04.08.2011 23:05 Uhr / Wertung: 8 | |
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15.06.2011 22:15 Uhr / Wertung: 6 | |
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04.06.2011 13:05 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 04.06.2011 um 13:06 | |
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24.05.2011 10:35 Uhr / Wertung: 7 | |
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17.05.2011 16:19 Uhr | |
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16.05.2011 23:14 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 16.05.2011 um 23:14 | |
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21.04.2011 19:27 Uhr / Wertung: 7 | |
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23.12.2010 14:14 Uhr | |
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"Hanna" startet als Einer-gegen-Alle-Actioner im Stil von Rambo und endet als Agententhriller mit überdeutlichen Anleihen bei der Bourne-Trilogie, mit der "Hanna" nicht nur Berlin als Schauplatz gemein hat. Dazwischen allerdings sieht man als Zuschauer einen ruhigen Coming-of-Age-Film über ein junges Mädchen, dass bei einer Campingtour durch Südeuropa den Sommer ihres Lebens erlebt. Angesichts der filmischen Vorgeschichte von Wright überrascht es nicht, dass "Hanna" seine Stärken im ruhigen Mittelteil hat. Die Entwicklung Hannas von der in der Isolation gedrillten Kämpferin zur ganz normalen Teenagerin, die (beinahe) ihren ersten Kuss am Lagerfeuer erlebt, packt den Zuschauer viel mehr, als die von diversen Agentenfilmen abgekupferten Actionszenen am Schluss. Die Auflösung der Geschichte ist dann schließlich arg konventionell und überrascht den Zuschauer kaum noch - das hat man schon zu oft gesehen. Insgesamt ist Hanna aber ein abwechslungsreicher, spannender Thriller, der eine tolle Hauptdarstellerin hat. Zu erwähnen wäre noch der ungewöhnliche Soundtrack der Chemical Brothers, der den Film mit pumpenden Beats vorantreibt.