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Skyfall (UK 2012)

James Bond 007: Skyfall (DE 2012)


Genre      Action / Adventure / Thriller
Regie    Sam Mendes ... 
Buch    Ian Fleming ... (Charaktere)
John Logan ... (Drehbuch)
Neal Purvis ... (Drehbuch)
Robert Wade ... (Drehbuch)
Darsteller    Daniel Craig ... James Bond
Javier Bardem ... Silva
[noch 18 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen560
Durchschnitt
7.59 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
01.03.2013

Start in den deutschen Kinos:
01.11.2012



91 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Fox
22.07.2015 19:48 Uhr / Wertung: 0 - Letzte Änderung: 22.07.2015 um 19:52
@Dr.Zoidberg: Ich fand die Austin Powers Filme auch nicht so gut, aber die Aussage "made it impossible to do the gags" interpretierte ich schon so: "Weil Austin Powers versucht hat, lustig zu sein, dürfen wir das nicht sein". (Und das meinte ich mit voll verbocken: Eine der Stärken der Bond-Filme war gewesen, sich selbst auf den Arm zu nehmen.)
Vielleicht habe ich den Satz ja misinterpretiert (ich habe in der Tat nicht das ganze Interview gelesen, sondern nur gezielt die Stelle, die Du zitiert hast und ein bisschen drumrum).
In den Aussagen von Mendes und Craig sehe ich übrigens wenig Parallelen, außer dass mir beide Aussagen ziemlich blödsinnig vorkommen, die von Mendes sogar noch mehr: In den guten Bonds von früher waren die Action-Sequenzen die Einstreuung in den Filmspaß, die Prise Salz "obendrauf". Und warum nicht "Ich habe eine Atombombe in meiner Aktentasche" - ist mindestens genauso gut wie der an den Haaren herbeigezogene Schwachsinn hier. Dass "Action und Story" eine Einheit bilden ist eigentlich prinzipiell nicht möglich, wenn man nicht entweder in der Story unglaubhaft wird oder aber die Action sehr schnell vorbei ist (so wie es eben realistisch wäre).
Dr. Zoidberg
20.07.2015 01:16 Uhr / Wertung: 6
Sam Mendes hat übrigens auch was ähnliches in einem Interview mit der FAZ gesagt:

"Die Rettung der Welt war ja immer der Vorwand, die Action noch größer, lauter, schneller, blutiger zu machen, aber wenn man Story und Action als nicht trennbar versteht, wird der Film insgesamt flüssiger, und die Story ist nicht bloß dazu da, die Pausen zwischen den Action-Sequenzen zu überbrücken. Weltrettung im Stile von „Ich habe eine Atombombe in meiner Aktentasche“, das hat sich mit Mike Myers und „Austin Powers“ erledigt."
Dr. Zoidberg
20.07.2015 00:45 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 20.07.2015 um 00:45
Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich finde die Austin Powers Filme heutzutage nur noch bedingt lustig (vor 10 Jahren fand ich die auch noch witzig). Ob man da von "gut machen" sprechen kann, sei jetzt mal dahingestellt.

Es scheint mir auch gerade irgendwie, dass du das Interview nicht gelesen hast. Deswegen hier nochmal der Ausschnitt:

"We had to destroy the myth because Mike Myers fucked us - I am a huge Mike Myers fan, so don't get me wrong - but he kind of fucked us; made it impossible to do the gags. What I am proudest of in Skyfall is the lightness of touch we've been able to bring to back into it but not lose the drama and the action."
Fox
19.07.2015 17:46 Uhr / Wertung: 0 - Letzte Änderung: 19.07.2015 um 17:47
@Dr.Zoidberg: "... sind die Austin Powers Filme daran schuld ..." das ist wohl die mit Abstand dümmste Ausrede, die ich je gehört habe.
Inhaltlich heißt das auf deutsch: "Weil andere vorgeführt haben, dass man es gut machen kann, dürfen wir es nicht besser machen, sondern müssen es voll verbocken"
Dr. Zoidberg
19.07.2015 12:47 Uhr / Wertung: 6
Ich bin mit Skyfall nicht so recht warm geworden. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich den Film ziemlich zäh und langweilig fand, einen Spannungsbogen sucht man eher vergeblich. Javier Bardem macht seine Sache zugegebenermaßen ziemlich gut, was aber wenig hilft, wenn er erst ab der Hälfte des Films überhaupt in Erscheinung tritt. Der Film plätschert die ganze Zeit nur so dahin, was unter anderem der Tatsache geschuldet ist, dass zu keinem Zeitpunkt auch nur irgendeine Art Bedrohung zu spüren ist. Die unglaublich lahm inszenierten Actionszenen tun hier ihr übriges. Sie sind zwar sehr angenehm wackelkamerafrei, jedoch fehlt ihnen auch Dynamik und Tempo. Wie sowas besser geht, zeigt die Verfolgungsjagd in der Ente im bereits in den Kommentaren erwähnten Bond "For your eyes only".

Ich finde das alles insofern schade, weil mir die Machart des Films durchaus gefallen hat, was Schnitt, Bild, Score etc. angeht. Nachdem ja wieder Sam Mandes beim nächsten Bond "Spectre" Regie geführt hat, hoffe ich mal, dass wir eine spannendere Handlung mit spannenderer Inszenierung bekommen.

Übrigens interessantes Detail am Rande: Laut einem Interview mit Daniel Craig sind die Austin Powers Filme daran Schuld, dass die letzten paar Bond-Filme deutlich weniger Gags hatten als zuvor.

P.S: Was ich ja immer nicht verstehe: Wofür reist man nach Shanghai, nur um dort dann die meiste Zeit der eh schon nur ca. 10 Minuten in einem Hochhaus zu drehen? Die ganze Szene hätte in einer beliebigen Stadt sein können.
Fox
14.12.2013 23:11 Uhr / Wertung: 0
@wonderwalt: Dein Wort in Gottes Ohr...
wonderwalt
10.12.2013 19:47 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 10.12.2013 um 19:50
@Fox:
Ich kann ja Deine Haltung in vielen Punkten nachvollziehen.
Die Blockbuster-Strategie international operierender Unterhaltungs-Konzerne nervt erheblich und killt derzeit die Vielfalt des Kinos. Klar.
Nur hat Dein Tonfall so etwas fatalistisches. So als könne ein einmal aufgetretenes Problem nie mehr behoben werden. Ich meine, Literatur und Kunst haben den Dreißigjährigen Krieg überlebt, das Kino den Zweiten Weltkrieg. Es gibt schlimmere Katastrophen als die aktuellen Marktstrategien von Sony und Universal. Und spätestens, wenn das letzte Marvel-Franchise durchgenudelt ist und wenn die Studio-Bosse merken, dass Zuschauer in China, Indien und sonstwo auch wieder Spaß gewinnen an nievauvollem, regional verwurzeltem Kino, dann wird auch diese vermeintliche Qualitäts-Krise ein Ende haben.
Herrje, Fox, erinnere Dich doch mal an die beginnenden Achtziger. Da war das Kino tot in Deutschland. Verrottete alte Kinos, Schuhschachtel-Säle, kein Mensch ist hingegangen, Didi Hallervorden hat die erfolgreichsten deutschen Filme gemacht. Da haben auch alle gejammert von wegen Video kills the Silver Screen Star usw. Und?
Schon Ende der Achtziger gings aufwärts.
Also, selbst wenn Dein Urteil stimmen würde über den letzten Bond-Streifen, wird die Serie auch den Tod von Roald Dahl und das "Machwerk" von Mendes verkraften.
Fox
08.12.2013 17:17 Uhr / Wertung: 0
Da ist mir ein blöder Typo unterlaufen, und ich kann ihn nicht mehr korrigieren: s/Coreman/Corman/ natürlich.
Fox
08.12.2013 16:08 Uhr / Wertung: 0
@wonderwalt: Die Bond-Romane mögen so gewesen sein, wie Du sagst - ich kenne sie nicht - die Filme jedenfalls hatten einigen Witz (nicht umsonst habe ich Roald Dahl genannt); vielleicht vergleichbar mit der englischen Fassung von "Die Zwei" mit der genialen deutschen Überarbeitung.

Zum Kulturrealismus (den Du Kulturpessimismus nennst): Kurz nach meinem Posting sah ich auf Arte die Dokumentation über Roger Coreman und die Kommentare der großen Künstler, wie der Einbruch des Kommerz (seinerzeit mit "weißer Hai" und "Star Wars" noch weitestgehend harmlos) die Branche zerstörte. Immerhin hat sie noch fast 20 Jahre Widerstand geleistet, aber inzwischen bröckelt halt auch der letzte. Klar, einige Künstler finden eine Nische, in der sie trotzdem überleben können, aber die große Vielfalt der Kunst als Ganzes ist erfolgreich vernichtet und durch Geld als vermeintlich besseren Wert ersetzt worden.

wonderwalt
08.12.2013 08:00 Uhr / Wertung: 9
@Fox: Raffiniert, dass Du Deine Meinung klammheimlich als unverrückbare Wahrheit hinstellst, indem Du sie als Beobachtung bezeichnest. Deshalb, Einspruch Euer Ehren!
Abgesehen davon war Bond seit seinen Anfängen ein robustes Symptom westlicher Dekadenz. Gerade Flemings Romane sind kapitalistische und chauvinistische Pulp Fiction und Bond war von der ersten Filmminute an Kino-Kommerz der Sonderklasse!
Was ich an Deinem vorletzten Post so bedauerlich finde ist dieser Kulturpessimismus, der die Vergangenheit unzulässig verklärt.
Jahrtausende lang waren Künstler wirtschaftlich abhängig von der mafiösen Struktur der katholischen Kirche oder vom Wohlwollen von Mäzenen oder monarchischen Regenten. Deshalb waren Künstler, die sich ihrer Kunst als Fulltime-Job widmen wollen seit jeher mutig und drohten wirtschaftlich zu scheitern. Das ist keine Erfindung des bösen Kapitalismus. Auch hat dieser die Musik nicht zerstört. Freunde von mir machen von Herzen gern Musik, laden ihre Clips hoch und können mittlerweile sogar Eintritt in regionalen Clubs verlangen. Kunst ist nicht zerstörbar. Adorno ist tot , Fox, Lyrik ist auch nach dem Holocaust möglich!!
Fox
07.12.2013 14:28 Uhr / Wertung: 0
@wonderwalt: Beobachtung würde ich nicht als Verbitterung abtun - don't shoot the messenger. Was früher eine ganz gute Filmreihe war, vor Witz und gesellschaftlichen Anspielungen sprühte, auch mal neue Trends aufnahm - über die man natürlich geteilter Meinung sein konnte - ist inzwischen zu einem hirnlosen langweiligen Rambo-Rumgeballere verkommen. Man merkt halt, dass die Köpfe der Branche wie z.B. Roald Dahl abhanden gekommen sind. Eine Zeitlang wurde das Skelett aufrechterhalten, aber inzwischen versucht man nicht einmal das mehr.
wonderwalt
04.12.2013 21:05 Uhr / Wertung: 9
@Fox:
Okay, bei diesem Maß an grundlegender Unzufriedenheit mit der Welt ist es schwierig zu diskutieren.
Tut mir leid, dass Du so verbittert bist.
Fox
04.12.2013 19:50 Uhr / Wertung: 0
Nee, freuen tue ich mich auf den nächsten Bond bestimmt nicht. Tatsächlich bin ich schon lange nicht mehr ins Kino gegangen, weil inzwischen das eingetreten ist, was ich vor Jahren schon angekündigt hatte: Nachdem der Kapitalismus zunächst die Kunstform Musik vernichtet hatte, ist es inzwischen auch mit dem Film passiert. Die paar letzten Engagierten, die vielleicht noch die Fahne hochzuhalten versuchen, tun einem höchstens noch leid, weil sie in dem unsäglichen Dreck rundum untergehen.
wonderwalt
10.11.2013 12:16 Uhr / Wertung: 9
@Fox:
Aber sieh's doch mal so. Wir können uns doch beide auf den nächsten Bond freuen.
Du, weil Du hoffen kannst, dass es nach der aus Deiner Sicht schlimmsten Talsohle aller Bond-Zeiten vielleicht doch Hoffnung auf Besserung gibt. Vielleicht auch deshalb, weil Aussicht darauf besteht, dass man nach einem düsteren Bond wie "Skyfall" mal wieder einen echten Action-Kracher nachlegt.
Und ich, weil ich hoffe, dass das aktuelle Bond-Team nicht nur die Qualität hält, sondern sogar noch steigert.
Fox
09.11.2013 20:22 Uhr / Wertung: 0
@wonderwalt: Aha. Skyfall muss großartig sein, weil vor 'zig Jahren mal irgendwer einen ganz anderen Film möglicherweise zu Unrecht als schlecht bezeichnet hat.


Nee, Moment, in der Kritik steht drinnen, dass im großen und ganzen das Niveau der Bond-Filme kontinuierlich abnimmt. Von ein paar Ausreißern abzusehen ist diese Tendenz ganz klar zu beobachten: Die alten Bonds scheinen in der Tat vor allem auch deswegen im Nachheinein als so gut, weil man sie mit immer größer werdendem Schrott vergleicht. Wobei im Moment schon so ein Tiefpunkt erreicht ist, dass man sich kaum vorstellen kann, dass das noch so weit unterboten werden wird, dass Skyfall relativ dazu als gut erscheint. Aber RTL schafft so etwas auch regelmäßig...

wonderwalt
08.11.2013 18:13 Uhr / Wertung: 9
Liebe "Skyfall"-Kritiker:
Hier einige Rezensenten-Stimmen, die schon vor 40 Jahren das Ende der Serie in Aussicht stellten.
Das erste Zitat entstammt der "Live and let Die"-Kritik von Richard Schickel aus dem Time Magazine vom 09.07.1973, das zweite aus der "Times" vom 06.07.1973. Und seid mir nicht böse, mir kommen Argumente und Tonfall ein wenig bekannt vor. ;-)

"In part, the answers lie in the fact that the so-called entertainment is never really entertaining. A couple of solid citizens, Yaphet Kotto and Geoffrey Holder, are underemployed as an island dictator cum pusher and his witchdoctor hireling while Jane Seymour, Gloria Hendry and Madeline Smith are comely enough but curiously sexless sex objects. They, like Moore, suffer a sort of weightlessness, a lack of humanness, which is what Sean Connery as 007 lent previous Bond adventures. The raunchy adolescent humor that helped audiences giggle past the ugly inhuman stuff in previous Bond films like Goldfinger and Diamonds Are Forever is rare and surprisingly inept." (Richard Schickel)

"That was quite a safe bet with Sean Connery, who was enough of an actor even when least called on for acting to pull off Bond's shakier stunts with immaculate ironic cool. Roger Moore, the new 007, just tries too hard, and seems even more titillated by the outrageousness (mild enough anyway by today's standards) of the things he is supposed to do than anyone in the audience. Perhaps it is because of this weakness at the centre, or perhaps the series in general is going downhill (no more John Barry score. no more Ken Adams sets) [...].
Will James Bond live on in the 1970s ? Not much farther, if this episode is anything to go by."
(John Russell Taylor)
borttronic
30.10.2013 12:32 Uhr
Sieht man Skyfall als reinen Action-Film, ist er sicherlich solide. Als Bond-Film ist er allerdings eine Frechheit sondergleichen. Die Brosnan-Bonds waren schon der Anfang vom Ende, seit Daniel Craig den Bond verkörpert, ist Bond eh nicht mehr das, was er mal war. Wo sind Witz, Charme, Überheblichkeit, Stärke, Verführung, Gadgets hin? All das, was Bond und einen Bond-Film ausmacht fehlt. Warum ist man nicht so gnädig und lässt die Serie einfach ruhen? Traurig, traurig.
Fox
08.07.2013 21:28 Uhr / Wertung: 0
Wie zerstört man einen Mythos? Der Film macht es vor: Fängt schwach an und lässt dann ganz stark nach: Beginn mit einer ewigen sinnlosen Vorfolgungsjagd, die an Langeweile kaum zu überbieten ist, nur um ein "you only live twice"-Analog zu haben. Aber es geht noch schlechter: Je länger sich der Film hinzieht, desto schlechter. Am Schluss hat sich dieser Bond auf Rambo-Niveau heruntergeballert.
Lotterbast
02.07.2013 11:58 Uhr
Auch ich fand diesen James Bond, wenn es denn noch einer sein soll, als mit den schlechtesten überhaupt. Allerdings kann ich mich mit Daniel Craig als Bond auch nicht wirklich anfreunden. Er ist zwar physisch sehr präsent, aber der Witz der Vorgänger fehlt total.

Die Geschichte von Skyfall ist sehr vorhersehbar und zum Teil einfach nur langweilig. Von daher auch nur 2 Punkte
Nackenschelle
18.03.2013 20:00 Uhr
Meiner Meinung nach kann dieser Bond-Film nicht an die alten "Klassiker" mit Moore und Connery anknüpfen. Bestenfalls ist er von der Qualität her mit Goldeneye oder Casino Royale vergleichbar. Die Handlung fand ich mäßig und vorhersehbar. Auch der Bösewicht konnte mich nicht wirklich begeistern.

Dennoch finde ich, das der Titelsong einer besten Bondsongs ist.
Marcel78dt
02.03.2013 20:41 Uhr
Ich schließe mich voll und ganz der Kritik von KeyzerSoze an, bezüglich sinnfreier Dialoge und übetriebenen Szenen mit dem einzigen Unterschied dass für mich der Film in der zweiten Hälfte keineswegs besser wurde und es für mich zusammen mit dem letzten Auftritt der schlechteste Bond-Film ist...
Marcel78dt
01.03.2013 19:41 Uhr
Nach dem Verzicht eines Kinobesuchs und hoffnungsvoller Erwartung auf die DVD war dies nun wohl endgültig der letzte Bond-Film, den ich mir angetan habe. Miese Story, schlechte Schauspieler und einem Bond-Darsteller der mir bis heute unsymphatisch ist. Einziger Lichtblick der Titelsong, der wirklich zu den besten gehört...3 Punkte
chifan
08.02.2013 22:31 Uhr / Wertung: 6
Selten habe ich mich bei einem Bond so gelangweilt. Zwar war Skyfall nicht ganz so übel wie ein Quantum Trost aber nah dran. Nach dem Film wird mir bewußt, wie sehr ich doch die alten Bondfilme vermisse. Keine Pseudostory, kein Drama, einfach nur ein Superschurke der die Welt mit einer aberwitzigen Idee/Waffe ins Chaos stürzen will, dazu ausgefallene Gadgets und Orte sowie ein (übermenschlicher) Agent mit Stil, Charme und Witz. Ist doch eigentlich so einfach.
Beethoven
07.01.2013 15:33 Uhr / Wertung: 8
SKYFALL fand ich recht spannend und er hatte mit Bardem einen Darsteller, der als Bösewicht glänzte. Auch die Auffrischung des Bondstammpersonals mit Fiennes, Whishaw und Naomie Harris halte ich für gelungen. Allerdings fand ich die Handlung total konstruiert und selbst für Bondverhältnisse zu unglaubwürdig.

ACHTUNG SPOILER

Silva ging es also eigentlich nur darum, sich an M zu rächen. Dazu entwirft er ein Plan, der an Kompliziertheit kaum zu überbieten ist (Disk mit Daten aller Agenten stehlen, Bond/MI6 nach Macao locken, sich gefangen nehmen und nach London bringen lassen, per Hackerprogramm MI6-Computer ausschalten, aus Gefängnis ausbrechen, Untersuchungsausschuss stürmen, sich an M rächen). Dass dieser Plan darauf beruht, dass Bond alle Zweikämpfe überlebt (Hochhaus, Casino Shanghai), Séverine bereit ist, ihre Ängste vor Silva zu überwinden und Bond zu ihm zu führen, Bond Silva nicht erschießt, Silva in London das Computergenie Q überlisten (ein ehemaliger Geheimagent, der nebenberuflich Computerhacker ist!) und so aus der MI6-Gefangenschaft ausbrechen kann, sagt über die Überkonstruktion des Plots eigentlich alles.
Wozu denn überhaupt so einen komplizierten Plan entwerfen, wenn man einfach in ein Flugzeug steigen und nach London fliegen kann? Wozu sich denn überhaupt vom MI6 gefangen nehmen lassen, um an M heranzukommen, wenn man sich einfach nur in ihren Wagen setzen braucht und sie entführen kann. Oder noch einfacher, man besucht sie einfach mal abends in ihrer Privatwohnung.
Auch der Showdown in Schottland wirft Fragen auf. Bond muss also M vor dem Killer Silva schützen. Da macht es natürlich Sinn, die Zielperson dem Killer in einem einsamen Landsitz auf dem Präsentierteller zu servieren. Vor allem dann, wenn man nicht ausreichend bewaffnet ist und auf die Absicherung durch den MI6 verzichtet (Sender wohl verloren). Und ich dachte immer die Nummer mit dem Lockvogel macht nur Sinn, wenn man darum eine entsprechende Falle aufbaut. Aber war wohl abzusehen, dass der alte Jagdfreund über Dynamit verfügt, der Landsitz einen Geheimgang besitzt, und Silva nicht einfach eine kleine Bombe von seinem Heli abwirft.
Nein, dieser Bond hatte wirklich ein Drehbuch, bei dem es nur darum ging, Judy Dench einen spektakulären Abgang zu besorgen.
Wenigstens gut, dass Bond am Ende Miss Moneypenny darauf hinwies, dass sie im Innendienst besser aufgehoben ist als im Außendienst, weil sie aufgrund ihrer Schießkünste für jeden Kollegen eine Gefahr darstellt. Wenn man allerdings an das Schicksal von M aufgrund Bonds eigenwilliger Entführung und dem des unglücklichen Bondgirls Séverine denkt (die hat er natürlich gewissermaßen schon von Silva befreit), hätte Bond an Moneypennys Schreibtisch gleich mit Platz nehmen können.
Schneef
29.12.2012 10:40 Uhr
Verdammt! Das wollte ich auch schreiben! :D
Smilegirle
29.12.2012 01:29 Uhr / Wertung: 9
@indy3
zu wenig nackte Haut ?
indy3
28.12.2012 15:23 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 28.12.2012 um 15:24
Eigentlich kein besonders guter Bond, nein nichtmal ein besonders guter Film im Allgemeinen. Mit 7,9 Punkten im Schnitt maßlos überbewertet. Ich gebe mit erheblichen Bedenken noch 4 Punkte.
Heroes81
05.12.2012 08:43 Uhr
Ich bin generell kein Bond Fan. Dennoch gefällt mir Craig als Hauptdarsteller bereits seit seinem ersten Auftritt. Meines Erachtens der "menschlichste" Bond überhaupt.
Skyfall ist wirklich gut und trotz Überlänge nicht "Überlang". Die Zeit vergeht recht gut, kommt kaum ins Stocken und weiss zu begeistern.
Mal wieder ein Lob an Herrn Craig, Daniel Craig ;-P
KeyzerSoze
03.12.2012 07:13 Uhr / Wertung: 6
Ich sagte ja auch in letzter Zeit... die Wertungen sinken im Vergleich zum Beginn deutlich nach unten in letzter Zeit... ; hier war er ja nach den ersten Tagen im Schnitt beispielsweise auch auf 9,2 und jetzt 8,01.
TheRinglord1892
02.12.2012 00:55 Uhr / Wertung: 9
@keyzersoze Also ich weiß ja nicht, wo du dich so umhörst, aber meistens hört man doch eher Best Bond Ever. Sehen sie hierzu: 92% auf RottenTomatoes, 81% auf Metacritic, IMDB 8.1 und nicht zu vergessen der 8.0 Durchschnitt hier. Ja, wahrlich vernichtend ;-)
KeyzerSoze
01.12.2012 10:43 Uhr / Wertung: 6
Worst Bond Ever! hört man in letzer Zeit immer wieder über Skyfall und nach einer Stunde man sich da nur anschließen. Gerade von einer, wie gerne betont, so realistischen Neuausrichtung der Craigbonds sieht man gar nichts. Schlecht choreografierte Actionszenen, unterirdische Dialoge, ein schwaches Bondgirl, überinszenierte Szenen (Hochhaus) und übertriebene, lächerliche Szenen die sich vor dem letzten Brosnanbond nicht zu verstecken brauchen. Nach einer Stunde Laufzeit definitiv der erwähnte Worst Bond Ever. Doch mit dem ersten Auftritt von Javier Bardem kommt die Wende: Er verleiht dem Film ein gewisses Charisma, einen gewissen Charme, der dem Film zuvor völlig abkam. Plötzlich kommt auch die Geschichte in Fahrt, die Action wird spannender und man wird trotz einiger Ärgernisse (die komplett unnötige Albert Finney Rolle, die ach so überraschenden Wendungen am Schluss) die restlichen anderthalb Stunden bestens unterhalten, weshalb man in diesem Punkt auch die euphorischen Meinungen der Bondjünger zu einem Teil nachvollziehen kann. Letzten Endes hab ichs also nicht bereut, den Plan, den Saal nach einer Stunde zum dritten Mal in meiner Kinolaufbahn vorzeitig zu verlassen, verworfen habe. Aber was sich die Macher in der ersten Stunde gedacht haben ist mir schlichtweg ein Rätsel.
Laara
30.11.2012 17:40 Uhr
Bis jetzt mit Abstand er beste Daniel Craig Bond.
Der Bösewicht ist wirklich gelungen, sehr böse und sehr unterhaltsam. Es wurde sehr viel gelacht im Kino, ohne dass irgendetwas ins Lächerliche gezogen wurde.
Was ich an diesem Film ein bisschen vermisst habe, ist die ganz große Verschwörung,wobei Javier Bardem eine echte Entschädigung dafür ist.
Meine Befürchtungen mit zuviel Werbung (Bier etc) wurden sind übrigens nicht eingetretet, ich fand es eher dezent.
Insgesamt ein Film den ich sicher nicht nur einmal sehen werde.
severus
29.11.2012 09:58 Uhr / Wertung: 9
Normal gilt für mich: Daniel Craig geht einfach gar nicht. Casino Royal musste ich nach 10 Minuten ausschalten, da 007 für mich Stil bedeutet, nicht stupides Bum-Bum. Den nächsten Film hab ich gar nicht erst angeschaut.

Dann kam Skyfall. Ich muss sagen, mit einem anderen Hauptdarsteller hätte er mir noch besser gefallen, aber das ist mein persönliches Empfinden. Endlich geht man vom sinnlosen Actionfilm wieder einige Schritte zurück zum klassischen Bondfilm.

Zudem hat Skyfall einen der besten Bösewichte der letzten Zeit. Lediglich kurz vor dem 2. Plotpoint hat er mich ein wenig zu sehr an den lieben Herrn Joker erinnert.

Überraschend ist hier lediglich die "Sinnlosigkeit" des Bondgirls. Ohne zu spoilern; aber früher hatten die doch wenigstens eine Rolle.

Skyfall ist ein runder Bond, (gemischt mit einem Hauch "Kevin allein zu Haus") ein Aufstieg nach zwei großen Enttäuschungen und eine neue Grundlage für weitere, hoffentlich mindestens gleich gute Filme der Reihe.
Der Dude
13.11.2012 14:16 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 13.11.2012 um 14:19
Im Vorfeld meines Kinobesuchs war ich skeptisch, was mich erwarten würde. Casino Royale hatte neuen Wind in die Reihe gebracht und ist für mich der beste Bond (den ich gesehen habe). Dagegen kann ich seinem Nachfolger Quantum Of Solace nicht allzu viel abgewinnen.

Als ich nach Sichtung von Skyfall aus dem Kino kam, wusste ich nicht direkt, was ich von dem Film halten sollte. Zum einen fühlte ich mich von der zweiten Hälfte des neuen Bond ganz gut unterhalten. Zum anderen war die erste Hälfte aber auch von gähnender Langeweile bestimmt.

Fangen wir mal mit den positiven Elementen an. Getragen wird der Film von einem starken Javier Bardem, der für die eine oder andere gute Szene sorgt. Zudem macht Ralph Fiennes in seiner Nebenrolle eine gute Figur. Anders als viele meiner Vorredner empfand ich das Finale (im Gegensatz zur mittelmäßigen Startszene) als durchaus spannend.

Leider existieren in meinen Augen aber diverse Kritikpunkte, die eine wirklich gute Wertung verhindern. Zunächst einmal wurde die relativ realistische Herangehensweise von Casino Royale völlig über den Haufen geworfen. Zudem ist die gesamte Story sehr platt und bietet eigentlich keine wirklichen Überraschungen. Des Weiteren fehlen viele (für meine Begriffe) Bond-typische Elemente. Im gesamten Film gibt es keine tollen Gadgets, bis auf... Trommelwirbel... einen Peilsender. Schöne Frauen sind zwar vorhanden, das "Bond-Girl" trat aber leider in einer Nebenrolle fast überhaupt gar nicht in Erscheinung. Die Action des Films ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Es gibt noch weitere Kritikpunkte aber die genannten sind wohl die wichtigsten.

Insgesamt reiht sich Skyfall mit 6 Punkten auf dem Standardniveau der meisten Bondfilme ein. Nach Casino Royale hatte ich die Hoffnung, dass die Serie mir ab diesem Zeitpunkt besser gefallen könnte, als zuvor. Leider war dieser Film aber für mich ein einsamer Lichtblick in einer ansonsten durchwachsenen Reihe.
wonderwalt
13.11.2012 09:58 Uhr / Wertung: 9
sorry, irgendwie hat die Seite wieder ein Problem
wonderwalt
13.11.2012 09:44 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 13.11.2012 um 09:45
wonderwalt
12.11.2012 02:03 Uhr / Wertung: 9
@Caenalor:
Kann mich Deiner Meinung nur anschließen. Wenngleich mir der Film tatsächlich 9 Punkte wert ist.
Definitiv mein Lieblings-Bond seit "For your eyes only", der damals auch eine Art Rückbesinnung darstellte.
Erfreulich auch, dass "Skyfall" weltweit zu einer Jubiläums-Bondmania führt. Bald sind die 600 Mio $ fällig, was natürlich auch finanziell einen neuen Bond-Rekord darstellt. Die hohen Produktionskosten von geschätzten 200 Mio $ hätten bei einem Flop dem Franchise durchaus zusetzen können.
Aber so modern und originell macht Bond auch im fünfzigsten Jahr wieder richtig Spaß.
Cheers, 007.
Caenalor
07.11.2012 20:17 Uhr / Wertung: 8
Im Vorfeld war ich ja sehr skeptisch, aber...
...JAMES BOND IS BACK! Und wie!

"Skyfall" ist genau der Film, der "Quantum of Solace" hätte sein sollen. Im Prinzip verfolgten die Drehbuchautoren und Regisseur Mendes genau den gleichen Ansatz wie beim gescheiterten Vorgänger von Forster: eine Mischung aus stilbewusster Optik, kerniger Action und (zumindest im Verhältnis zu Serie und Genre) "tiefgehende" Psychologie. Aber wo bei QoS aus der Optik kruder Schnittsalat wurde, aus der Action tumbes Geprügel und aus der Psychologie verworrenes Bla, glänz Skyfall mit überzeugendem Look, auch noch schnellem, aber dafür sauberem Schnitt, zwischen Härte und Abwechslungsreichtum ganz gut ausgewogener Action und inneren Werten, die im Gegensatz zur Schreibe vieler Rezensenten den Film nicht dominieren, sondern sich sauber einfügen.

Dazu kommt noch ein entscheidendes Element - Rückbesinnung auf die alten Stärken. Skyfall nimmt sich trotz Dramaanteils nicht so todernst wie die beiden Vorgänger, sowohl vom Drehbuch als auch vom Hauptdarsteller her, und die Anspielungen auf die Serienhistorie mögen manch einem schon zu viel des Guten sein, kamen bei mir aber wunderbar an. Endlich ist Craig ein zwar anderer, aber immerhin echter Bond.

Teil der Rückbesinnung ist auch die ziemlich geradlinige und zumindest in Teilen schon sehr ähnlich gesehene Bösewichtstory, deren Plätte ein wenig mit Bond-Hintergrund-Gedöns verbrämt wird, die aber letztlich durchaus ihren Zweck erfüllt - je verworrener, desto schlechter, galt schließlich für die meisten Bond-Episoden. Das Finale ist leider trotz starkem Setting etwas haus-backen geraten, da hätte man mehr rausholen können, aber immerhin gab es überhaupt wieder ein Finale, großer Fortschritt.

Somit für mich eine große positive Überraschung, der beste Bond mindestens seit "Goldeneye", vielleicht sogar seit der mittleren Moore-Zeit. Natürlich nicht fehlerlos, aber um einen solchen Vertreter der Serie zu finden, müsste man noch viel weiter zurückgehen. 8 Punkte.
AlexKidd
06.11.2012 14:16 Uhr / Wertung: 7
Ich hoffe auch das viele Leute ihre Jobs verlieren, damit meine Abendliche Unterhaltung wieder besser wird..
HarryBelafonte
05.11.2012 10:47 Uhr / Wertung: 3
Kevin allein Zu Hause für Erwachsene.. Mehr war das nicht.. Das war ganz schwach die Endszene..
Man merkt das MGM kurz vor dem Bankrot war..
Kein Schicker Eispalast.. Oder Unterwasserbasis.. Kein verrückter Bösewicht der irgendwie die Welt vernichten will..
Nein nur schnöde Rache..

Das war der schlechteste Bond den ich je gesehen habe..
Das war eigentlich kein Bond.. Ich hoffe MGM wird Pleite und verkauft die Rechte an eine Firma mit Geld.
groeken
03.11.2012 15:39 Uhr
Mir hat den neuste Bond sehr gut gefallen. Neben der typischen Bond-Optik gefiel mir das Bond auch als Mensch dargestellt wurde und eben nicht als der unbesiegbare Pierce-Brosnan-Bond, der in jeder Situation ohne Makel war. Das gibt - wie ich finde - dem ganzen ein wenig mehr Glaubwürdigkeit.
Von der Story war ich zunächst sehr begeistert. Gegen 2/3 des Films wurde es dann leider noch etwas sehr flach. Insbesondere auf dem Anwesen Skyfall wurde es mir doch etwas zu A-Team- und McGyver-artig. Das Ende kam für mich unerwartet, obwohl ich mich persönlich schön länger gefragt habe - Achtung Spoiler - wie lange Judy Dench noch M spielen wollte.
Storytechnisch hinkt Skyfall Casino-Royal und Ein Quantum Trost deutlich hinterher. Der Film macht dies aber durch Bilder, sehr gute Action Szenen und lustige Sprüche wieder weg. Insgesamt für mich ein sehr sehr guter Bond. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird.
Smilegirle
03.11.2012 14:29 Uhr / Wertung: 9
LOL ^^ ähhhmähh nichtDooooch, ich verweise zu meiner Verteidigung auf die Uhrzeit des Komentars :D
mountie
03.11.2012 14:15 Uhr - Letzte Änderung: 03.11.2012 um 14:18
@Smilegirle: "The Day after Tomorrow"?... Meintest du da nicht "Tomorrow Never Dies" oder "Die Another Day"??
Teler
03.11.2012 14:13 Uhr / Wertung: 6
Mein riesiges Problem mit dem Film war, dass es mir vollkommen egal war, ob der Bösewicht nun sein Ziel erreicht, oder nicht. Weiterhin ist dieser scheinbar super klug, durchdacht und kalküliert, macht aber die dümmsten Fehler, geht in einer Szene zum Beispiel mit dem Kopf durch die Wand, und in der nächsten, wenn er die Möglichkeit hat nicht. Zudem vollkommen vorhersehbar und unüberraschend.

Klar ist alles irgendwie an den Haaren herbeigezogen, ist ja ganz normal, dass die Superreichen auf einer Insel feiern, die umgeben mit schwimmenden Kerzen ist und Komodovarane im Keller haben.

Für den Bond Kenner gibt es hier sicher die eine oder andere nette Anspielung, für mich als "Bond-Fan" war es einfach nichts. So wie ich die vorigen Craig Teile noch immer versucht habe mir schön zu reden, gelingt es bei diesem überhaupt nicht.

Pluspunkt für Ralph Fiennes und Javier Bardem.

Spoiler:
Das einzige, was den Film wirklich noch herausgerissen hätte, wäre Sean Connery gewesen, der in der Schlusseinstellung hinter dem Schreibtisch gesessen hätte.
Smilegirle
03.11.2012 05:08 Uhr / Wertung: 9
Wer auf einen neuen "Goldeneye" oder "the Day after tomorrow" hofft wird wahrscheinlich enttäuscht sein.

Aber nach dem total reset des letzten Bond streifens (den ich lausig fand) habe ich meine Erwartungen mal auf einen guten alten Roger Moore bzw die 60er-70er Jahre Runtergeschraubt, und ich glaube das war genau richtig, letzt endlich ist unser Held ja genau dieser Zeit entsprungen.

Zitat Mountie " Schritt zurück in die einfacheren Tage, als ein Bösewicht einen unglaublich aufgebauschten Plan verwendete um ein total banales Ziel zu erreichen." er findets schrott ich finde es klasse.
Es gibt nun mal keine App um die Welt(oder so ähnlich) vorm Untergang zu retten, dazu braucht es einen Mann.
Und dieser man ist nun mal kein NERD mit mega abgefahrenen Gadgets, sondern alte Schule, der auch mit ein bisschen altem Kram vom Dachboden eine menge geregelt bekommt.

Die Bilder sind gewaltig, die Frauen schön, sein Auto hat Stil, und wenn die jetzt noch etwas Drama aus dem Hauptdarsteller und vil. sogar den Schauspieler auswechseln würden, wäre meiner Meinung nach wieder alles perfekt ;)
mountie
01.11.2012 00:43 Uhr - Letzte Änderung: 01.11.2012 um 00:45
Viele der alteingesessenen Franchises versuchen sich durch Neuerungen, Aktualisierungen, und Modernisierung am Leben zu halten. Auch die Bond-Reihe hat diesen Knick schon hinter sich, als sie mit Casino Royale Daniel Craigs Einstieg als Neu-Bond begingen. Doch jetzt heißt es auf einmal Ruder kehrt, und volle Kraft zurück. Selten habe ich einen Film gesehen, der sich SO SEHR auf seine alten Werte berufen will, dies aber so plump anstellt, und dies versucht mit alten Requisiten, alten Figuren und altem Storyverlauf zu untermauern. Optisch sind Sam Mendes zwar ein paar richtige Bonbons gelungen, aber storytechnisch ging man einen gaaaanz großen Schritt zurück in die einfacheren Tage, als ein Bösewicht einen unglaublich aufgebauschten Plan verwendete um ein total banales Ziel zu erreichen. Skyfall ist somit zwar noch kein schlechter Film. Denn die Grundwerte eines Bond blieben erhalten, und diese waren eben schon immer fast ein Garant für gute Unterhaltung. Seit Casino Royale jedoch hat sich mein Bond-Bild verändert. Dort war die Mischung aus 007-Elementen und einer spannenden Story besser gewählt. Skyfall provitiert in dieser Hinsicht eigentlich nur von der Tatsache, das Quantum Trost dies NOCH schlechter versuchte zu erreichen.
Skyfall ist somit keine neue Bond-Offenbarung, sondern ein Film der ganz gut unterhält, aber den Schritt zurück in die Vergangenheit zu groß ausfallen läßt, und somit fast schon allen Neuerungs-Bonus aus Casino Royale negiert. Ganz gut, mehr auch nicht.
Joey 4ever
31.10.2012 23:43 Uhr
Der neueste Bond-Streifen versteht, durch eine fesselne Handlung, kernige Sprüche, gut inszenierte Actionsequenzen, ein klasse Darstellerensemble und - dies sei besonders betont - eine absolut gelungene visuelle Umsetzung zu überzeugen.
Auffällig ist dabei die stimmige Verbindung aus alten und neuen Elementen rund um Bond. Trotz einer Laufzeit von etwa 2,5 Stunden weiß Skyfall - bis auf wenige Passagen - , den Zuschauer stets zu unterhalten. Dabei darf Bond bis nach Schottland "reisen", wo Regisseur Mendes passende Landschaftsaufnahmen in das Gesamtwerk einfügen konnte.
Skyfall tatsächlich als "Besten Bond aller Zeiten" zu bezeichnen - wie diverse Medien befanden - , finde ich grundsätzlich eher schwierig aufgrund einer exakten Bond-Reihenfolge, die die Bewertung der Reihe möglichst genau abbildet. Dennoch ist Skyfall überaus gelungen und sollte - auch angesichts des visuellen Erlebnisses - einen Kinobesuch wert sein.
LordgeJukas
31.10.2012 23:21 Uhr / Wertung: 7
Nach dem mich die Großen Erwartungen mich in die Premiere gezwungen haben, wusste ich zum beim Abspann nicht was ich von Skyfall halten soll.

Die ersten 70% des Films sind zu 100% Bond, interessante Kulissen, gute Action, knackige Sprüche und schöne Frauen. Doch dann, ich weiß nicht, hat mich die leichte Vorhersagbarkeit sowie (auch für Bond) übertriebenen Szenen gestört. Und ja dann kam das Finale, das das Niveau des Films nicht halten kann.
Javier Bardem ist ein sehr gelungener Bösewicht und der Hauptteils des Films lassen nur wenige Ansprüche unerwünscht aber das Ende ist nicht das was dieser Film verdient hätte.


Er ist bei weitem besser als Qantrum Trost aber ich hätte ein anderes Finale bevorzugt...
Mr.Blond
22.05.2012 20:50 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 22.05.2012 um 20:52
Hier mal der erste Teaser. Sieht wie ich finde sehr cool aus. Könnte nach dem eher schwachen "Quantum of Solace" wieder ein Highlight werden.

http://www.youtube.com/watch?v=24mTIE4D9JM
wonderwalt
07.12.2011 11:04 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 07.12.2011 um 11:04
TheRinglord1892
03.11.2011 17:55 Uhr / Wertung: 9
@wonderwalt Wobei Skyfall ja schon wieder nach so ner freakigen Space-Kanone klingt ;-)
Oder machen wir einen auf Indiana Jones und bringen Aliens ins Spiel?
wonderwalt
03.11.2011 17:13 Uhr / Wertung: 9
Hier der Link zum Video von der heutigen Pressekonferenz.

Aber, hey, Leute, "Skyfall" find ich jetzt nicht so den Bringer. Ich bin natürlich narzisstisch gekränkt, daß meine Prognose von 2008 nicht zugetroffen hat. Aber der Titel ist immer noch besser als wieder so ein affiger Spruch wie "Die another day".
Joey 4ever
03.11.2011 14:33 Uhr
Heute wurde nun der Titel des neuen Bond-Streifens offiziell verkündet: Skyfall (Quelle)
Jetzt wird es aber Zeit, dass die Produktion mal langsam ins Rollen kommt. Wir müssen ja schon ewig warten... ;-)
Joey 4ever
07.10.2011 22:51 Uhr
Inzwischen wurde der Name des neuen Bondgirls offiziell bestätigt: Es wird die Französin Berenice Marlohe. (Quelle)
Joey 4ever
02.02.2011 22:47 Uhr
Neuigkeiten zum 23. Bond: Angeblich soll (Achtung: Spoiler!) Javier Bardem ein Rollenangebot als Bonds Gegenspieler erhalten haben. Eine (offizielle) Bestätigung gibt es bislang aber nicht.
Drehbeginn wird inzwischen für Ende des Jahres anvisiert. Als US-/UK-Start für den nun (vorläufig?) mit Red Sky at Night betitelten Actionstreifen wird der 09.11.2012 angepeilt. (Quelle)
AlexKidd
12.01.2011 16:48 Uhr / Wertung: 7
Einen Vergleich zwischen Daniel Craig und Adam Sandler fasse ich eher als beleidigung für Herrn Sandler auf, der hat ja immerhin in "Reign over me" bewiesen das er es kann, wenn er denn darf.
Daniel Craig hingegen, dazu fällt mir kein wirklich gutes Beispiel ein.
wonderwalt
11.01.2011 22:46 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 11.01.2011 um 22:47
Okay, dann hatte ich die Aussage mit den "2-3 Gesichtsausdrücken" und den Adam-Sandler-Vergleich irrtümlicherweise als leicht hämische Diskreditierung von D.C. aufgefasst.
;-)
KeyzerSoze
11.01.2011 22:34 Uhr / Wertung: 6
Nö.
wonderwalt
11.01.2011 22:32 Uhr / Wertung: 9
@Keyzer: hüstel, passt das so ungefähr?
wonderwalt
11.01.2011 22:31 Uhr / Wertung: 9
AN ALLE NEU DAZUGEKOMMENEN USER:
DAMIT KEINE MISSVERSTÄNDNISSE AUFKOMMEN:
KEYZER MAG DANIEL CRAIG NICHT! ER HÄLT IHN FÜR EINE FEHLBESETZUNG ALS JAMES BOND!!!
KeyzerSoze
11.01.2011 22:24 Uhr / Wertung: 6
Immer noch der falscher Bond ...
Rabus
11.01.2011 22:07 Uhr - Letzte Änderung: 11.01.2011 um 22:07
Nun geht es wohl doch weiter. November 2012 soll's jetzt werden.

http://insidemovies.ew.com/2011/01/11/james-bond-daniel-craig-release-date/
Dr. Zoidberg
11.07.2010 11:48 Uhr / Wertung: 6
TheRinglord1892
09.07.2010 21:32 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 09.07.2010 um 21:32
...wobei das nur Gerüchte sind, die als Tatsachen verkauft werden (der Film ist offenbar mehr von den Produzenten als von Studio MGM abhängig, das Franchise würde also auch bei einem Bankrott desselben weiterleben). Der Film ist auf unbestimmte Zeit verschoben, was vermutlich den Abschied von Regisseur Sam Mendes und möglicherweise Daniel Craig bedeutet. Dafür hat jetzt aber Christopher Nolan vor der Premiere von Inception Interesse bekundet, einen Bond Film zu machen. Das wär doch mal was. Ich finde zwar, er sollte lieber einen dritten Batman machen, würde mich mit Bond aber auch zufrieden geben. Grad so ;-)
HUND
07.07.2010 17:55 Uhr
Laut den neusten Meldungen ist der Film nun komplett eingestellt worden
Joey 4ever
20.04.2010 11:30 Uhr
...liegt erstmal auf Eis. Schade.
malleo
07.01.2010 09:54 Uhr / Wertung: 8
Na ja, kommerziell erfolgreich war Forster ja. Die Idee Sam Mendes ran zu lassen ist ebenso abwegig wie der Gedanke Quentin Tarantino in den Regiestuhl zu setzen. Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass dabei etwas gutes heraus kommt, ich fürchte allerdings um die Massenverträglichkeit.
Wer letzlich Regie führt dürfte in jedem Falle noch eine interessante Frage sein. Es fällt mir jedoch schwer zu glauben, dass Mendes der letzte Name ist, der in diesem Zusammenhang genannt wird.
Caenalor
07.01.2010 09:45 Uhr / Wertung: 8
Aber wie das bei Forster ausgegangen ist, wissen wir ja leider alle...
TheRinglord1892
07.01.2010 02:55 Uhr / Wertung: 9
@Mr.Blond Action-Erfahrung brauchts ja offenbar nicht, die hatte zuletzt Marc Forster auch nicht.
Mr.Blond
07.01.2010 00:47 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 07.01.2010 um 00:48
Neue Gerüchte zum neuen Bond. Angeblich soll Sam Mendes mit MGM in Verhandlungen um den Regieposten stehen. Wenn Mendes tatsächlich den Zuschlag erhalten sollte, darf man gespannt sein, ist er doch alles andere als ein Action-Spezialist.
Joey 4ever
16.06.2009 22:16 Uhr - Letzte Änderung: 16.06.2009 um 22:16
Erste Gerüchte zum Plot... (mögliche Spoiler)
Demzufolge soll sich 007 mit den Taliban, Terroristen und Drogenbaronen herumschlagen müssen.
Die Drehbuchautoren sollen sich in der britischen Botschaft in Kabul schlau gemacht haben, wie denn das Leben in Afghanistan heutzutage so sei. Dafür soll ein ehemaliges Mitglied einer Anti-Drogen-Einheit Einblicke in britische Militäroperationen gegeben haben.

Nun sollte aber erwähnt werden, dass die Quelle für die Gerüchte die britische Boulevard-Zeitung News of the World ist. Dementsprechend sollte man noch etwas vorsichtig sein, was den Wahrheitsgehalt betrifft.
Weiter berichtet das Blatt, dass der Kinostart Herbst 2011 sei - eine interessante Behauptung angesichts der Tatsache, dass bislang kein Termin für die Dreharbeiten festgesetzt wurde.
Dr. Zoidberg
12.05.2009 00:27 Uhr / Wertung: 6
Tykwer ist eher unwahrscheinlich. Er hat in nem Interview (um den Startzeitraum von The International rum) gesagt, dass er die beiden neuen Bonds eher scheisse findet
Timberwolve
11.04.2009 02:41 Uhr
hat der böse timberwolve doch wirklich gewertet da ihm langweilig war..!
Urdar
25.03.2009 00:57 Uhr
Natürlich währe Jolie auch ein Risiko, das lieg meines Erachtens eher daran, das sie in einem Bondfilm eher nur die Rolle einer Femme fatele(oder ähnlcihes) bekommen könnte. So grossartig ihre Performance in Changeling war, so unpassend währe eine solche Jolie in einem Bondfilm.
Ich sehe eine Bond-Jolie eher in einer Rolle die James die Stirn bietet und zwar offensiv. Ich denke als Vesper Lynd wäre sie fehlbesetzt gewesen, wenn ich den Film betrachte.
Ein netter Gedanke währe Jolie als Moneypenny, aber ich denke das würde a) vielen vor den Kopf stossen, und b) würde es nicht so gut klappen, auch wenn es sicher lustig währe. ;)
Joey 4ever
25.03.2009 00:46 Uhr
Da klinke ich mich mal kurz in die Diskussion ein. Also Tykwer ist eine richtig gute Idee - obgleich er mich mit The International ein bisschen enttäuscht hat (was wohl an meinen sehr hohen Erwartungen lag; soll nicht heißen, dass der Film schlecht ist).
Jolie als wiederkehrender Charakter? Könnte funktionieren. Da bin ich zunächst aber dennoch etwas vorsichtig...
Urdar
25.03.2009 00:36 Uhr - Letzte Änderung: 25.03.2009 um 00:39
Jolie als einfaches Bond-Girl währe irgendwie perlen vor die Säue, dafür hat sie zuviel Leinwandpräsenz.
Aber ich denke sie würde eine starke Antagonistin abgeben, oder genannte wiederkerende Rolle auf seiten des MI6. Ich stell mir da sowas vor wie in "Sky Captain and the World of Tomorrow"

Aber einen Tarantino-Bond kann ich mir irgendwie grad nicht vorstellen, dazu passen die beide irgenwie zuwenig zueinander. nach "The International" könnte ich mir aber Tykwer gu als Bond-Regisseur vorstellen.
TheRinglord1892
25.03.2009 00:19 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 25.03.2009 um 00:20
Neuer Name (naja nicht ganz so neu) im Spiel. Angelina Jolie soll sich am Wochenende mit Produzenten getroffen haben und über ein Mitwirken am Bond Franchise geredet haben. Ganz neu ist Angelina nicht, da sie in Casino Royale bereits fast Vesper gespielt hätte, dann aber unter anderem wegen Schwangerschaft abspringen musste.
Allerdings ist Angelina nicht als bloßes Bondgirl im Gespräch sondern soll wohl einen wiederkehrenden Charakter spielen, der dann also in mehr als einem Bond Film zu sehen sein wird.

Und wenn wir schon am Träumen sind, ich wünsch mir immernoch Quentin Tarantino als Regiesseur. Der wollte eh schon immer einen Bond machen hat er mal gesagt. Ob er "zahm" genug für die Produzenten werden kann sei mal dahingestellt. Aber man wird doch noch träumen dürfen...
Inyrie
19.03.2009 07:03 Uhr
Ich fänd Jennifer Aniston zu lieb und unschuldig in der Rolle eines Bondgirls... aber wer weiß, vielleicht unterschätzen wir sie auch gewaltig (in Derailed wirkt sie auch erst so lieb und brav... ABER...*hrhr*) ;) Die Spannung steigt! xD
Knille
18.03.2009 18:52 Uhr / Wertung: 7
"Ein Bond-Girl muss wie sie schön und gleichzeitig intelligent sein." Schön und intelligent? Ach, deshalb hat Denise Richards damals den Job bekommen ;-)
Eine Jennifer Aniston kann ich mir als Bondgirl mal gar nicht vorstellen. Ich hätte da immer Rachel vor Augen. Dann doch lieber Freida Pinto...
Joey 4ever
18.03.2009 13:34 Uhr
Inzwischen brodelt die Gerüchteküche heftig: So soll sich nun auch Jennifer Aniston (Friends, Along came Polly) in der "Bondgirl-Auswahl" befinden. So sollen die Bond-Produzenten einem Insider verraten haben: "Jennifer hat alle Qualitäten, die wir von einem Bond-Girl erwarten." Weiter heißt es: "Ein Bond-Girl muss wie sie schön und gleichzeitig intelligent sein. Hilfreich ist es natürlich auch, wenn sie sportlich ist und mit den harten Stunt-Szenen kein Problem hat. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie Test-Aufnahmen machen wird und die Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson trifft."
Was natürlich nicht heißt/heißen muss, dass Freida Pinto nicht auch engagiert wird. Schließlich ist 007 bzgl. seiner Frauenzahl ja nicht unbedingt beschränkt... ;-)
malleo
14.03.2009 14:55 Uhr / Wertung: 8
Schön, dass hier schon wieder gewertet wird... Gibt es nicht eine Möglichkeit Filme als "in Produktion" (oder so ähnlich) zu kennzeichnen und in dieser Phase keine Wertungen zu erlauben?
Knille
14.03.2009 11:40 Uhr / Wertung: 7
Natürlich wäre es eine tolle Sache, wenn Pinto das neue Bond-Girl wäre; eine Inszenierung durch Boyle wäre sogar noch toller. Zuviel Hoffnung mache ich mir allerdings nicht. Dafür klingt mir das alles viel zu sehr nach spekulativem Schnellschuß. Wenn sich der Hype um Slumdog Millionaire gelegt hat und dann immer noch diese Namen zirkulieren, dann fange ich an, mir Hoffnungen zu machen.
TheRinglord1892
13.03.2009 19:58 Uhr / Wertung: 9
Schon interessant dass unser Kollege Timberwolve scheinbar einen Blick in die Zukunft werfen konnte und den neuen Bond schon vor Drehstart sehen konnte! Wahnsinn!
Dr. Zoidberg
13.03.2009 17:58 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 13.03.2009 um 17:59
Laut Spiegel Online Bildunterschrift: Favorit: Regisseur von "Slumdog Milllionaire", Danny Boyle (li.), wird als geheimtip für den nächsten Bond-Film gehandelt

oO
Wäre natürlich genial, weiß da jemand mehr?
KeyzerSoze
13.03.2009 17:19 Uhr / Wertung: 6
So siehts aus :D
Narcotic
13.03.2009 16:55 Uhr
Fehlt nur noch ein richtiger Bond. ;-)
KeyzerSoze
13.03.2009 16:53 Uhr / Wertung: 6
Dann gäbs immerhin endlich mal wieder ein hübsches Bondgirl.
Joey 4ever
13.03.2009 16:25 Uhr
Nun wird Slumdog Millionaire-Newcomerin Freida Pinto als nächstes Bondgirl gehandelt. Angeblich wolle Barbara Broccoli, die Produzentin der Bond-Reihe, die 24-Jährige bei Probeaufnahmen für den nächsten Bond-Streifen testen...
Marjan
18.11.2008 15:11 Uhr / Wertung: 8
schließe mich auch an "A Property of a Lady" an, allerdings aus einem anderen grund: dieses ist der einzige titel mit zwei buchstaben O im titel. somit kann man - wie bei CasinO ROyale und Quantum Of SOlace" - wieder so ein logo basteln in welchem titel und die initialen 007 vereint sind. ;)
"007 in New York" nehm ich jetzt mal nicht ernst, klingt wie Kevin allein in New York...
Maddin
18.11.2008 01:18 Uhr
Könnte mir auch vorstellen, dass wieder der ein oder andere Charakter aus den letzten beiden Bondstreifen vorkommt, bspw. Felix Leiter oder Mr. White...
wonderwalt
18.11.2008 00:12 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 18.11.2008 um 00:22
Hier einige Mutmaßungen über den nächsten Bond-Titel:
Mit Craig und dem Stilwandel der Serie kam offenbar auch eine neue Strategie bei den Filmtiteln, quasi back to Ians roots.
Da nach "The Living Daylights" nur noch Titel kamen, die von den Drehbuchautoren erfunden wurden und nicht mehr auf einem Roman- oder Storytitel von Ian Fleming beruhten, scheinen die Macher dem Bondvater nun wieder huldigen zu wollen.
Nachdem mit "Casino Royale" endgültig alle Flemingschen Romane auch in der offiziellen Broccoli-Reihe verfilmt wurden, widmet man sich jetzt den Kurzgeschichten. Davon gibt es insgesamt neun. Fünf Titel sind schon weg, nämlich eben "Quantum of Solace", "From a view to a kill", "For your eyes only" "Octopussy" und "The Living Daylights".
Vier Stories bleiben noch übrig, und zwar "Risico", "The Hildebrand Rarity", "The Property of a lady" und "007 in New York" (Arbeitstitel: "Reflections in a Carey Cadillac).
Jetzt darf munter spekuliert werden. Das Problem bei "A Property of a lady", den ich ja am besten finde, ist, daß Motive der Geschichte schon bei "Octopussy" verwendet wurden und der Titel im Film als Überschrift in einem Auktionskatalog bereits zu sehen war (In der Story gehts um die Fabergé-Eier. Und im Film "Octopussy" blättert Roger Moore in der Sequenz bei M im Büro den Sotheby's-Katalog durch und eines der Fabergé-Eier wird unter dem Attribut "A property of a lady" verhökert.).
"Risico" klingt zwar im ersten Moment etwas trivial, wäre aber als kerniger Bondtitel auch der kürzeste aller Zeiten. Warum nicht? Allerdings wurden Figuren aus der Story bereits im Film "For your eyes only" verwendet, nämlich Kristatos und Colombo.
Und "The Hildebrand Rarity"? Noch sperriger als "Quantum...". Und auch hier finden sich einige Elemente bereits in einem Film wieder, u.a. die Figur Milton Krest im Dalton-Bond "Licence to kill".
Bleibt noch "007 in New York", der eher nach Erlebniserzählung aus der fünften Klasse klingt. Witzig ist aber Flemings Arbeitstitel "Reflections in a Carey Cadillac".
Also, Wetten werden noch angenommen. Mein Favorit bleibt trotz der Erwähnung im 83er-Bond "A Property of a lady". Vielleicht verknüpft mit einer Krise um M, die Bond wieder an seine Loyalitäten erinnert? Wir freuen uns jedenfalls.

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