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The Matrix Revolutions (US 2003)

The Matrix 3 (US 2003)
Matrix Revolutions (DE 2003)


Genre      Sci-Fi / Action
Regie    Andy & Larry Wachowski ... 
Buch    Andy Wachowski ... 
Larry Wachowski ... 
Produktion    Joel Silver ... 
Darsteller    Keanu Reeves ... Neo
Carrie-Anne Moss ... Trinity
Laurence Fishburne ... Morpheus
[noch 23 weitere Einträge]
 
Agent trendsetter
 
Wertungen1946
Durchschnitt
5.84 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
02.04.2004

Start in den deutschen Kinos:
05.11.2003



66 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
19.09.2015 23:22 Uhr
Schrottiges Hollywood Spektael.
Für die Visualität gebe ich gerne noch Pluspunkte.
Ansonsten ein übler Mist.

Zu Beginn noch mit etwas Tiefgang und dank des 'Orakels' noch intessant zu verfolgen....so entwickelt sich der Ffilm zu einem nervigen Rumgeballer.
Was muss man im Kopf haben um sich so eine Scheiße auszudenken?!

Die letzte Stunde war nahezu unerträglich.
Musste mir mehrmals an den Kopf fassen.
snayk
10.04.2008 10:51 Uhr
ich schlafe wirklich sehr selten bei filmen ein, aber bei dem isses mir shcon zweimal passiert, bin nie weiter als die ersten 45 minuten gekommen. müsste als bewertung reichen, oder?
El Camel
10.12.2007 01:14 Uhr
Nachtrag: Ich hätt lieber einpennen sollen...
El Camel
09.12.2007 22:16 Uhr
Auch heute Abend stellt sich mir wieder die Frage: Werd ich diesmal das Ende erblicken oder wie die letzten 4 Mal einschlafen... Ich denk damit ist alles gesagt ;).
Lotterbast
25.08.2007 17:46 Uhr
Naja, die zwei anderen Teile kamen einfach zu spät und, trotz enormer Vorbereitungszeit, doch sehr kläglich daher. Außerdem kann ich Filme mit diesen ungaren Abschlüssen nicht leiden. 3 Punkte.
cineman
30.07.2007 11:41 Uhr / Wertung: 0
@ tobimassi77: am ehesten kann ich's mir damit erklähren dass du nicht genügend filme ähnlich wie sonst ein anderes mitglied bewertet hast, dass eine einigermassen klare prognose erstellt werden kann. will heissen deine wertungen haben noch nicht genügend überschneidungen mit einem anderen sc11 mitglied, jedenfalls in diesem fall hier. Trotzden: ich jedenfalls kann eher davon abraten sich diesen schund anzutun. am besten kenntz man nur matrix 1 und stellt sich selbst vor was in dieser welt noch so abgehen könnte, sonst ist die möglichkeit enttäuscht zu werden doch eher gross...
tobimassi77
29.07.2007 21:49 Uhr
The Matrix Revolutions (US 2003)
The Matrix 3 (US 2003)
Matrix Revolutions (DE 2003)


Zu diesem Film kann Ihnen momentan leider keine Prognose erstellt werden.

Dafür gibt es zwei mögliche Gründe:

1. Zu wenige Mitglieder haben diesen Film bisher gewertet.

2. Sie haben zu wenige Filme gewertet. Es sollten mindestens 100 Filme sein und je mehr sie werten, desto ehr erhalten sie eine aussagekräftige Prognose.

hmm, weder noch. ich hab 410 filme bewertet und wie ich sehe hat matrix 3 auch ein paar wertungen ;) woran liegt das? hat man auf grund kontoverser positionen zu diesem film die prognose gestrichen?
RPS
30.10.2006 00:51 Uhr
Ach du heilige Scheisse. Jetzt hab ich den dritten Teil auch gesehen, aber das Gefuehl viel verpasst zu haben, haette ich ihn nicht gesehen, hab ich nicht. Die Actionszenen, die ja sogut wie reine Effektszenen sind, sind total an den Haaren herbeigezogen und kein bisschen nachvollziehbar. Dazu kommt, das ich tweilweise wegschauen musste weils zu lang geblinkt hat. Den halben Film ueber blinkt es quasi, mir tun die Augen jetzt noch weh.
thomasf80
26.06.2006 02:16 Uhr / Wertung: 5
Hab ihn mir heute abend mal noch angeschaut. War total enttäuscht. Reine Zeitverschwendung sich diesen Film anzusehen. Nicht mal für einen Action-Liebhaber ein guter Film.
cybershock17
30.03.2006 21:13 Uhr
Die Enttäuschung meines Lebens. Da bewahrheitet sich mal wieder der Spruch: "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist!"
Für den Actionliebhaber sicherlich in Ordnung, aber für einen Fan des guten Films, einfach nur eine sinnlose Materialschlacht. Man hat Geld schon mal besser ausgegeben.
wonderwalt
07.09.2005 17:45 Uhr / Wertung: 4
@CS-M: Sehr richtig! Aber da wollen wir mal schwer hoffen, daß Dir hinter einer dunklen Häuserecke nicht Freund Gamecat über den Weg läuft. ;-)
CS-M
07.09.2005 11:57 Uhr / Wertung: 6
Nach dem Meisterwerk Matrix und dem noch so grade gelungenen Matrix reloaded ist dieser Film eine totale Enttäuschung. Die vorher mühevoll aufgebaute Story um die virtuelle Welt und die Maschinenherrschaft verkommt zu einer einzigen Materialschlacht, in der ein Charakter nach dem anderen verheizt wird. Das bislang noch amüsante pseudo-philosophische Gerede ist nur noch peinlich und der Showdown zwischen Neo und Smith sieht aus wie ein kampf aus einem Dragonballcomic und hat nichts mehr mit den tollen Martial-Arts-Sequenzen der Vorgänger zu tun. Aus Mitleid gibt es noch 3 Punkte...
tobias
22.06.2004 23:22 Uhr
Das war ja wohl die groesste scheisse, die letztes Jahr auf dem Kinospeiseplan stand. ich meine, der Film hat es ja wohl garnicht geschafft, das umzusetezn was man sich seit Matrix 1 erhofft hatte. Und von den Effeketen war ich auch nicht so wirklich ueberzeugt.....
Gamecat
24.03.2004 21:37 Uhr
@wonderwalt: Das kann sein. :-) Ich befürchte, dass gelingt uns bei James Bond auch nicht so schnell... ;) Aber ansonsten sind die Treffer bei den Wertungen bisher häufiger. Und Kubrick war - im besten Sinne des Wortes - ein Wahnsinniger. 8) Sir. Jawohl. Sir.
wonderwalt
24.03.2004 21:23 Uhr / Wertung: 4
@Gamecat: Tja, ich fürchte, da fällt mal wieder der brechtsche Vorhang, der die ganzen offenen Fragen hinterläßt. Was "Matrix 2 + 3" betrifft, werden wir zwei wohl nicht mehr auf einen Nenner kommen. Ich halte beide Filme weiterhin für verquasten Blödsinn, den man hinterher intellektuell aufzumotzen versucht. Und wer von uns nun Recht behält, das werden wir wohl erst in ein paar Jahren rausfinden. Kubrick wurde ja auch erst nicht verstanden. ;-)
Gamecat
24.03.2004 19:36 Uhr
Noch besser hat Peter V. Brinkemper auf > http://www.telepolis.de > den Kern der Matrix zusammengefasst. In seinem Artikel "Tamagochi-Twilight" (vom 07.11.2003) bringt er es ganz gut auf den Punkt: "Mit dem Finale von "Matrix Revolutions" geht die erste große Interface-Kino-Oper der Filmgeschichte im 21. Jh. zuende. Die Menschheit ist gerettet, die Maschinen sind wieder friedlich. Und die Trauer ist groß. Denn der eigenartige Traum des ersten Teils ist ausgeträumt. Die Utopie eines lässigen Cyber-Traum-Teams jenseits von Fact und Fantasy ist zerstört.". Ganz Gegensatz dazu, hat dort "der Meister der Verrisse" Rüdiger Suchsland am 04.11.2003 auch wieder mal sein bestes gegeben - den kann ich aber nicht mehr ernst nehmen, weil er jeden Film mit den gleichen Argumenten zerstört. Warum ist leider nicht nachvollziehbar.
Gamecat
18.03.2004 23:09 Uhr
TEIL 3 >>> Smith ist sogar in der Lage die reale Welt zu betreten, indem er das Gehirn eines „freien“ Menschen wie einen fremden Computer „befällt“. In Zeiten von W-LAN und BlueTooth habe ich kein Problem mir vorzustellen, dass sich der „Auserwählte“ in der realen Welt mit Hilfe einiger cooler Hirn-Applikationen drahtlos in die HighSpeed-Datenwelt von „ZeroOne“ einklinken kann. Die Matrix – was wir also sehen wenn „Neo“ und „Smith“ aufeinandertreffen ist nur ein Bild – eine Metapher für den „geistigen“ Kampf zweier Intelligenzen. Ein Ergebnis der „Bildwandler“, ein reines Hardware-Problem... ;-) Die Vergangenheit der Menschen in Zion ist „unsere“ Vergangenheit. Die Ursache für die Gegenwart der Matrix zeigt die „Second Renaissance“. Ob es eine Zukunft gibt? ... Es sieht sicher nicht gut aus – aber ich glaube, dass der Mensch im Zweifel kämpfen würde. *** Stell dir vor wenn die Version 0.x der Matrix das Skynet gewesen wäre. So ein Terminator 3 hätte mir gefallen. :-)
Gamecat
18.03.2004 23:08 Uhr
TEIL 2 >>> Ich glaube, dass es sich bei den „Menschen-Plantagen“ nicht um Kraftwerke handelt, sondern um einen sich ständig replizierenden Großcomputer mit der Kraft von Millionen menschlicher Gehirne – als Speicher und Prozessoren – ein riesen Cluster – zum Betrieb der „Schlafmaschine“ Matrix aber auch zu allererst als „Gehirn“ für das Maschinen-Imperium - „ZeroOne“ - der neuen Macht der Erde, geschaffen vom Menschen „lebt“ es nun durch und in ihm. Ich halte also die allein von den Menschen in Zion vertretene „Batterien“-Theorie für einen Mythos der Überlebenden. :-) Mit dem „Kampf zweier gigantischer Computer“ meinte ich: Den realen Menschen Neo – der „Auserwählte“- der von den Maschinen „gezüchtet“ und vermutlich mit elektronischen Bauteilen „verbessert“ wurde - ähnlich wie bei Borgs oder in Neuromancer UND die „Virtuelle Persönlichkeit“/KI Smith, das durchgeknallte Agenten-Programm das die Welt von Menschen und Maschinen zerstören will. * TEIL 3 - siehe oben...
Gamecat
18.03.2004 23:07 Uhr
Sorry für die Überlänge, aber ich hab's nicht kürzer fassen können. Danke. * @wonderwalt> NEIN. Die reale Welt im Film ist "unsere". Das ist angeblich auch die einzige direkte Aussage der W-Brüder über die Handlung ihres Werkes. Matrix spielt genau wie "StarTrek" in der realen Zukunft der Erde. Schwer zu sagen wann... aber irgendwo um 2200 plus X würde ich sagen. Zion ist laut Film 100 Jahre alt, es ist die sechste recycelte Version der Matrix. Um 2100 haben die Maschinen die Macht übernommen. Am Ende der „Second Renaissance“ sagt der Abgesandte von „ZeroOne“ vor der UNO-Vollversammlung: „Dein Fleisch ist ein Relikt, ein blosses Gefäss. Gib uns dein Fleisch und eine neue Welt erwartet dich. Wir verlangen es.“, dann sprengt er die UNO mit einer H-Bombe in die Vergangenheit und... >BOOM> wir sind in „The Matrix“. Wär ziemlich viel Aufwand für einen Gag. :-) Natürlich berechtigt umstritten: Die Menschen werden als „Batterien“ genutzt. Als reine Energie-Resource.
wonderwalt
18.03.2004 00:38 Uhr / Wertung: 4
@Gamecat: Du meinst also, dass der Gag an der Geschichte derjenige ist, dass die vermeintlich reale Welt auch ein Programm ist? Kann sein, hat mich ehrlich gesagt aber nie wirklich interessiert. Nicht aus Ignoranz, sondern aus fehlender "dramaturgischer" Motivation. Wären es zwei Programme, fehlt mir die Identifikationsbereitschaft, denn was interessiert mich schon das Schicksal eines Programms. Sind tatsächlich irgendwo echte Menschen versteckt, ist deren Schicksal niemals als echtes menschliches erkennbar, weil es keine Vergangenheit der Menschheit und keine glaubhafte Welt gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Deshalb ist die scheinbar reale Welt von vornherein unglaubwürdig.
Gamecat
17.03.2004 23:39 Uhr
@wonderwalt: "Auch wenn ich mich wiederhole..." ... "Allerdings ist das eine Leistung der Fans und nicht der Wachowskis."
>Bin mir nicht so sicher. Ich gebe zu, ich bin ein Fan der "Extras" und daher mit Infos vom Hersteller überfrachtet. Aber ich finde es trotzdem recht offensichtlich.

"The Matrix":
Die Matrix sieht fast immer aus wie unsere reale Welt.
Die "reale Welt" im Film wirkt fremd und beklemmend (das Boot...).
Die Agenten beherrschen fast allein die "Programmierung" der Matrix.
Die Menschen geben ihr bestes aber sie haben zuwenig "Rechnerleistung".
Die Kämpfe wirken überzogen sehen aber noch so aus als könnten sie real sein. ;-)

Dann erwacht Neo...

"Reloaded":
Die Matrix wird langsam unwirklicher sieht aber meist noch ganz real aus.
Die "reale Welt" weitet sich (die Höhle...) wirkt aber immer noch fremd und eng.
Gamecat
17.03.2004 23:39 Uhr
Die Agenten sind nicht mehr allein - Smith wird gefährlicher, ein Virus. Die Menschen sind nicht mehr ein Boot allein, sondern eine ganze Flotte. Die Kämpfe sind überzogen und real ist hier nun gar nichts mehr. "Revolutions": Die Matrix ist unwirklich und sieht oft nicht mehr real aus. Die "reale Welt" ist ein gewohnter Anblick und weitet sich auf die Oberfläche aus. Die Agenten sind hilflost - Smith übernimmt das System, ein Virus halt. Die Menschen haben Neo und die Flotte. Die Kämpfe legen nochmal ein Schüppchen drauf und sind gar nicht mehr ernst zu nehmen. Dann das Ende... Neo bleibt bei den Maschinen (die er selber ja zum Teil auch ist) und das kleine "Mädchen"-Programm/Maschine hat der neuen freundlicheren Matrix einen wunderschönen Sonnenaufgang programmiert. :-) Ist das nicht schön? *LOL* Die total ins lächerliche Übertriebene "KungFu"-Action am Schluß ist ein Abbild des Kampfes zweier gigantischer Computer. Ausserdem macht Neo mir am Ende keinen besonders ge- oder erlösten Eindruck.
wonderwalt
17.03.2004 20:45 Uhr / Wertung: 4
@Gamecat: Auch wenn ich mich wiederhole: Diese Meinung kann ich überhaupt nicht teilen. Es liegt geradezu in der Natur der Sache, dass die Matrix-Reihe zum Philosophieren und Interpretieren anregt. Allerdings ist das eine Leistung der Fans und nicht der Wachowskis. Ich halte Teil 2 und 3 gelinde gesagt für in jeglicher Hinsicht überfrachteten Mist, der am Ende noch dazu mit platter Erlösungssymbolik daherkommt. Mag sein, dass wir hier alle falsch liegen und nur ein paar Eingeweihte hinter die Geheimnisse steigen. Aber ob das wahrscheinlich ist...?
Gamecat
17.03.2004 20:02 Uhr
Sicher der beste Film der Trilogie. Ohne "The Matrix" und "Reloaded" aber gar nicht zu verstehen. Hier werden alle Rätsel gelöst, die in den beiden ersten Teilen gestellt wurden. Umgekehrt machen diese ohne Revolutions ebenfalls keinen Sinn.
Die vielen negativen Kritiken führe ich darauf zurück, dass die meisten Menschen sich von der schieren Gewalt blenden lassen und für die Botschaft der Bilder bzw. hinter den Bildern nicht mehr aufnahmefähig sind.
Matrix ist eigentlich ein Comic und so muss man ihn wohl auch sehen.
Ich hasse "KungFu"-Filme, mich langweilt dieses Genre - man denke nur an den unsäglichen Jackie Chan Unfug... in der Matrix stört mich das lächerliche rumgehacke nicht, denn mir ist ja bewusst: Ich bin hier in einer virtuellen Welt - hier geht alles.
Ignoriert man den ganzen Quatsch und beschäftigt man sich ein wenig mit all den anderen Puzzelteilen auf den verschiedenen Medien, eröffnet sich hier etwas ganz großes!
Brilliant und visionär, ganz einfach.

Dr.Nibbles
01.03.2004 12:27 Uhr
Ich fand den auch einfach nur käsig... sonst nix... keine wirklich Handlung, Effekthascherei (und selbst da gabs inzwischen schon bessere) und eine leicht faschistoid anmutende Glorifizierung des Martyriums... Erinnert irgendwie einfach nur an Computerspiele, wie z.B. Wing Commander u.ä. ... Allerdings sind die allein deswegen interessanter, weil man dann selbst spielt... würde sicher auch Spaß machen, diesen Film selbst zu spielen, aber es sich anzugucken muß ned sein.
Alice Harford
07.12.2003 23:29 Uhr / Wertung: 2
So, nachdem ich es tatsächlich gewagt habe meinem Verstand gerade ein Triple-Feature der Filme anzutun, stimme ich den negativen Stimmen hier voll und ganz zu. SPOILER: Der Tod von Trinity ist direkt erlösend (wobei sich mir die Frage stellt, wie lange ein Mensch durchschnittlich von Stangen durchbohrt weiterleben kann), und daß Neo letztendlich der Jesus der neuen Generation ist, ist einfach ein Touch zu viel des Guten. Auch das meine Begleitung und ich den Text in allen Zion-Szenen mitsprechen konnten, da wir ihn aus viel zu vielen schlechten Action-Filmen schon zur Genüge kennen, ist kein Anzeichen für hohe Originalität. Alles in allem bleibt für mich nur noch eines zu sagen: "Today, we all celebrate our Independence Day!"
phili
26.11.2003 09:08 Uhr
Dieser Film ist einfach nur Schrott!
weili
21.11.2003 02:04 Uhr
Ja genau... ;)
Christian
20.11.2003 20:54 Uhr
Es liegt mir natürlich völlig fern, auf Details rumzutrampeln ;) - aber das hab ich glaub ich nicht geschrieben. Naja, wenn Du Dir noch mal einen Abend mit den beiden Filmen um die Ohren hauen willst sei's Dir gegönnt. Ich will trotzdem noch mal zusammenfassen: "Sie hättens bei Teil eins belassen sollen, jetzt haben wir aber 3, die sind auch nicht besser und haben das gleiche Ende, - jetzt müssen wir uns halt mit dem Ganzen Abfinden - und damit Glücklich sein." Trifft es das besser? ;)
weili
20.11.2003 01:50 Uhr
Wenn Du mir noch sagen kannst wo ich geschrieben hab, daß ich der Meinung bin das Ganze sei von vornherein als Trilogie geplant gewesen, dann ist ja gut...wenn nicht biste wohl selbst mit bisserl zu viel Bier aus der Kneipe getorkelt. Desweiteren sind die nächsten beiden Teile mit Sicherheit nicht "sinnfrei" wie Du es nennst...es würde nur zu lange dauern das hier auszuführen und wie schon mal gesagt...es ist ja kein Diskussionsforum...du hast Deine Meinung, ich meine, ich denke gerne darüber nach und werde mir den Film minimum noch 2 mal anschauen...
Christian
19.11.2003 23:38 Uhr
oops sorry, noch ein drittes: Ich stimme übrigens vollkommen mit wonderwalt überein. (es scheint mir wert das hier zu betonen!) ;)
Christian
19.11.2003 23:35 Uhr
Aber zu Sache: Wenn nach dem ersten Teil das offene Ende schon so herrlich war (bin ein Fan von so was - siehe an anderer Stelle), warum diese Debatte noch mit zwei (sorry) sinnfreien, pseudo-intellektuellen Nachfolgern pflastern? Ich hab keine Ahnung warum dann die Geschichte von vornherein als Trilogie geplant gewesen sein sollte, wenn das Ende nach Teil drei doch das gleiche bleibt (steckt das nicht in Deiner Aussage?). Der Einzige Grund ist ein riesen Haufen Kohle - der meine Phantasie und Interesse zu reflektieren leider in keinster Weise anspornt.
Christian
19.11.2003 23:33 Uhr
Nichts für Ungut weili - aber gerade mit vielleicht nem Bier zuviel aus der Kneipe gekommen, kommt mir diese sich offentichtlich selbst wiedersprechende Meinung gerade recht. Ich fand den ersten Teil auch einen echten Knaller, was aus dem Rest gemacht wurde steht irgendwie wie ein Symbol für das was die Unterhaltungsindustrie heute mit Ihren Konsumenten macht - und ich halte es für eine ausgemachte Frechheit. Leider funktioniert es aber und ich will mich im Detail gar nicht über die einzelnen Beispiele auslassen, bin ich doch leider selbst oft genug darauf reingefallen.
weili
19.11.2003 22:30 Uhr
Hmmm...ist zwar kein Diskussionsforum, aber einmal sag ich doch noch was dazu.

Du hast vollkommen Recht. Der 2. und 3.Teil haben nichts was der 1. nicht auch hat. Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Für mich war nach dem 1. Teil auch Schluß. Hätte nie erwartet, daß sich noch was tut ind Richtung 2. und 3. Teil. Sie hätten es meiner Meinung auch bei Teil 1 belassen sollen. Nun haben wir aber 3 Teile und die muß man als Ganzes sehen. Und da bin ich wie schon gesagt zufrieden mit der Geschichte und dem Ende. Der 1. Teil war super, da sind wir uns einig. Warum sollte also das Gesamtwerk Matrix ein völlig anderes, auflösendes Ende als der 1. Teil haben, den man auch alleine stehen lassen könnte. Das wäre doch mal völlig inkonsequent. ;) Ich bezweifle übrigens, daß Matrix von vornherein als Trilogie geplant war, aber das ist eine ganz andere Geschichte... ;))
wonderwalt
19.11.2003 19:01 Uhr / Wertung: 4
@weili: Anders gefragt: Was bieten denn Teil 2 und 3, was Teil 1 nicht auch hat? Das offene Ende, die Möglichkeit der Spekulation, die unterschiedliche Deutbarkeit! Das alles hatte doch der erste Teil! Die Wachowskis scheitern doch gerade am Versuch der Konkretisierung.
weili
19.11.2003 16:59 Uhr
@wonderwalt:

Du magst Recht haben, allerdings wäre es nicht undendlich langweilig gewesen, wenn es das "eine" Ende gegeben hätte. Man sich also nicht mehr darüber unterhalten könnte, philosophieren odwer was auch immer. Ich bin voll und ganz befriedigt und lese mit höchstem Interesse andere Meinungen zum Ende und wie man es denn noch deuten könnte.
Wäre das Ende so plausibel gewesen, daß nur eines geben würde, wäre doch der ganze Aufbau, der verschiedenen Strömungen in den vorherigen Teilen für die Katz gewesen. Dann würde jetzt auch jeder schreien und sagen: "So kann das Ende gar nicht sein." Dummer Film. Es wird über den Film geredet und das ist gut so.
wonderwalt
19.11.2003 12:02 Uhr / Wertung: 4
@weili: Klingt alles sehr interessant und plausibel. Ich bleibe aber bei meiner Ansicht, daß der Film diesen Inhalt bzw. diese Deutung in jeglicher Hinsicht völlig unbefriedigend transportiert, sondern, daß es eher die Leistung der Fans ist, die den Film gewissermaßen posthum interpretiert.
weili
19.11.2003 01:03 Uhr
So verstanden ist das Ende auch sowohl "befriedigend" als auch das einzig konsequente und "gute" Ende. Menschen wie Maschinen erkennen, dass sie eine Einheit bilden, in einer Symbiose miteinander leben. Der Waffenstillstand ist für beide Seiten unbefriedigend, weil es keinen Sieger im Machtkampf gegeben hat. Aber es ist die einzige Lösung, wie Frieden herrschen kann. In der Matrix-Filmwelt können Menschen nicht mehr ohne Maschinen überleben, und umgekehrt. Es muss ein Ausgleich gefunden werden. Die ganze Story handelt von Neo und dem Orakel, einem Menschen (mit Maschinenimplantaten) und einem Computerprogramm (mit menschlichen Charakterzügen), die zusammen den Frieden zwischen ihren "Rassen" schließen.
weili
19.11.2003 01:03 Uhr
Hat mir gut gefallen. Der größte Fehler, der gemacht wird ist, daß der Film als Einzelnes gesehen wird, was man definitiv nicht machen darf. Es ist eine Trilogie. Fazit ist:
Der erste Matrix-Film gab uns einen Aha-Effekt: "Die Welt ist nicht so, wie wir denken." Darüber hinaus ließ er jedoch viele "Klischees" und "Erwartungen" der Zuschauer "am Leben". Der Film beließ uns in der schönen Vorstellung, dass es klare Fronten gibt (gut/Menschen vs. böse/Maschinen, Realität vs. Virtualität).

Die beiden Fortsetzungen jedoch haben die verbliebenen Hoffnungen auf ein "einfaches Weltbild" zerschmettert. Menschen und Maschinen sind keine Gegensätze, sondern beiderseits "Mischwesen". Mensch-Maschinen, die über Interfaces kommunizieren und interagieren. Darüber hinaus werden die klar gezogenen Grenzen zwischen Realität und Virtualität eingerissen. Beide zusammen genommen (und voneinander unteilbar) sind unsere Realität. Wer Macht in der einen Welt hat, der hat Macht in beiden Welten...
cineman
17.11.2003 10:59 Uhr / Wertung: 0
Bin echt froh dass es sich hier um den letzten Teil handelt, denn noch schlechter hätte es ja kaum werden können. In zwei teilen kräftig spannung machen und schlussendlich eine solche scheisse abliefern ist ja wohl mehr als nur den zuschauer verarscht. Alles ist nur noch zusammengeklaut von wegen Messias mit jedi kräften und so.
Marcel
16.11.2003 15:55 Uhr
...., die Begeisterung einfach die Referenzen erkannt zu haben, ganz egal ob diese irgendwie von Bedeutung ist. Und eine sinnlose Aneinnanderreihung von Referenzen hat noch nix mit intelligentem Inhalt zu tun. (Wie man schon beim Tarantinos neuem Langweiler für 16-jährige Manga-Nerds sieht, die während des ganzen Film wahrscheinlich 'Krass, Alter' und ähnliches von sich geben. Kill Bill will aber wenigstens nicht intelligent sein. Hat jetzt auch nix mit dem Thema zu tun eigentlich)
Marcel
16.11.2003 15:51 Uhr
Ein Film der so gesprächig und (pseudo?)philosophisch daherkommt wie Reloaded kann aber nicht einfach den Zuschauer( der mit Sicherheit nicht tief verwurzelt ist in der Science-Fiction Szene) mit dem dritten Teil völlig 'unbelehrt zurücklassen. Das ist kein Problem der Zuschauer sondern ein Problem des Autors/Regisseurs. Und zwar ein komplettes Desaster. Natürlich gibts zu Film, Buch-Kunst etc. immer den Background, den zu kennen es leichter macht, die Sache zu verstehen. Aber die absolute Komplettverschlüsselung und dieses ganze unsichere 'sich-auf-nix-festlegen' machen den Film doch nur unangreifbar und damit langweilig. Wenn die Macher sich immer aus der Affäre ziehen weil ja doch alles anders sein könnte als der Zuschauer oder der Kritiker denkt, aber eben nix im Film eindeutig greifbar dann ist das schlicht und einfach Müll. Und ich behaupte auch noch das die Begeisterung diverder Schiece-Fiction Fans nix mit der Qualität zu tun hat, sondern einfach nur mit disem 'Im-Club-sein'-Gefühl....
fresher
15.11.2003 09:52 Uhr
Nachdem ich von vielen vorgewarnt wurden war und mit sehr wenigen Erwartungen in den Film gegangen bin, war ich fast etwas possitiv überrascht. Der Film für sich allein wäre sicher ein sehr guter Movie, leider ist die Trilogie aber durch ihn nicht abgerundet wurden. Irgendwie liegen zwischen dem Original MATRIX und den beiden letzten Teilen Welten. Da stellt sich mir schon die Frage ob wirkich alle Filme von den gleichen produziert wurden sind. Für mich zeigt sich lediglich, das der erste Teil nicht durch die Genialität der Brüder so gut geworden ist, sonder einfach ein glücklicher Zufall war. Sonst hätten auch die beiden darauffolgenden Teile so gut werden müssen.
wonderwalt
14.11.2003 17:29 Uhr / Wertung: 4
Fragt sich nur, welchen Wert ein Film hat, dessen möglicher Gesprächsstoff weitaus interessanter ist als der Film selbst. Das klingt alles so wie auf der Documenta in Kassel letztes Jahr. Da lagen ein paar verteilte Plastikeimer in der Gegend rum und im Ausstellungsführer wurde darauf hingewiesen, das der Künstler die Ausbeutung der Dritten Welt zum Thema macht.
trendsetter
14.11.2003 14:38 Uhr
Nachdem ich mich mit ein paar Leuten unterhalten habe, die wie die Wachowsky-Brüder tief in der Sci-Fi-Szene verwurzelt sind, hat sich meine Beurteilung über den letzten Teil etwas gewandelt und ich werde ihm noch eine zweite Chance geben. Besagte Leute fanden Revolutions nämlich absolut hammermäßig, sämtliche aufgeworfenen Aspekte wurden zu einem harmonischen Ende geführt, so daß letztlich ein großer, ineinander verwobener Film übrigbleibt. Matrix-Revolutions würde jede Menge Anleihen in Romanen Philip K. Dicks, Orson Scott Cards, Moebius und einigen anderen besitzen und natürlich auch Elemente japanischer Mangas enthalten, die in absolut perfekten, großartigen Bildern regelrecht zelebriert wurden. Zudem seien jede Menge philosophischer Ansätze aller führender Weltreligionen treffend in Szene gesetzt worden (man denke nur an die "Kreuzigunsszene" Neos). Darüber hinaus besticht Revolutions wieder mit jede Menge innovativer Ideen, so die abgefahrene Idee mit dem Trainman, eine Institution zu schaffen...
trendsetter
14.11.2003 14:37 Uhr
...wo ein Programm heimlich andere Programme durch die Matrix schleust. Zudem der in vielerlei Szenen angedeutete Aspekt, dass der Informationsaustausch zwischen den Programmen "oral" vonstatten geht. Der Clou des ganzen sei allerdings die Auflösung, dass alles eine Frage der Betrachtungsweise ist, worum es sich bei der Matrix nun wirklich genau handelt. Stellt die Matrix nicht vielleicht doch die Realität dar, und alles draußen herum ist eine Scheinwelt, also die wahre Matrix? Ebenso drängt sich nun der Verdacht auf, dass Neo kein Mensch, sondern ebenfalls ein Programm ist. Und schließlich das Ende, wo sich die Verkörperung der Maschinen (der Architekt), die Verkörperung der Matrix (das Orakel) und die Verkörperung der freien Programe (das indische Mädchen) in der Schlußszene treffen, strahlt wohl allerhöchste Symbolkraft aus. Warum soll Leben nur in organischer Form möglich sein? Die Fans der Sci-Fi-Szene waren hellauf begeistert, soviele Elemente aus so manchem Kultbuch in Revolutions wiederzufinden!
huibuh
14.11.2003 12:21 Uhr
Ich muss ehrlich sagen, dass ich diesen Film nicht verstanden habe. Das ergibt für mich keinen Sinn, aber vielleicht bin ich auch einfach zu blöd. Einen Punkt gibt es dennnoch, weil die Effekte ganz nett sind.
andrella
12.11.2003 01:10 Uhr
Ich habe den Film auch in der englischen Originalversion geshen. wenn er auf Deutsch noch schlechter sein soll, dann weiß ich auch nicht. Die Dialoge waren schon auf Englisch mehr als oberflächlich und alles in allem hatte ich den Eindruck, dass den Machern in teil 3 einfach die Ideen ausgegangen sind. Teil 2 hat soviele Fragen aufgeworfen, die dann in Teil 3 gar nicht mehr aufgegriffen wurden. stattdessen kamen komplett neue handlungsstränge dazu. Ich bin zeimlich enttäuscht und muss wirklich sagen, dass ich erleichtert war, als der Film vorbei war. Leider.
Tanja
11.11.2003 22:54 Uhr
Vorneweg: mir hat's ganz gut gefallen. Ich glaube, das lag zum einen an meinen niedrigen Erwartungen nach all den schlechten Sachen, die ich vorher gehört hatte und zum anderen daran, dass ich in der englischen Originalversion war.
Richtig toll war er zwar nicht wirklich - sehr wenig Handlung und für meinen Geschmack stellenweise zu ecklig - aber im großen und ganzen denke ich, dass die deutsche Sysnchronisation da das Meiste versaut hat.
Wer noch nicht drin war, sollte also probieren Karten für eine OV zu kriegen!
darthschrag
11.11.2003 15:36 Uhr / Wertung: 5
Leider unterbietet der dritte Film noch mal den zweiten. Die Action war zwar gewohnt gut und ich fühlte mich auch unterhalten. Aber der Film hat Längen. Auch wurde ich das Gefühl nicht los, dass die Schauspielerriege am Schluss keine Lust mehr hatte. Die Sterbeszenen waren zu lang und zu kitschig ich fühlte mich unweigerlich an den Schluss von Titnic erinnert, wo ich loslachen musste, weil es so albern war. Morpheus hat überhaupt keine guten Szenen in dem Film und so könnte ich jetzt endlos weitermachen. Insgesamt muss ich sagen, dass mich der Film trotz der schlechten Kritik im Vorfeld doch noch enttäsuchen konnte.
scheuche
10.11.2003 11:13 Uhr / Wertung: 7
Meiner Meinung nach ist es der schlechteste der Trilogie. Er enthält entschieden zu viele Längen. Er sieht gut aus (keine Frage), aber die erste Hälfte ziiiiiiieht sich.
evelyn
08.11.2003 20:21 Uhr
Matrix Revolutions ist meiner Meinung nach nicht so schlecht, wie die allgemeine Medien-Kritik verlauten läßt. Die Trilogie wird stimmig abgeschlossen ohne dem Zuschauer alles im Detail zu erläutern. Doch zwingt man seine grauen Zellen mal zum nachdenken, dann ist eigentlich alles logisch, bis auf die Frage *SPOILER* Warum sollten Menschen und Maschinen friedlich koexistieren und wie? Die Actionszenen sind in guter Matrix-Manier gemacht und nicht so übertrieben wie in Reloaded. Die Figuren sind in allen Teilen konsequent durchgearbeitet und so cool liebten wir sie doch schon im ersten Teil. Alles in allem eine runde Sache, aber eben nicht die erwartete Steigerung von Teil zu Teil.
Knille
08.11.2003 15:12 Uhr / Wertung: 5
Nachdem ich jetzt "Reloaded" noch mal mit dem Wissen um das Ende der Trilogie gesehen und mir intensive Gedanken um noch offene Fragen gemacht habe, betrachte ich die Trilogie an sich und vor allem die Wachowskys selbst doch mit etwas anderen Augen. Die offenen Fragen werden tatsächlich zumindest andeutungsweise geklärt und es ist schon erstaunlich, mit welcher Konsequenz die Wachowskys Hinweise auf die Lösungen in allen drei Filmen versteckt haben. Das allerdings macht den Film nicht wirklich besser - im Gegenteil! Die Enttäuschung darüber, dass eine solch brilliante Geschichte so schlecht verfilmt wurde ist um so größer.
wonderwalt
08.11.2003 13:51 Uhr / Wertung: 4
@Marcel und trendsetter: Stimmt schon. Eigentlich ist es eine Frechheit, daß sämtliche spannenden Themen und Varianten einfach nicht mehr aufgegriffen werden. Es scheint, daß die Fans letztlich zu intelligent für die Wachowskis sind. Anders ist nicht erklärbar, daß alle Gespräche mit "Matrimaniacs" wesentlich interessanter sind als Tei 2 und 3 zusammen.
Marcel
08.11.2003 12:13 Uhr
Also irgendwie tun mir die Brüder schon wieder leid. Ich neige hier auch ein wenig zum Fremdschämen, es ist mir fast schon selbst peinlich wie das ganze vermurkst wurde. Ums mit einem Käptn Blaubär Zitat zu sagen: "An diesem Tag (in diesem Film) lernte ich alles, was man über das Scheitern wissen muss"
wonderwalt
08.11.2003 02:42 Uhr / Wertung: 4
Da meine Erwartungshaltung mittlerweile auf Null abgesunken war, bin ich halbwegs zufrieden. Es wird weniger sinnlos gelabert wie im Reloaded und gibt mehr passable Action. Und irgendwie ist es schon wieder rührend, wie simpel die Wachowskis ihre pseudophilosophisch aufgebauschte Geschichte zu Ende bringen.
Dr.Sverige
06.11.2003 16:51 Uhr
Naja. Also ich muss sagen, es war zumindest deutlich besser als Teil 2. Es gibt keine Sinnlose Action mehr. All die Kampfszenen sind notwendig für die Story. Das diese nicht der Hit ist, war ja voraus zusehen.
Alles in allem ein ganz gutes StarWars endfight cover;-) mehr aber nicht. Aber man amüsiert sich, wenn man den Teil nicht mit den anderen(nein, mit dem 1.) in Zusammenhang sieht.
KeyzerSoze
06.11.2003 11:19 Uhr / Wertung: 4
Kann mich den negativen Meinungen anschließen! Die Action ist weitestgehend gelungen (trozt einiger Computerspielszenen), die Story hatte auch wieder die ein oder andere nette Idee aufblitzen lassen, aber wie Trendsetter schon sagte: Das Ganze wirkt einfach zu sehr 08/15 und ab und an schon sehr übertrieben. Hugo Weaving war wie immer klasse (auch wenn er viel zu kurz kam), die restlichen Darsteller leiern ihre Rolle nur runter. Schade, schade, da hätte man viel mehr daraus machen können; vor allem versteh ich nicht, dass die vielen angeschittenen Möglichkeiten in Reloaded einfach nicht aufgegriffen worden sind?!
decepe
06.11.2003 10:14 Uhr
was in die kritiker gefahren ist weis ich nicht, mir hat der film sehr gefallen. die figuren strahlen einen coolness aus es ist unbeschreiblich man würde ohne das effektfeuerwerk frieren. der angriff auf die stadt ist sehr gut inszeniert, eine weitere maschine mehr und man könnte nichts mehr erkennen! so stelle ich mir eine end-aktion-sequenz vor (klotzen nicht kleckern). die handlung wird ordentlich zu ende geführt ohne alles zu erklären und ohne sich die chance auf eine vortsetzung :-) zu verbauen. man stelle sich nur vor wie peinlich das enden würde wenn sie versuchen würden alles aufzuklären! es ist das ende der geschichte die im ersten teil begann.
zusammenfassend:mir hat es super gefallen und die vorgebrachte kritik (vor allem die von spiegel.de) kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht gibt es aber auch 2 versionen in den kinos?
cu
lurchi
06.11.2003 09:11 Uhr
*SPOILER* Weiss eigentlich jemand, wo die sooo groooss angekündigte Verfolgungsjagd mit dem Helikopter, welche die Freeway Case aus The Matrix Reloaded lächerlich aussehen lasse, genau geblieben ist? Auch der Kampf gegen die Tausenden von Smiths habe ich nicht gesehen... Nur dastehen und zuschauen zählt bei mir nicht als kämpfen. Aber wahrscheinlich denke ich ein wenig anders als Joel Silver und "The Bros."...
lurchi
06.11.2003 07:38 Uhr
Tja, nun haben die Wachowskis bewiesen, dass hinter ihrem übergehypten, philosophisch aufgeblasenen Blabla nichts, aber wirklich überhaupt nichts steckt! Kein Wunder, mittlerweile war ja auch nichts mehr übrig, was man aus Dark City & Co. hätte klauen können... Aber auch schauspielerisch ist der Film (ausser Hugo Weaving und Jada Pinkett Smith) hölzern wie eh und je: *SPOILER* Die Sterbeszene von Trinity war so peinlich, dass das ganze Kino lachte...
trendsetter
06.11.2003 01:09 Uhr
Leider ist genau das eingetreten, was zu befürchten war. Haben die ersten beiden Teile große Erwartungen geschürt und reichlich für Diskussionsstoff gesorgt, so blieb der dritte Teil nahezu alles schuldig. Man hat sich für ein 08/15 - Ende entschieden, das zwar einigermaßen stimmig, aber letztlich doch enttäuschend ist. Überhaupt bietet der Film nur einen Aufguß der ersten beiden Teile, das Pulver wurde längst verschossen. Keine neuen Ideen mehr, nichts innovatives, reine Wiederholung einiger spektakulärer Szenen! Es bleibt ein schaler Nachgeschmack übrig, wenn man bedenkt, was für interessante Theorien in diversen Foren diskutiert wurden und wenn man bedenkt, was für Möglichkeiten die Macher verschenkt haben. Sehr ärgerlich. Vielleicht habe ich ja die entscheidenden Momente auch nicht mitbekommen, weil im Cinemaxx zwei mal für mehrere Minuten der Ton ausgefallen ist.
Ärgerlich ist auch der Umstand, dass viele Aspekte gar nicht mehr angeschnitten wurden, die noch der Erklärung bedürften. Fazit: Mißlungen!
kitkats
05.11.2003 23:04 Uhr
Also, ich muss sagen, dass ich nicht wirklich enttäuscht bin. Nach dem - meiner Meinung nach - schlechten zweiten Teil bin ich mit sehr geringen (um nicht zu sagen gar keinen) Erwartungen ins Kino gegangen. Somit konnte ich auch nicht wirklich enttäuscht werden.
Leider werden in Revolutions die Fragen die der zweite Teil aufwirft nicht einmal ansatzweise geklärt. Um genau zu sagen werden es nur noch mehr Fragen.
Im Großen und Ganzen fand ich ihn einen Tick besser als Reloaded, daher 7 Punkte.
Knille
05.11.2003 23:04 Uhr / Wertung: 5
Oh Mann! Was haben sich die Wachowskys dabei nur gedacht? "Revolutions" ist selbst im Vergleich mit dem enttäuschenden zweiten Teil nur als Total-Ausfall zu sehen. Die Story ist mittlerweile so flach, dass dagegen sogar Episode II wie "Sophies Welt" wirkt. Dafür haben die Brüder soviele kitschige und patriotische Klischees reingepackt, da könnte sich selbst Roland Emmerich noch ne Scheibe abschneiden. Auch die in den letzten Teilen offengebliebenen Fragen werden nicht mal ansatzweise geklärt (besonders enttäuschend: wie das Orakel die Ausführengen des Architekten revidiert). Auch die Action überzeugt nur teilweise: Die Schlacht um Zion ist zwar optisch gut in Szene gesetzt, sieht jedoch mehr denn je wie ein Computerspiel aus. Nur der Fight mit Smith entschädigt für einiges. Alles in allem aber ist Matrix 3 erschreckend belanglos und typischer Mainstream-Einheitsbrei (nur halt mit besseren Effekten). Die Wachowskys wollten einfach zuviel und sind gescheitert. Schade, schade. (5 Punkte)
Thomas
04.11.2003 16:55 Uhr
Mir ging es ähnlich... aus Spoilergefahr alles nur überflogen, aber der allgemeine Tenor war: Revolutions ist schlechter als Reloaded. Dabei fand ich Reloaded schon nicht sooo toll und hab mir die DVD nur geholt, da ich fest in dem Glauben war, dass Reloaded durch ein starkes Ende mit Revolutions aufgewertet werden würde. Scheinbar ist genau das Gegenteil der Fall. Der weltweite Release erscheint immer mehr in einem marketingtaktischen Licht, weil man vermeiden wollte, dass vernichtende Kritiken zu weit im Vorfeld bekannt werden würden. Sehr arm das Ganze...
KeyzerSoze
01.11.2003 09:05 Uhr / Wertung: 4
Gestern war Presse in Deutschland und nun sind auch die ersten Reviews draußen und allesamt geben dem Film vernichtende Bewertungen! Durchgelesen hab ich mir das aus Spoilerangst nicht, sondern nur das Fazit oder die Gesamtbewertung, aber das scheint ja richtig übel zu werden :( Immerhin sind meine Erwartungen jetzt nicht alzu hoch wie sie es beim Reload waren.

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