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My Sister's Keeper (US 2009)

Beim Leben meiner Schwester (DE 2009)


Genre      Drama
Regie    Nick Cassavetes ... 
Buch    Jeremy Leven ... 
Nick Cassavetes ... 
Darsteller    Abigail Breslin ... Andromeda 'Anna' Fitzgerald
Cameron Diaz ... Sara Fitzgerald
Sofia Vassilieva ... Kate Fitzgerald
Evan Ellingson ... Jesse Fitzgerald
[noch 7 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen177
Durchschnitt
7.54 
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DVD-Erscheinungstermin:
31.03.2010

Start in den deutschen Kinos:
27.08.2009



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
30.06.2016 16:00 Uhr
Ein wichtiges und interessantes Thema.
Überaschend, dass Hollywood heute sich doch noch an solchen Sachen herantraut.

Grundsätzlich ein starker Film, der sämtliche Pros & Contras aufgezeigt.
Und auch sehr respektvoll mit dem Thema umgeht.

Allerdings wirkt es manchmal zu emotional und künstlich.
Damit die Story aufgebauscht wird und mehr Dramatik und mehr inhaltliche Wendungen eingebracht werden können.

Ansonsten sehr stark gespielt..von allen.
Und endlich mal schön zu sehen, dass Cameron Diaz auch seriöse Charaktere spielen kann.
War mal eine schöne Abwechslung.

Am Ende des Filmes erscheinen die Verhaltensweisen der Protagonisten schlüssig, deshalb und aufgrund des gesamten Filmverlaufs ein gelungenes Drama das dem Thema gerecht wird.
mountie
16.07.2013 17:35 Uhr - Letzte Änderung: 16.07.2013 um 17:37
Beim Leben meiner Schwester schafft etwas zu Beginn, was ganz wenige Filme vorweisen können: Gegensätzliche Standpunkte zweier Parteien, von denen BEIDE nachvollziehbare, logische, und absolut gerechtfertigte Standpunkte vertreten, die es dem Zuschauer fast unmöglich machen, sich auf eine bestimmte Seite zu stellen. Nun, da diese Grundkonstellation in den ersten 20 Minuten etabliert wurde, driftet der Film eigentlich dann schon wieder all zu weit von diesem interessaten Thema ab, indem fast schon ZU VIEL Hintergrund-Infos präsentiert werden. So dachte ich jedenfalls,... aber ohne groß spoilern zu wollen, fügt der Autor seine Geschichte zum Ende hin, mit einer guten Wendung, zu einem passenden Gesamtbild zusammen. Hätte man jetzt noch ein paar Barabara-Salesch-Gerichtssoap-Elemente weggelassen, und man in der einen oder anderen Szene ein bißchen weniger auf die eh schon strapazierte Tränendrüse gedrückt, hätte es zu ganz großem Kino werden können. Doch ein herrvoragendes Cast (ja auch Diaz war gut besetzt, als die etwas hassenswerte Furie), und eine gefühlvolle, nachvollziehbare Story mit einem glaubwürdigem Ende, machen My Sisters Keeper zu einem Gefühlsdrama der lohnenswerten Sorte.
Trotz ein bißchen Meckern auf hohem Niveau sichert sich Beim Leben meiner Schwester die "Gut"-Wertung, und ich empfehle den Film an Leute die auch vor dicker Taschentuch-Warnung nicht vor guten Dramen zurückschrecken...
Heroes81
15.01.2013 14:55 Uhr
Ich schließe mich Smilegirle an. Der Film ist gefühlvoll und dramatisch. Er wird genau richtig erzählt und würde in einem Gerichtsszenario oder dergleichen total untergehen.
Von mir ebenfalls 9 Punkte. Die Handlung ist realistisch und damit auch völlig erbarmungslos dem Zuschauer gegenüber. Viele Eltern handeln oft extrem, weil sie es "gut" meinen. Anstatt auch mal genau hinzuhören.
Ein Lob von mir an den Film!
Smilegirle
15.01.2013 12:56 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 15.01.2013 um 12:58
Meine 2 vorredner bemängeln hier zuwenig gefühl zuviel kitsch zuwenig Gericht, dazu mal WTF! Wer will den einen Fall staubtrocken im Gerichtsaal behandelt sehen, wenn man sich den fall auch einfach anschauen kann o_O

mini Spoiler
Die einen meinen der Film wäre Kitschig inszeniert, ich würde sagen mit sehr viel Gefühl. Warum hätte man sich die Prom-Night in der Mitte den z.B. sparen sollen ? ...ist ja nicht so als hätte das Mädchen noch ewig Zeit das alles zu erleben!
mini Spoiler ende

Ich finde ihn sehr Gefühlvoll inszeniert, eine ziemlich Amerikanische Geschichte, aber eine gute.
Er vertritt genau meinen Standpunkt
"Lebe das Leben so lange es geht, es ist Wunderschön.
Aber einfach nur Leben um des Überlebenswillens ist es nicht wert"
Rusticus
20.10.2011 22:56 Uhr / Wertung: 5
Die Grundidee des Films ist sehr gut, allerdings schafft es der Regisseur nicht, eine gefühlstechnische Bindung zu den Protagonisten herzustellen. Die Darsteller wirken nicht authentisch, auch wenn die Jungschauspieler ihre Sache gut machen, liegt doch der Fokus der Produktion zu sehr in der Nebengeschichte. Der Schluss schafft es den Film kurz anzuheben, um dann wieder abzusacken.
KeyzerSoze
02.09.2009 11:06 Uhr / Wertung: 5
Wusste im Vorfeld nicht worum es geht und stand eigentlich auch nicht auf meiner Liste, aber da er in meinem Kino nunmal ov lief, der Regisseur schon den perfekten Notebook geschaffen hat und ich Abigail gerne sehe, dann doch an einem Sonntag morgen in den Film gestapft. Die Idee hinter dem Ganzen ist durchaus interessant: Es geht um ein 11jähriges Mädchen, das vor Gericht gegen ihre Eltern klagt, weil sie gegen ihren Willen als Organspender für ihre todkranke Schwester herhalten soll. Zu Beginn funktioniert das noch ganz gut, gefällt die Zeichnung der Familie und die Idee ... im Mittelteil jedoch verfällt der Film in unerträglichen Kitsch, da der Fokus leider weniger auf den interessanten Fall, sondern auf die Beziehung innerhalb der Familie gelegt und diese etwas ausufernd dargestellt wurde. Das meiner Meinung nach doch recht überraschende Ende kann dafür jedoch gut entschädigen wie die auch teilweise tollen Darstellerleistungen. Vor allem die Jungstars Abigail Breslin und Sofia Vassilieva machen ihre Sache großartig und wenn sie dann auch noch gestandene Schauspieler wie Joan Cusack und Alac Baldwin an ihrer Seite haben kann wenig schief gehen ... außer Cameron Diaz, die leider die absolute Fehlbesetzung ist und ihre Rolle zu keiner Sekunde glaubhaft rüberbringen konnte. Trotz des guten Ansatzes ... aufgrund des vor Klischees nur so triefenden Mittelteiles kann ich mich doch nicht zu mehr als 5 Punkten durchringen.
blingblaow
26.04.2009 18:18 Uhr
Trailer

Der Trailer gefällt mir echt sehr gut, sieht so aus als könnte der Film die "gewöhnlichen Tragikschmonzetten" komplett hinter sich lassen.


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