Der Oscar-nominierte Kurzanimationsfilm "one man band" ist ein herrlicher Vorgeschmack auf den Hauptfilm "cars". Zwei Musikanten, die jeweils mehrere Instrumente gleichzeitig spielen, buhlen um die Gunst eines kleinen Mädchen, das eigentlich ein Goldstück in einen Brunnen will - aber bei derartig guten Musikanten wird sie in Versuchung geführt ihr Gold dem Besseren zu geben. Wer aber ist der besser? "One man band" wirkt deutlich erwachsener als der überwiegende Teil der früheren Pixar-Kurzfilme [Ausnahme dürfte wohl nur der wunderbare "Geri's game" sein], die Mimik der Figuren ist aber großartig und verleiht dem Treiben auf einem (ansonst leeren) Marktplatz eine amüsante Note... 8 geigende Punkte
Die Gesichtsausdrücke des kleinen Mädels sind ja wohl mal nur noch genial. Ansonsten netter kleiner Einstimmer als Vorfilm. Liebevoller gemacht als so manch anderer "großer" Animationsstreifen. Mehr davon...
Typischer Kurzfilm der Pixarschmiede. Kommt zwar nicht an For the Birds oder Boundin' heran, ist aber dennoch sehr nett anzusehen. Läuft übrigens in den Kinos vor dem Film Cars.