es ist nurmehr eine andere, eine verborgene Welt, die ihr noch Hoffnung geben kann. So wie Orfelia mag sich (gerade in Kriegszeiten) schon so mancher gewünscht haben, die grausame Welt (die Orfelias Mutter in einer Szene folgerichtig als "grausamen Ort" beschreibt) hinter sich zu lassen und den Ausweg in einer anderen Welt zu suchen.
An der Prämisse gibt es von meiner Seite aus also nichts zu meckern, doch das erwünschte Meisterwerk ist Pan's Labyrinth leider doch nicht. Zwar ist die Umsetzung grandios: Einfühlsam und bildgewaltig die Inszenierung, groß die Darstellerleistungen (besonders Sergi Lopez ist hervorzuheben, dessen Captain Vidal sich hinter Ralph Fiennes' Amon Goeth nicht zu verstecken braucht). Dazu kommt eine wahrlich fabelhafte Ausstattung, die genau die richtige Stimmung zu vermitteln versteht. Doch leider wird die Geschichte dem durchweg hohen Standard des Filmes nicht gerecht. Die Kriegsgeschichte ist zwar solide geschrieben, die Charaktere sind schön entwickelt, doch die Märchengeschichte bleibt ein wenig stark im Bereich der bekannten Fantasy-Konventionen. Die erste Prüfung schwankt zwischen schlicht banal und geradezu lächerlich. Hier hätte man sich ein wenig mehr, nun ja, Fantasie gewünscht. Die zweite Prüfung ist da schon besser, aber schon der unerwartete und unerklärte Stimmungswandel des Pans, nachdem er Orfelia scheinbar verlassen hatte, wirkt wieder konstruiert und unpassend. Das ist wirklich bedauerlich, denn diese vermeintlichen Kleinigkeiten stören das Gesamtbild des Filmes doch empfindlich. Wäre das Drehbuch ein kleines bißchen besser durchdacht, Pan's Labyrinth hätte bei mir sicher die 10 geholt. So sind es dann leider "nur" 8 Punkte.
MrCookie79
28.02.2007 08:55 Uhr / Wertung: 3
Nein langweilig war der Film def nicht, aber mir pers. hat der reale Part so wenig gefallen und war mit so viel "sinnloser" Gewalt gespickt dass der Film nur 3 P. bekommen hat. Wahrscheinlich brauchte der Film sogar diese Gewalt um die Situation deutlich zu machen, warum das kleine Mädel in eine Phantasiewelt fliehen muss. Aber eben nichts für mich!
h03hn0r
27.02.2007 19:20 Uhr
6,64 - eine unglaublich niedrige Bewertung hier -.- gut, ich hab nach dem trailer auch mehr Fantasyelemente erwartet, aber wieso sollte der Film dadurch schlecht sein? Und ich lass auch nicht die Begründung gelten, dass der Film zu brutal sei um ein Kinderfilm zu sein. Ich finde einen Film doch nicht schlechter, nur weil er brutaler ist als ich gedacht habe. In den Film steckt soviel Gefühl und Leidenschaft in jedem Detail, was weltweit nicht nur die Kritiker begeistern konnte, sondern auch an den Kinokassen erfolgreich war. Also frage ich euch - wieso findet ihr den Film langweilig ? ? ?
NUR DIE RUHE
26.02.2007 16:54 Uhr / Wertung: 9
meine Ansichten stehen hier schon verteilt: zu wenig Fantasy, aber dennoch phantastisch; traumhafter Score; sehr gute Darsteller; ein gutes Ende; herrlich eingefangene Bilder (Optik); die genialste blutige Gewalt, die ich im Kino und auch so in einem einzigen Film bisher gesehen habe, und dann ist der auch noch ab 16 freigegeben ! ich meine Sachen, die sonst nicht üblich sind.nicht das, was ich erwartet habe, aber eine schön festgehaltene Flucht vor der Grausamkeit.
Scherbe
26.02.2007 16:02 Uhr
Also das Kinojahr scheint sehr gut zu starten. Der Film ist einfach überwältigend. Schwere Kost und definitiv EIN Märchen für Erwachsene. Der Soundtrack tut seinesgleichen. Einfach nur genial.
mountie
24.02.2007 01:49 Uhr
Tja, auch ich hätte mir ein paar mehr Fantasy-Szenen mehr gewünscht. Trotzdem konnte mich der Film ganz gut unterhalten, da auch der "reale" Teil der Geschichte ziemlich gut inszeniert wurde. Gerade auch weil mir Del Toros visuelle Umsetzungen immer schon ziemlich gut gefielen. Warum der Film aber niemals Massengeschmack werden wird liegt wohl an zwei Dingen: Zum einen führt der Trailer mal wieder massiv in die Irre, was einem im eigentlichen Film erwarten wird (Also wird schonmal ne falsche Zielgruppe ins Kino gelockt). Und zum anderen ist dieses Erwachsenen-Märchen zu brutal für die einen, und zu kindlich/fantastisch für die anderen. Die Leute die sich aber an diesen beiden Punkten nicht stören, bekommen einen lohnenswerten Film zu sehen.
Urdar
23.02.2007 17:40 Uhr
Ein grossartiger Film genau anch meinem Geschmack: Phantastisch, märchenhaft, etwas Gruselig mit dem nötigen Spritzer Blut.
Del Toro hat hier ein Kusntwerk geschaffen das zunächst seinesgleichen sucht, für die Filmwelt fällt mir kein erschienner Vergleich ein, im Bereich der Videospiele American McGee's Alice (das momentan auch verfilmt wird)
Es wurde wirklich ziemlich alels zu diesem Film gesgatw as man sagen kann: Neben den beiden Parralelen und notwenidgen gehscihten die korrespondieren kann man dieverse Meta-stilelemente finden, die die damalige Zeit Reflektieren und den Faschismus anprangern, and so on...
Aber warum will man sich ein so wunderbare erwachenes Märchen von geradezu brutaler Ästhetik sich mit solchen Geischtspunkten madig machen (lassen)? man kann eifnahc in diesem Werk versinken und sich von der Fantasiewelt tragen udn leiten lassen bis man vond ern notwenoidgenrealitöt Brutal auf den Boden zurückgeholt wird. Wenn Alice auch solche Qualitäten aufweisen kann soltle er fertig sein, freue ich mich auch auf diesen Film, momentan ist "El Laberinto del Fauno" das maß der Dinge. 9 phanthastische punkte.
eisbaer
21.02.2007 11:40 Uhr
Ich getraue mich fast nicht einen weiteren Kommentar hinzuzufügen, da fast schon alles gesagt wurde: gelungene Genremischung, heftige Gewaltszenen, plätscherne Musik. ### Vorsicht SPOILER: ### Bemerkenswert bleibt, dass die weltliche Handlung alleine den gesamten Film rational erklären kann. Die gesamte Fantasy Story könnte lediglich Einbildung des kleinen Mädchens sein, welches versucht der brutalen Realität zu entkommen. Sie versteht ziemlich genau was in der Realität passiert und hat wenig Lust dort zu bleiben. Bis zum Schluss bleibt es dem Zuschauer überlassen was nun "Wahr" ist. Der Zuschauer kann sich zusammen mit dem kleinen Mädchen vor der Brutalität in die Fantasywelt retten ... wenn er denn will. Super gemacht! Aus dieser Sicht kommt fast so eine Zwei-Ebenen Geschichte wie Bei 6th Sense raus. Und von wegen Fantasy und reale Welt: Pans Labyrith erinnert auch ein wenig an "El Corazón del guerrero", wobei der Klassen schlechter ist. Insgesamt sehenswert - trotz Gewalt.
burtonesque
19.02.2007 23:55 Uhr
Ich fand neben der unnötig gezeigten Gewalt die Filmmusik entäuschend. Da wäre an so manchen Stellen mit einem besseren Score ein deutlich intensiveres Filmerlebnis bei rausgekommen. Die Musik bleibt oft sehr stark im Hintergrund ist nie bombastisch intensiv, sondern immer zurückhaltend. Beim Remake bitte Zimmer/Newman/Shore um einen Score bitten, da geht noch was...
Wrzlprmft
16.02.2007 12:42 Uhr / Wertung: 9
Pans Labyrinth ist nicht, was die Vorschau einem verspricht, und das ist wohl auch sein großes Problem. Denn abgesehen davon fallen mir keine großartigen Mängel ein – allerdings auch nichts, was den Film überragend und oscarwürdig macht.Und achja: Der Hauptmann setzt neue Maßstäbe für Bösewichte. Darth Vader, Eric Cartman und Hannibal Lecter müssen sich warm anziehen.
miss lala
15.02.2007 16:42 Uhr
ich hatte mich ja schon sehr auf den film gefreut und daher waren meine erwartungen wohl auch sehr hoch. aber wie das nunmal meistens so ist, wurde ich etwas enttäuscht. hätte mir ebenfalls viel mehr märchenelemente gewünscht als dies der fall war. die bürgerkriegsstory war einfach zu dominierend. trotz allem fand ich die umsetzung gelungen und würde den film auch uneingeschränkt weiter empfehlen. der letzte schliff hat halt gefehlt. was mir aber besonders aufgefallen ist, war die sehr hohe spannung, die der film bei mir erzeugt hat. ich hab mich eigentlich die ganze zeit nur an meinen freund gekrallt, weil ich so angst hatte, was als nächstes passiert. fand ich wirklich gut gemacht. ich würde gerne mehr geben, aber es reicht leider nur für düstere 8 punkte. schade...
Majus
15.02.2007 14:13 Uhr
Ein unspektakuläres Märchen für Erwachsene, das durch brutale Szenen erschreckt. Nichts für Zartbesaitete. Der Trailer verprach mehr Fantasy als der Film dann zeigte. Eher schwach.
Shunji
13.02.2007 10:23 Uhr
Ein Märchen in der Zeit des spanischen Bürgerkrieges. Wild, düster, blutig, furchteinflößend, voll heidnischer Magie und mit mehrdeutigem Ende. So, wie Märchen vielleicht früher einmal waren, bevor sie von den Gebrüdern Grimm für den bürgerlichen Geschmack gesäubert und weichgespült wurden.
Sven74
13.02.2007 09:16 Uhr / Wertung: 8
Sicher, ein, zwei der brutalen Szenen hätte man auch weglassen bzw. anders und nicht so direkt darstellen können, aber dennoch ist Pans Labyrinth ein außergewöhnlicher Film (und definitiv nix für Kinder). Eine ungewöhnliche Mischung aus düsterem Märchen und Bürgerkriegsdrama. Halt etwas ganz neues und ganz bestimmt nicht schlecht.
APPER
13.02.2007 00:06 Uhr
Sehr schön, wie sich hier "schlechter Film" mit "toller Film" abwechselt. So ist das ganze auf jeden Fall: dem einen gefällts, dem anderen nicht. Mir hat er sehr gefallen, obwohl ich Fantasy-Filme nicht mag. Und gerade die kritisierte Einbettung in ein Kriegsdrama passt sehr gut, da so die Phantasie des kleinen Mädchens erst eine richtige Bedeutung bekommt. Gerade in solchen Zeiten, an Orten, an denen ein Kind nicht sien möchte, ergeben sich solche Situationen und selbst schrecklichste Dingen ###SPOILER### wie das Ende kann das Mädchen so mit einem Lächeln überwinden. Die Brutalität musste sein, um diese ganze Verbundenheit darzustellen. Auf jeden Fall sehr gut und ich drücke die Daumen für die Oscars - beim besten fremdsprachigen auf jeden Fall besser als "Das Leben der Anderen" und "Nach der Hochzeit" (Rest kenne ich nicht) und ich gehe davon aus, dass mindestens dieser Oscar drin ist.
Der_Hexer
12.02.2007 23:30 Uhr
Als ich den Trailer gesehen hatte und lesen musste, dass der Regisseur von Blade 2 seine Finger bei diesem Film im Spiel hatte, wußte ich: den willst du nich sehen. Leider kam er dann in der Sneak und wieder einmal merke ich, dass der Regisseur es einfach nich drauf hat einen Film interessant darzustellen. Boah, was das stellenweise langweilig... Ich kann den Film auf keinen Fall empfehlen...
KarlOtto
12.02.2007 23:09 Uhr / Wertung: 10
Ganz zu Recht wurde Pans Labyrinth für mehrere Oscars nominiert. Wie ich finde ein wunderbares Märchen. Auf der einen Seite der raue Krieg und auf der anderen die Phantasiewelt wurden wunderbar miteinander kombiniert. Ein sehenswerter Film.
KazzZ
09.02.2007 23:48 Uhr
Der Film vereint meiner Meinung nach 2 total unzusammenpassende Handlungsstränge.

Zum einen eine "reale" Story, die eine Art Familiendrama während des spanischen Bürgerkriegs zeigt,
zum anderen eine "mystische" Geschichte um ein Mädchen, das Aufgaben bewältigen muss um eine Märchenreich
Prinzessin zu werden.

Diese 2 Teile sind in Narnia-Manier zusammengefügt, nur deutlich schlechter.

Zudem hat der Film eine hohe FSK aufgrund von eigentlich überflüssigen gewalttätigen Szenen im "realen" Handlungsstrang.

Absolut NICHT empfehlenswert.
KeyzerSoze
08.02.2007 16:00 Uhr / Wertung: 8
Eine Genremischung wie hier bekommt man nur selten geboten, noch seltener ist es allerdings, dass ein Mix aus derart vielen Genres so gut funktioniert! Das hat meines Erachtens bisher nur Save the green Planet auf diesem Niveau hinbekommen. Dennoch muss ich zugeben, dass ich einige Zeit gebraucht habe um mit dem Film warm zu werden, aber so nach und nach stieg die Begeisterung, welche mit einem perfekten Ende ihren Höhepunkt erreichte und auch jedem Zuschauer selbst die Meinung offen lässt wie der Film nun endet. Dazu kommen noch sehr gute Darstellerleistungen (großartig und sicherlich einer der besten Bösewichte seit Langem: Sergi López) und eine unglaublich fantasievolle Inszenierung. Ich hätte mir den Film, vor allen Dingen bei den Fantasyszenen, zwar ein wenig spannender, bzw. bedrohlicher erhofft, aber nichts desto trotz ist Guillermo del Toro ein großartiger Film gelungen, gegen den unser Das Leben der Anderen beim Oscar für den besten fremdsprachigen Film nicht den Hauch einer Chance haben wird. Zweitsichtung wird sicherlich folgen, dann jedoch in der OV, da die Synchro mit Ausnahme des Bösewichts des Öfteren neben der Spur war.
TheRinglord1892
08.02.2007 13:13 Uhr / Wertung: 9
Also mir hat der Film ja sehr gut gefallen, besonders wegen dem klasse Ende. Und ich finde ja, dass das alles sehr sehr gut zusammen passt. Kommt denke ich darauf an, wie man den ganzen Film letztlich deutet.
Narcotic
08.02.2007 08:40 Uhr / Wertung: 5
also mir hat der film nicht gefallen. irgendwie passt das alles nciht zusammen: ein mädchen, das besser ins harry-potter-universum passt, ein monster, das man sich wohl aus doom und co geliehen hat, dann dieses "baum-vieh", was sehr einem elfen aus warcraft ähnelt. und das war ja nur die eine geschichte; dazu kommen dann sinnlose splatter-szenen, die teilweise richtig eklig waren und für meinen geschmack nicht wirklich in die geschichte (und schon gar nicht zum märchen/fantasy-teil) gepasst haben. sicher war der film nicht ganz schlecht, aber ich hab mich die ganze zeit nur gefragt: was soll das?
hb03cologne
08.02.2007 01:29 Uhr
Ich persönlich fand den Film nicht gut, liegt aber wohl auch daran, dass ich Fantasy an sich nie wirklich gut finde und was ihr als positiv findet, sehe ich persönlich als negativ, ein Film so zu spalten finde ich unpassend. Man könnte aus dem Film 3 Filme machen, einzeln wären sie wohl Mittelmaß, zusammen sind sie schlecht. Es passt einfach nicht... deshalb nur 3 Punkte
Daniela85
08.02.2007 00:10 Uhr
Großes Lob für den Film. Habe noch nie einen Film gesehen der es doch tatsächlich schafft eigentlich drei Filme in einem zu vereinen ;-). Ein bunter Mix aus Märchen/Fabelwesen, Kriegsgeschichte und Drama. In der Sneak selber dachte ich ja noch, dass ich dem Ganzen ein "Gut" geben werde aber nun habe ich doch auf ein "Sehr Gut" aufgerundet ;-). Der Film ist einfach was Besonderes, so einen Mix habe ich eigentlich noch nie im Kino gesehen. Tolle Story, tolle Märchenfiguren, stelleweise "brutale" Darstellung und alles in allem einfach überzeugend. Sollte man sich nicht entgehen lassen...
DocBrown
06.02.2007 19:43 Uhr
Ich kann mich meinem Vorrednern in vielen Punkten nur anschließen. Ich habe nach der Sneak erstmal ein paar Minuten gebraucht, um zu versuchen, diesen Film auch nur irgendwie einzuordnen. Es ist mir leider nicht geglückt. Teilweise ist der Film für Kinder ab 6 Jahren, in der nächsten Szene wird dann einem das Gesicht zertrümmert, was man auf jeden Fall ab 16 einstufen sollte. Und dieses komische Vieh, dass mit den Händen sehen kann, das sah aus wie aus der Doom-Reihe für PC, also völlig unpassend zu einer "Märchen"-Story, wie sie doch offentsichtlich zu erkennen war. Auch hat es überhaupt nicht zusammengepasst: Krieg, Fantasy und ein kleines Mädchen als Hauptfigur des Films. Wer sich diesen unbedingt geben muss, solls machen, ansonsten lasst es bleiben, der kommt bestimmt irgendwann als Erstausstrahlung im Fernsehen auf WDR oder so, einen besseren Sender wird der nicht bekommen.
MrCookie79
06.02.2007 09:15 Uhr / Wertung: 3
Ich habe den Film gestern in der Sneak gesehen und sehe sehr gerne Fantasy-Filme. Nach dem Trailer aus dem Kino hatte ich mich also richtig auf den Film gefreut... tja nur leider... also hmm... Was soll das? ###Leichte Spoiler### In der einen Szenen werden Bauern sinnlos zu Tode geprügelt und in der nächsten werden mystische Aufgaben bewältigt. Die Folterszenen passen zu Hostel und naja und die Fantasyszenen kann ich jetzt auch anhieb gar nicht zuordnen... Naja wie auch immer... Dat war nix!
miss lala
06.02.2007 08:38 Uhr
ich mag im trailer die stelle: "das böse verneigt sich vor der macht der unschuld" will ich auch unbedingt sehen..
gregor-afim
27.01.2007 01:15 Uhr
selten sagt ein trailer so offensichtlich: -> das musst du sehen!
bhorny
19.01.2007 11:31 Uhr
Guillermo del Torro ist einfach ein Meister des fantastischen Kinos (Blade 2 vergessen wir alle mal großzügigerweise...). Ob im opulenten Stile inszeniert, wie bei Hellboy, oder eher mit ruhigen Tönen, wie hier und bei The Devil's Backbone, seine Filme sind etwas besonderes und bringen eine Magie mit sich wie sei kein anderer Regisseur auf die Leinwand zaubert. Leider krankt Pans Labyrinth dennoch an zwei Kleinigkeiten: Die Story ist sehr vorhersehbar und im Trailer wurde leider viel zu viel gezeigt. Da wären ansonsten auch 10 Punkte möglich gewesen.
Spangenberg
15.12.2006 00:51 Uhr
PANS LABYRINTH erzählt die Geschichte der kleinen Ofelia, die mit ihrer hochschwangeren Mutter zum Stiefvater in eine ländliche Gegend Nordspaniens zieht. Der Stiefvater hat dort den Auftrag übernommen, im Jahr 1944 kurz nach General Francos Sieg, die republikanischen Rebellen zu bekämpfen. Seine Brutalität, Unberechenbarkeit und das schwere Verhältnis zu ihm lassen Ofelia in eine geheimnisvolle Fantasiewelt flüchten, welche von wundersamen, schaurigen und mythischen Fabelwesen bevölkert ist. In ihrem neu erschaffenen Kosmos findet das Mädchen nicht nur Zuflucht, sondern wird mit Ängsten und Träumen konfrontiert, welche ihr helfen, den Schrecken der Realität zu trotzen.

PANS LABYRINTH ist ein mehr als gelungener Vertreter des Gothic-Fantasy-Genres. Die phantasievolle Story, eine Parabel über die Macht der Träume, ist visuell einfach grandios umgesetzt worden. Der Film ist mystisch angehaucht, sehr dunkel und äußerst stimmungsvoll gehalten. Eine echte Perle des Genres mit einer überzeugenden Kameraführung, die zu Recht gerade von den New Yorker Kritikern ausgezeichnet wurde Kurzum: Ein ergreifendes Plädoyer für die Kraft von Liebe und Hoffnung. Absolut sehenswert.
ZordanBodiak
25.10.2006 17:02 Uhr / Wertung: 9
Ein englischer Trailer für den mexikanischen Oscar-Kandidat: http://www.apple.com/trailers/picturehouse/panslabyrinth/trailer/

Weiß zwar noch immer nicht, ob das die richtige Wahl Mexikos für die Nominierung zum Auslands-Oscar war - aber ich bin definitiv gespannt...

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