mountie 29.04.2009 12:05 Uhr - Letzte Änderung: 29.04.2009 um 12:07
Eine Anime-Serie über einen Jungen der Go spielt? Na, das konnte ich mir nicht unbedingt aufregender vorstellen, als jemandem beim Schach spielen zuzusehen...
Aber von vorne. Die Serie erzählt die Geschichte vom jungen Hikaru, der auf dem Dachboden seines Opas auf den Geist eines alten Go-Meisters trifft, und von diesem auf das alte Brett-Spiel aufmerksam gemacht wird, und ihn auch in Geist-Form weiterhin bei seinen Go-Spielen als Mentor begleitet. Erstmal seine Neugier geweckt durchläuft Hikaru dann seinen Aufstieg in die Spitze der Go-Welt. Auch das hört sich alles nicht unbedingt spektakulär an, aber die großen Stärken der Serie sind seine nachvollziehbare, nicht übereilte Entwicklung seiner Hauptfigur. Hier werden keine Super-Spieler über Nacht gemacht, die Figuren und deren Können entwickeln sich immer weiter.
Stark in der 75 Folgen umfassenden Serie waren die Story-Bögen um die Prüfungen zur Profi-Welt, und allgemein die Rivalität der beiden Hauptfiguren Hikaru und Akira miteinander.
Leider verliert sich die Serie auch mal etwas zu sehr in philosophisches Einerlei, und auch durch so manche Füller-Folge muß man sich durcharbeiten. Allgemein für Leute die absolut gar nix mit Brettspielen ala Go oder Schach anfangen können, wird die große Langeweile einkehren. Dafür sind gerade die Liebhaber dieser Strategiespiele hier bestens bedient.
Fazit: Eine Serie die aufregender und mitreißender ist, als es das Grundthema "Go" meinen läßt. Der Storybogen um Hikaru und seinen Go-Meister Sai erreichte für mich zwar schon nach 3/4 der Folgen den Höhepunkt, und der Rest konnte dann nicht mehr dieses Niveau erreichen, aber wer ein gute Charakterentwicklung und mal ein eher realistisches Thema in einer Anime-Serie sehen will, dem kann ich Hikaru no go durchaus empfehlen...
Aber von vorne. Die Serie erzählt die Geschichte vom jungen Hikaru, der auf dem Dachboden seines Opas auf den Geist eines alten Go-Meisters trifft, und von diesem auf das alte Brett-Spiel aufmerksam gemacht wird, und ihn auch in Geist-Form weiterhin bei seinen Go-Spielen als Mentor begleitet. Erstmal seine Neugier geweckt durchläuft Hikaru dann seinen Aufstieg in die Spitze der Go-Welt. Auch das hört sich alles nicht unbedingt spektakulär an, aber die großen Stärken der Serie sind seine nachvollziehbare, nicht übereilte Entwicklung seiner Hauptfigur. Hier werden keine Super-Spieler über Nacht gemacht, die Figuren und deren Können entwickeln sich immer weiter.
Stark in der 75 Folgen umfassenden Serie waren die Story-Bögen um die Prüfungen zur Profi-Welt, und allgemein die Rivalität der beiden Hauptfiguren Hikaru und Akira miteinander.
Leider verliert sich die Serie auch mal etwas zu sehr in philosophisches Einerlei, und auch durch so manche Füller-Folge muß man sich durcharbeiten. Allgemein für Leute die absolut gar nix mit Brettspielen ala Go oder Schach anfangen können, wird die große Langeweile einkehren. Dafür sind gerade die Liebhaber dieser Strategiespiele hier bestens bedient.
Fazit: Eine Serie die aufregender und mitreißender ist, als es das Grundthema "Go" meinen läßt. Der Storybogen um Hikaru und seinen Go-Meister Sai erreichte für mich zwar schon nach 3/4 der Folgen den Höhepunkt, und der Rest konnte dann nicht mehr dieses Niveau erreichen, aber wer ein gute Charakterentwicklung und mal ein eher realistisches Thema in einer Anime-Serie sehen will, dem kann ich Hikaru no go durchaus empfehlen...