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An Inconvenient Truth (US 2006)

Eine unbequeme Wahrheit (DE 2006)


Genre      Documentary
Regie    Davis Guggenheim ... 
Buch    Al Gore ... 
Darsteller    Al Gore ... Himself
Kamera    Bob Richman ... 
Davis Guggenheim ... 
Schnitt    Dan Swietlik ... 
Jay Cassidy ... 
[noch 3 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen193
Durchschnitt
7.45 
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DVD-Erscheinungstermin:
29.03.2007

Start in den deutschen Kinos:
12.10.2006



15 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
20.05.2017 12:35 Uhr
Al Gore knallt uns die harten Fakten nur so um die Ohren.
2007 war ja dann das wärmste Jahr seit Messung der weltweit durchschnittlichen Jahrestemperatur.

Die Zwischensequenzen aus Gores Leben haben für meinen Geschmack zwar einen Zacken zu viel Kitsch, aber ansonsten gibt's da nichts zu meckern.
Denn andererseits setzt Gore wieder schwarzen Humor in seine Präsentation ein.
Nur schon seine ironische Begrüssung "My name is Al Gore, I used to be the next president of the United States" machte ihn auf eine Weise sympathisch und weckte bei mir das Interesse.

Ich bin von Al Gores Power fasziniert.
Er ist nicht nur ein Plauderer...nein, er weiß wovon er redet.

Da kommen einem ja schon die Tränen, wenn man sieht welcher Fatzke nun im Amiland das sagen hat.
Gnislew
21.01.2010 14:43 Uhr / Wertung: 8
"Eine unbequeme Wahrheit" ist ein Film, der wachrüttelt. Gut präsentiert zeigt er die Folgen des Klimawandels auf und ist durch seine Präsentation als Präsentation auch als Unterrichtsmaterial für Schulen geeignet. Für alle, für die Kino aus mehr als Spielfilmen besteht, sollten sich diesen Film einmal ansehen.
cybershock17
23.05.2007 18:20 Uhr
sicherlich eine der besten Dokus der letzten Jahre und dazu zu einem sehr ernsten Thema. Ein paar Daten sind zwar ein wenig "übertrieben" dargestellt aber die Erzählweise des Power-Point-Vortrages ist gefällig. Abzüge gibt es aber leider in den kurzen Sequenzen, die über das Leben von Al Gore erzählen. Sollte das Geschehen natürlich ein bißchen auflockern, aber ich empfand es eher als störend. 8/10
-Bif-
15.12.2006 18:16 Uhr
Also wie ich finde eine der besten Dokus der letzten Jahre. sicherlich in gewisser Weise eine Selbstdarstellung des Ex Präsidentschaftskandidaten aber die Fakten werden in einer überzeugenden und verständlichen Art erklärt.
Sicherlich alles ein bisschen "amerikanisch" erklärt, aber garde das macht den Film zu einem kurzweiligen Dokumentarfilm, den sich nicht nur die Mächtigen dieser Welt einmal zu Herzen nehmen sollten!
KeyzerSoze
24.11.2006 09:14 Uhr / Wertung: 8
Diese Doku ist schon sehr erstaunlich, denn zu 90 % des Filmes sieht man nur Al Gore wie er eine Diagrammvorführung macht und sowas kann über eine Spielzeit von 1 1/2 Stunden ja fast nur zu Längephasen führen. Doch mitnichten, selten verging die Zeit bei einem Film so schnell wie hier, der gerade mal gefühlte 30 Minuten ging. Dies lag wohl daran, dass die Daten, die uns Gore darlegt wirklich interessant sind und der Mann es auch weiß, wie er sie zu präsentieren hat, dass es nie langweilig wird. Eine klasse Doku und schon jetzt mein Favourit auf den Dokuoscar nächstes Jahr.
NUR DIE RUHE
10.11.2006 23:51 Uhr / Wertung: 8
nun ja, ich würde den Film sehr gerne anschauen, weil er auch meiner Meinung nach ganz einfach wichtig ist, doch die Kinos in der Umgebung sehen nicht die Notwendigkeit, diesen Film auch nur 1 Mal zu zeigen. Hauptsache, George in Washington wirft mal einen Blick drauf und jemand erklärt ihm dann den Film.
burnt
10.11.2006 17:40 Uhr
Ich schließe mich da meinem Vorredner an.
Möchte aber noch anfügen: Der Film ist zwar in Stil und Aufmachung auf das amerikanische Publikum gemünzt - ich habe den Anfang gesehen und mir gedacht, oh je, überzogener Pathos, kann ja was werden - Aber dennoch, man sollte Gore die Chance geben. Ich wurde positiv überrascht.
Ich möchte auch alle potentiellen Filmeguckern empfehlen nicht vorschnell den "Moore'schen" Zeigefinger auf die Amis auszustrecken. Denn auch bei uns gibt es sehr viel zu tun.
TheRinglord1892
08.11.2006 18:40 Uhr / Wertung: 9
Ich bin völlig begeistert von diesem Film. Die meiste Zeit ist er eigentlich eine Präsentation Al Gore's vor Publikum mit großer Leinwand und vielen Diagrammen. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Stücke über Al Gore's Biographie, wie er zu dem Thema kam, was er gemacht hat usw. Zu keinem Punkt wurde mir der Film langweilig. Und das trotz der vielen Diagramme. Al Gore versteht es, die wissenschaftlichen Daten interessant, verständlich und in gutem Zusammenhang darzustellen ohne sie in ihrer Aussagekräftigkeit zu reduzieren. Er führt einen Berg von Beispielen zu jedem Punkt an, der zwar natürlich teilweise hauptsächlich für Amerikaner ist, aber das ist ja nicht weiter schlimm. Ein Film den wirklich jeder gesehen haben sollte, ein Film , den man in Schulen und Universitäten, überall zeigen sollte. Er ist nicht nur sehr gut, informativ und mitunter unterhaltsam, er ist in meinen Augen auch einfach sehr sehr wichtig, da ich auch vorher noch nie das Thema in solcher Ausführlichkeit dargestellt gesehen habe und dieser Film führt vor Augen, aus welchen (zahlreichen) Bereichen die globale Erwärmung gefördert wird und auf welche zahlreichen Bereiche sie Auswirkungen hat. Wie viel mehr man sich jetzt doch wieder wünscht, das Al Gore anstelle von George W. Bush Präsident geworden wäre... Auf den, der sich auf den Film einlässt und hoffentlich auch auf sonst jeden hat der Film einen Effekt, den eine Freundin von mir sehr treffend beschrieben hat: "Du kommst aus dem Kino und willst sofort einen Baum pflanzen."
Daniela85
27.10.2006 23:15 Uhr
Ich weiß auch nicht so recht, aber ich kann mich für diese Dokumentation nicht wirklich begeistern, da sie sich meiner Meinung nach trotz der kurzen Laufzeit ziemlich in die Länge gezogen hat. Die gefühlte Zeit war jedenfalls deutlich länger als die tatsächlich ;-). Zudem fand ich das ständige Aufeinanderfolgen von Statistiken und Diagrammen irgendwann ziemich langweilig. Positiv zu erwähnen ist natürlich die Aussage des Ganzen, keine Frage, aber trotzdem reicht es auf Grund der Darstellung bei mir nur für magere 4 Punkte, da ich ein wenig mehr erwartet habe...
cineman
22.10.2006 14:30 Uhr / Wertung: 7
Die Thematik des Films ist natürlich sehr wichtig, war für mich jedoch in keinster Weise etwas neues. Wer sich bereits gut mit der Materie auskennt, wird hier nichts dazulernen. Es ist aber auch sehr interessant, auf welche Art und Weise man dem amerikanischen Publikum ein Thema vermitteln muss, um damit auf offene Ohren und Augen zu stossen. Nur weil der Inhalt, den der Film vermittelt sehr wichtig ist, macht das den Film noch lange nicht auch ausserordentlich gut. Für meinen Geschmack wird gegen Filmende etwas viel Pathos und belehrende Worte reingepackt, aber ist ja vieleicht für einen Teil des Publikums nötig.
Gamecat
15.10.2006 15:34 Uhr
"Al Gores Film startet in Deutschland klimaneutral: Der Film ist ein flammendes Plädoyer für den Klimaschutz, dennoch entstehen natürlich auch durch diesen Film CO2-Emissionen: durch die Anreise der Besucher, den Verbrauch von Strom bei der Kinovorstellung oder die Produktion von Werbematerialien. In diesem Fall werden die CO2-Emissionen jedoch ermittelt und anschließend durch den Kauf und die Stilllegung von hochwertigen Emissionsminderungszertifikaten ausgeglichen." - mehr dazu: http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n6185
Knille
06.10.2006 11:43 Uhr
Dieser Film und die zugehörige Umweltschutzkampagne haben AL Gore in den USA einen derartigen Popularitätsschub beschert, dass er nun sogar schon wieder als demokratischer Präsidentschaftskandidat gehandelt wird. Seine Chancen stehen sogar recht gut, denn die eigentlich schon gesetzte Hillary Clinton verspielt mit Flip-Flop- und Umfaller-Taktiken Sympathien im ganz großen Stil. Man darf also gespannt sein, wer demnächst für die Demokraten um das Weiße Haus kämpfen wird...
Gamecat
24.07.2006 13:39 Uhr
„Wir brauchen heute einen Global Marshall Plan, um die Umwelt zu retten und Milliarden besitzlosen Menschen die Möglichkeit zu geben, wirklich an der Wirtschaft teilzuhaben. Bedenken Sie, dass das Richtige richtig bleibt, auch wenn niemand das Richtige tut. Und das Falsche bleibt falsch, auch wann alle es tun.“ - Al Gore am 11. November 2005 an der Stanford University >>> http://www.globalmarshallplan.org/index_ger.html >>> Diverse Informationen und Links zum Film und Buch: http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n5709
bhorny
19.07.2006 09:39 Uhr
Einer der wichtigsten Dokumentarfilme aller Zeiten. Jeder Mensch sollte sich diesen Film unbedingt anschauen, ob ihn das Thema nun interessiert oder nicht. Denn spätestens nach Ende des Filmes wird sich jeder dafür interessieren, da Al Gore die erschreckenden Fakten auf eine Art und Weise präsentiert die jeder verstehen kann und die nicht in hochwissenschaftlichen Bereichen schwebt.Auch unbedingt den Abspann anschauen, dort werden gleich viele nützliche Anregungen geliefert wie man selber zur Reduzierung des CO2 Austoßes beitragen kann.
Spangenberg
12.07.2006 19:44 Uhr
Nach seiner umstrittenen Wahlniederlage im Jahre 2000 machte Al Gore etwas völlig Unerwartetes und ging mit einer Multimedia-Präsentation auf Tour. "My Name is Al Gore and I used to be the next president of the United States." So beginnt Clintons ehemaliger Vizepräsident seine Vorträge zum Thema "Globale Erwärmung". Dies tut er mit einer solch originellen Mischung aus Humor, Cartoons und überzeugenden wissaneschaftlichen Fakten, dass der Filmemacher Davis Guggenheim ihn unbedingt mit einer Kamera begleiten wollte. Herausgekommen ist ein mehr als sehenswerter Film, der beim Sundance Festival bereits mit stehenden Ovationen honoriert wurde und in Cannes die Kritker begeistert hat.

Wer nach diesem Film immer noch die Zusammenhänge ziwschen unserem CO2-Ausstoß und den weltweiten klimatischen Veränderungen leugnet, ist entweder schlicht und ergreifend ignorant oder einfach nur "dumm". Bleibt zu hoffen, dass dieser Film NICHT in den Kinos untergeht, sondern einem breiten Publikum zugänglich gemacht wird.

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