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Dallas Buyers Club (US 2013)

Dallas Buyers Club (DE 2013)


Genre      Drama
Regie    Jean-Marc Vallée ... 
Buch    Craig Borten ... 
Melissa Wallack ... 
Darsteller    Matthew McConaughey ... Ron Woodroof
Jennifer Garner ... Eve
Jared Leto ... Rayon
Denis O'Hare ... Dr. Sevard
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen210
Durchschnitt
7.92 
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DVD-Erscheinungstermin:
22.07.2014

Start in den deutschen Kinos:
06.02.2014



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
22.01.2022 17:45 Uhr / Wertung: 8
Manchmal muss man gar nicht allzuviel im klassischen Sinne interessante Handlung zu erzählen haben, es können auch ein interessantes Grundthema mit vielen abstrusen Nebenaspekten, ein gutes Epochengefühl und ein starker Hauptdarsteller in einer herrlich obskuren Rolle völlig ausreichen, wenn das alles gut genug ineindergreift. Was es hier tut. 8 Punkte.
Kakadu Dodo
01.10.2016 18:29 Uhr / Wertung: 7
Matthew McConaughey ist natürlich klasse. Eine anfänglich so unsympathische Rolle wie Ron Woodroof trotzdem irgendwie charmant darzustellen, ihr anschließend Mitleid und schließlich tiefen Respekt zu verschaffen, darüber hinaus noch einen allmählichen Gesinnungswandel glaubhaft und klischeefrei darzustellen, das gelingt wahrlich nicht jedem. Und hier muss ich noch ammerken, dass ich den Film nichtmal im Original gesehen habe, seinen Akzent und Stimmlage also nicht bewerten kann. Wahrhaft verdienter Oscar.
Ebensoviel Ehr' gebührt natürlich Jared Leto, der eine Rolle verkörpert, die in den Händen eines anderen Schauspielers leicht zu einer Parodie verkommen wäre. Wäre McConaughey nicht so dominant, wäre Letos würdevolle Rayon ein stolzer Trost.
Diese beiden Rollen sind die große Stärke des Films. Woodroofs ruppige Art und der (ich nehme mal an) verhältnismäßig glaubwürdige Einblick ins Leben einer Transsexuellen ist an sich fast interessanter als die AIDS-Handlung.
Leider sind nicht alle Aspekte des Films so gut gelungen wie die Charakterzeichnung der beiden Hauptrollen. Jennifer Garners Eve Saks verkommt zu einer eindimensionalen guten Seele, die in ihrem Boss ihre Antithese hat. Zusammen mit der Pharmaindustrie schmiedet er finstere Pläne, den Patienten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Muahahaha.
So erweist sich das Drehbuch leider als größte Schwäche einer ansonsten rundum empfehlenswerten Oscar Bait. Aber die beiden Hauptdarsteller allein sind Grund genug, sich den Film mal anzusehen. Sogar in der deutschen Fassung.
Smilegirle
14.01.2015 20:24 Uhr / Wertung: 9
20Kg in 4 Monaten verlieren , kein Problem!
Nur das weise vom Ei ein kleines Hänchenfillete und Diet Coke, und schwubs purzeln die Kilos
....Nebeneffekt man wird langsam Blind aber "Hey für nen Oscar...;)"

Echt krass was Matthew McConaughey da geleistet hat. Schauspielerisch und Körperlich immer am Limit. auch hier sieht man die Krasse Verzweiflung dem Virus gegenüber und die totale Machtlosigkeit der Ignoranz des Systems und der Geld Geilheit der Pharmkonzerne gegenüber. Ach absolut Sehenswert er unterhält alle mal die klitze kleinen längen kann man zuhause auf der Couch gut verschmerzen.

VivoUtMori
24.04.2014 16:47 Uhr / Wertung: 7
Sehr gut gemachter Film mit sehr guten Schauspielern. Auch das Drehbuch überzeugt. Ich kann nicht sagen warum, aber ab und zu hat mich der Film gelangweilt. Wenn ich den Film revue passieren lasse ist er top, aber aus dem Bauch heraus, reicht es nur für eine mittelmäßige Bewertung.
Colonel
10.02.2014 17:07 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 10.02.2014 um 17:11
Trotz einer etwas unrunden Erzählweise ist der Dallas Buyers Club ein sehenswerter Film. Denn auf der positiven Seite wiegen die brisante Thematik und Dramaturgie der Geschichte sowie das völlig einnehmende Spiel des Matthew McConaughey, den man so wohl noch nie gesehen hat. Körperlich und mimisch ist dieser Mann völlig in seiner Rolle drin und gibt zusammen mit Jared Leto ein tolles Paket der hohen Schauspielkunst ab. Hier wird man Zeuge, wie zwei Männer den Film fast alleine tragen. Da stören dann auch nicht mehr die wenigen Ecken und Kanten, die durch eine unvollständig erzählte Geschichte und holprig aneinander geschnittene Szenen aufkommen.
SteffenX
31.01.2014 13:12 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 31.01.2014 um 13:14
Eigentlich bin ich kein Freund von Dramen, aber dieses gefiel mir ganz gut. Der Kampf gegen die Krankheit, gegen eigene Vorurteile und die seiner (ehemaligen) Freunde, die Verflechtung staatlicher Behörden und der Pharmaindustrie war gut dargestellt worden.
Ein Film aus der Zeit, als erst langsam ins Bewusstsein der Menschen gelangte, das AIDS eben nicht nur eine "Schwulenseuche" ist, sondern auch Heteros treffen kann und wie durch staatliche Behörden verhindert wird, das wesentlich ungefährlichere und billigere Medizin statt eines teuren, hochtoxischen Mittels zum Einsatz kommt. Zumal die billigere Variante im Unterschied zu der zugelassenen das Leben der Betroffenen wesentlich entgegen den ärztlichen Prognosen verlängerte.

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