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Repo! The Genetic Opera! (US 2008)


Genre      Horror / Musical
Regie    Darren Lynn Bousman ... 
Buch    Darren Smith ... 
Terrance Zdunich ... 
Darsteller    Paul Sorvino ... 
Paris Hilton ... 
Bill Moseley ... 
Anthony Head ... 
Tobin Bell ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen30
Durchschnitt
6.83 
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DVD-Erscheinungstermin:
22.05.2009



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
29.07.2019 15:26 Uhr / Wertung: 5
Es klang nach einer tollen Idee. Ein Musical über Organhandel, Schönheitsoperationen und kaputte Familienverhältnisse. Leider ist Repo! The Genetic Opera am Ende nicht so schön wie seine Idee klang. Eine dünne Story hatte ich ja bereits erwartet, doch leider sind nur die wenigsten Songs aus dem Film hörbar, was den Film echt anstrengend macht. Terrance Zdunich als Graverobber ist einer der wenigen Darsteller die eine gute Gesangsstimme haben und auch die Rocknummer von Alexa PenaVega kann überzeugen, sonst klingt vieles allerdings mehr geschrieen als gesungen. Im Gegensatz zu House of Wax, wo der Tod von Paris Hilton noch das beste am Film war, muss sie diesen Film nicht mit ihrem Auftritt retten. Trotz des schlechten Gesangs macht es irgendwie Spaß sich diese Splatterorgie anzuschauen und Paris Hilton hier mit Mut zur Hässlichkeit zu sehen, gibt dem Film eine besondere Note. Freunde des schlechten Geschmacks dürfen einschalten.
Shunji
07.02.2009 16:00 Uhr
Ein Musical, dass nicht einen guten Song, nicht eine einprägsame Textzeile vorweisen kann, hat ein Problem. Da hilft auch die ansehnliche Inszenierung nicht mehr. Meine Güte, die Rocky Horror Picture Show ist jetzt schon über 30 Jahre alt und sie tritt dieses Machwerk noch immer mit Leichtigkeit in die Tonne. Repo! ist heute schon zu recht vergessen.
KeyzerSoze
24.01.2009 10:35 Uhr / Wertung: 8
Scheinbar sind Horrormusicals gerade wieder in. Nach Sweeney Todd versucht sich nun Darren Lynn Bousman an diesem Genre und inszenierte dabei seinen Film so derart gegen den Strich, so dass das Mainstreampublikum mit dem Film sicher so gar nichts anfangen kann. Das beginnt schon damit dass hier gut 95% aller Dialoge gesungen werden, dazu noch die brutale Story des Filmes, die zugleich jedoch auch sehr romantisch angehaucht wurde. Die Songs an sich hauen einen zwar nicht wirklich vom Hocker, aber ein paar ohrwurmige Ausreißer nach oben sind schon dabei. In Sachen Darstellerleistungen ist das Ganze sehr schwankend: Anthony Stewart Head, den meisten bekannt als Giles aus Buffy: The Vampire Slayer, darf hier mal so richtig die Sau rauslassen, hat zudem eine gute Singstimme zu bieten und ist sicherlich das Highlight des Filmes. Auch die weiblichen Actrisen sind stimmlich nicht zu verachten, was bei Sarah Brightman zwar zu erwarten war, aber bei Alexa Vega dafür umso überraschender ist. Einzig Paul Sorvino sollte man ein Singverbot erteilen, das ging meiner Meinung nach gar nicht und was Paris Hilton in diesem Film verloren hat weiß ich auch nicht. Zwar stört sie überraschenderweise nicht weiter, aber im Vergleich zum Rest ist schon ein qualitativer Abfall bemerkbar. Das Ganze ist eingebettet in einer eigenen, zu Beginn noch sehr gewöhnungsbedürftigen Gothicoptik, die aufgrund ihrer Überinszenierung jedoch gut zur abgefahrenen Geschichte passt, die trotz des düsteren Szenarios sogar überraschend gesellschaftskritisch daher kommt. Hätte dem Regisseur nach seinen Saw-Filmen ein Werk dieser Art sicher nicht zu getraut und auch wenn dies definitiv kein Film für die breite Masse und für sanfte Gemüter ist: Freunde des Genres dürften gut unterhalten werden.
Caenalor
07.09.2008 12:10 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 07.09.2008 um 12:12
Ups, ich hatte erst die falsche Version gewertet und kommentiert, daher hier nochmal:

Eine dystopische Welt, in der ein allmächtiger Konzern für Organnachschub sorgt, säumige Ratenzahler von "Repo Men" ausgeweidet werden, Schönheitsoperationen und eine von Grabräubern aus Leichen extrahierte Substanz die großen Süchte sind.
Der Konzernchef steht kurz vor dem Tod, seine Kinder streiten um das Erbe, und ein mit einer schweren Krankheit in ihr Haus gesperrtes Mädchen versucht, diese Welt zu erkunden.
Das alles präsentiert als Rockoper.

Repo erweist sich in Kreativität und schriller Optik als würdiger Erbe von Tommy und Rocky Horror Picture Show. Blut und Eingeweide gibt es hier nicht als Goreporn, sondern der reinen Absurdität zuliebe. Geniales Stilmittel sind dazu noch die in Pulp-Comic-Form (inklusive Einzelpanels und Erzählertext-Boxen) erzählte Einleitung und Hintergrundgeschichten.

Was das Ganze aber überhaupt erst sehenswert macht, ist natürlich die Umsetzung als Rockoper. Leider liegen hier auch die Schwächen des Films. Die Musik rockt zwar ordentlich und die Lieder sind teils auch sehr eingängig. Leider wird aber viel zu viel Handlung und Dialog in sie hineingequetscht, sodass sich selten eine starke Melodie über mehr als ein paar Sekunden entfalten kann und es oft nur Sprechgesang gibt, wo man richtige Rocksongs erwartet hätte.

Somit letztlich sehenswert, aber nicht von der Klasse der Vorbilder. 7 Punkte.
bhorny
07.09.2008 10:17 Uhr
Ich fasse mal die Höhepunkte des Films zusammen: Paris zeigt Titten, Paris verliert ihr Gesicht und Giles darf mehr Nummern singen als in Buffy: Once More With Feeling... ;-) Das war's aber auch schon... Die Musik ist sehr mau für meinen Geschmack , Story und Inszenierung sehr flach. Lediglich die Schauspieler machen ihre Sache den Umständen entsprechend recht gut. Was mich echt schockiiert hat ist das Sarah Brightman sich für den Film hergegeben hat.
Mr.Blond
09.07.2008 16:53 Uhr
Läuft auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest. Freu mich schon wie ein Schnitzel. Auf jeden Fall ein Highlight dieses Jahr.
NUR DIE RUHE
05.01.2008 12:19 Uhr / Wertung: 8
Im Moment der Film, auf den ich mich am meisten freue für Kino 2008. Der Trailer ist schon super und nach SAW II-IV kann ich mir fast sicher sein, dass Bousman bei dem Spielfilm zu seinem Kurzfilm einen guten Film abliefert.

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