Meine schöne Bescherung (DE 2007)

Wer mal ne Schniedelparade deutscher Schauspieler sehen will, kann sich ja mal die DVD holen... für uns Männer gibts leider nur nen knackigen Hintern zu sehen ;) ansonsten außer ein paar Gags nicht wirklich der Bringer.

Ich fand den Film einfach nur klasse!!! Wobei ich im Kino fast der Einzigste war, der eigentlich andauernd lachen musste ;)
Eine super Komödie!!!

Also Leute, das das Ende des Films so vorhersehbar ist, das stört nun wirklich nicht. Schließlich müßte ich da auch das gesamte Feld der romatischen Komödien in diesen Vorurteils-Schlund hinabwerfen. Ich denke es ging hier mehr um das Zusammenkommen einiger skuriller Charaktere, die sich im allgemeinen Weihnachtschaos eine gute Situationskomik liefern. Hey, und das kommt von jemandem wie mir, der sonst grundsätzlich fast jede deutsche Komödie als minderwertig ansieht. Hab mich auch hier lange gewehrt den Film wirklich gut zu finden. Aber dafür hat er mich einfach zu oft zum wirklichen Lachen gebracht. Sagt was ihr wollt, aber Meret Becker als menschliche Heulboje und Heino Ferch als genervter Vater waren einfach gut... ;-)

Ich fand den Film auch sehr unterdurchschnittlich. Interessant, dass ich hier nicht der erste bin, der die Einbindung eines Joshua-Radin-Songs als absolutes Highlight des Films ansieht... das spricht schon Bände.

Als ich in der Sneak mitbekommen habe um was für einen Film es sich handelt habe ich ja mit dem Schlimmsten gerechnet, da geförderte deutsche Filme in den meisten Fällen so gar nicht mein Ding sind. Auch die ersten zehn Minuten haben mich in der Meinung bestärkt, dass das einfach nichts wird. Doch dann sind die Gäste zur Weihnachtsfeier gekommen und ab diesem Zeitpunkt weiß der Film einfach zu unterhalten. Mit viel Witz und Komik schafft er es immer wieder die Zuschauer zum Lachen zu bringen und einfach eine gute Laune zu verbreiten auch wenn man schon ziemlich bald weiß wie das Ganze enden wird. Leider ging der Spass dann aber doch nur knapp 90 Minuten, was ich persönlich mal wieder viel zu kurz für einen Kinofilm finde. Alles in allem aber eine ganz guter Film, den man in der Vorweihnachtszeit genieße kann ;-)...

Das war doch eher ein Stück, das man im lokalen Dorftheater (umgebaute Sporthalle) nachmittags vor versammeltem Dorfinhalt mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen anschaut.
Fürchterlich.

Also ich fand den Film eigentlich ganz witzig und hab des öfteren gelacht..

Trotz einiger guter Kritiken im Vorfeld waren meine Erwartungen nicht gerade hoch: Dass es so furchtbar werden würde hab ich mir beim besten Willen nicht erträumen lassen. Großes Problem ist dabei, dass sich der Film als Anti-Weihnachtsfilm tarnt, was ja an sich zu begrüßen wäre, denn teilweise ist er schön böse und kann durchaus für ein paar wenige Lacher sorgen. Jedoch verliert der Film gegen Ende jegliche Glaubwürdigkeit, da der ach so böse präsentierte Film doch nie mehr ist als das übliche Kitschfeuerwerk ... und wer das feige, ach so überraschende Ende, nicht schon nach 10 Minuten hat vorhersehen können, der hat noch keinen Film dieses Genres gesehen. Dank des Endes und einigen wirklich nervtötenden Szenen wird jede gute Ansatz im Keime erstickt, so dass ich gerade noch 2 Punkte verteilen kann: Einen für den überraschend lustigen Heino Ferch und einen dafür, dass man nun auch endlich in Deutschland Kenntnis vom großartigen Joshua Radin genommen hat.