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Unstoppable (US 2010)

Unstoppable - Außer Kontrolle (DE 2010)


Genre      Action / Drama / Thriller
Regie    Tony Scott ... 
Buch    Mark Bomback ... 
Darsteller    Denzel Washington ... 
Chris Pine ... 
Rosario Dawson ... 
Ethan Suplee ... 
Studio    Firm Films ... 
Prospect Park ... 
Twentieth Century Fox Film Corporation ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen208
Durchschnitt
6.49 
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DVD-Erscheinungstermin:
18.03.2011

Start in den deutschen Kinos:
11.11.2010



20 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

WinstonSmith
06.02.2018 16:31 Uhr / Wertung: 5
Durch menschliches Versagen und eine Verkettung unglücklicher Umstände entsteht die Situation, das ein (natürlich) mit Gefahrengut beladener Güterzug mit hoher Geschwindigkeit und Führerlos unterwegs ist. Man weiß, dass der Zug in einer engen Kurve, die (natürlich) in einer Stadt liegt, und in der sich außerdem (natürlich) das Heizöllager der Stadt befindet, entgleisen wird, und somit die Katastrophe vorprogrammiert ist. Und das alles (natürlich) nach wahren Begebenheiten.
Nicht nur um den Zug auf den Weg zu bringen, sondern auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte des Films, gibt es derart oft kleine und große Katastrophen auf Grund von dummen Verhalten, das man sich an den Kopf fasst, in Anbetracht dessen was die Produzenten einem hier zumuten. Auch die beiden Stars des Films haben im ersten Teil nicht viel zu tun, da sie ganz woanders unterwegs sind, und somit viel (Film) Zeit damit verbringen können sich Wortgefechte zu liefern, da der eine gerade eingestellt, der andere jedoch gerade entlassen wurde.
Erst in der zweiten Hälfte greifen die beiden in das Geschehen ein, als sie sich aufmachen den Zug eigenhändig zu stoppen, und ab da wird der Film dann auch interessant und recht spannend, mit viel Action und waghalsigen Manövern. Aber auch das genügt nicht, um den Film aus der zweiten Reihe zu holen, denn es wird, wie die ganze Zeit hindurch, auch da viel zu viel Zeit mit dem Darstellen der Machtrangeleien innerhalb der Zug Firma verbracht.
Die beiden Hauptdarsteller sind durchaus einen Blick wert, der Film als Ganzes jedoch ist als Katastrophen-Kracher nicht überzeugend.
Horatio
24.12.2012 13:47 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 24.12.2012 um 13:48
Unstoppable - Seit 28 Jahren bin ich schon auf der Lock! Tja, Denzel Washington ist ein alteingesessener Hund. Ihn schreckt nichts. Wer solche Erfahrung mitbringt, der erkennt auch als einziger das Geheimnis dieses Monsterzuges und die Möglichkeit diesen zu stoppen... Ich möchte mal kurz einhalten. Denn wer sich an den damaligen Werbespott der deutschen Bahn erinnert, in dem Sönke Wortmann in einem Abteil eines Intercity Express der Firma Siemens durch die Landschaften Deutschlands gleitete und dem Fernsehzuschauer mitteilte, dass er Bahn fahren würde, der bekommt durch Tony Scotts letztem Film vor seinem tragischen Tod genau das gleiche. Ein Hollywoodschauspieler und sein Kumpel Chris Pine fahren Bahn. Etwas anderes passiert nicht. Würde Sönke Wortmann ab und zu aus dem ICE-Abteil rausschauen und hin und wieder einen Helikopter sehen oder einen dem Zug folgenden Pick-Up-Truck, dann wäre Unstoppable schon Jahre zuvor in einem Werbespott der Deutschen Bahn entstanden. Aber immerhin war Denzel ja schon 28 Jahre auf der Lock!
Fazit: Die Lösung des Filmes ist so dämlich, das es weh tut. Einzig stimmt in diesem Film die Optik. Mit schnellen Schnitten, fliegenden Kameras und extrem blauer Augen aller Charaktere wurde eine Art Hochglanzeffekt erzielt, der einem Playboyheft gleicht. So kann man den Film nett anschauen, aber unterhalten wurde ich in diesem Sinne schon durch Sönke Wortmann!
ferhall
15.08.2011 20:30 Uhr - Letzte Änderung: 15.08.2011 um 21:04
Dabei entgleisen die Züge in den Vorlagen ("wahre Begebenheit" sowie Runaway Train) ja gar nicht... ;-)
War vielleicht nicht präzise formuliert: Ich bezog mich auf die Gefahr des Entgleisens bzw. die Inszenierung eben jener.
Und die wahre Begebenheit zur Anlehnung ist für mich kein Grund, sich nicht von anderen Filmen ähnlicher Thematik abzusetzen.
Daher hab ich Unstoppable die auffälligen Parallelen eher negativ angekreidet.
Heroes81
15.08.2011 08:10 Uhr
Mmh.. aber basiert dieser Film nicht auf Tatsachen? Sicherlich wird er Hollywoodmäßig noch aufgeputscht sein, aber meines Wissens nach ist der auf einer wahren Begebenheit?! Daher kann unterm Strich ja auch nur der Zug entgleisen xD Was soll er sonst auch tun? *lach*
ferhall
14.08.2011 15:17 Uhr
Hat mich (wie auch Dr.MZ schon erwähnte) sehr an Runaway Train (alias Express in die Hölle) erinnert: Die Brücke, entgegenkommender Zug, das Entgleisen... Im modernen Eisenbahn-Genre herrscht wohl Ideenarmut.
Optik und Ton sprechen für Unstoppable, doch die Umsetzung des 25 Jahre älteren Streifens mit Jon Voight ist einfach gelungener.
Hanebüchen sind sie jedoch alle, wenn auch unterhaltsam!
KeyzerSoze
17.03.2011 21:24 Uhr / Wertung: 8
Stattdessen gabs die Oscarnominierung :D
Colonel
17.03.2011 21:13 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 17.03.2011 um 21:15
Was habe ich mich amüsiert, als ich das erste Mal den Trailer zu diesem neuen Werk von Tony Scott gesehen habe. Fassen wir mal zusammen: ein führerloser Zug, entschuldigung "Biest", durchquert Pensylvania und ist dabei titelgetreu unstoppbar. So schnell wie der Inhalt beschrieben ist, so schnell hätte der Film auch wieder enden können. Ja, grob geschätzte 45 Minuten hätten wohl gereicht um diesen Stoff auf die Leinwand zu bringen. Stattdessen wurde hier ans Volk gedacht und der Film auf die doppelte Länge gestreckt, so dass während des Films genug Zeit bleibt, um sich zwischendurch mit Erfrischungen zu versorgen ohne auch nur irgendetwas zu verpassen. Denn bei diesem Biest wird es heiß! Oder doch nicht?!? Denn man macht sich gar nicht die Mühe, die eher müde Geschichte noch ein wenig aufzupimpen. Stattdessen wird dieses Ungetüm einer Bombe in der größe des Chrysler Buildings ständig in nervigen Zoomaufnahmen und hektischen Schnitten eingefangen. Lediglich die letzten 15 Minuten werden nochmal recht spannend, was nicht darüber hinweg täuscht, das der Film von einer gewissen Lächerlichkeit begleitet wird. Und so haben wir es bei "Unstoppable" mit Trash erster Güte zu tun, bei dem es mich wundert, dass er nicht mit einer goldenen Himbeere "belohnt" wurde.
Thanatos
06.01.2011 11:06 Uhr / Wertung: 8
Ich wollte Action, ich bekam Action. Einzig gestört hat mich die nervöse Kameraführung und das Timing bei manchen der Actionszenen. Erst ist der Zug nur noch 50m entfernt und der Einschlag steht unmittelbar bevor und plötzlich ist er 500m weit weg und die Szenen zieht sich noch für 15 Sekunden. Das Finale ist ebenfalls etwas schwach auf der Brust. Trotzdem gut gemacht und soweit ich das gesehen habe ohne künstliche Nachbearbeitung. Von mir gibts für diesen kurzweiligen Film solide 8 Punkte.
Muddi
29.11.2010 01:04 Uhr / Wertung: 6
Hmm, ich hab gerade einen 6-Filme-Marathon im CW hinter mir und keine Rückenschmerzen. Nun gut, geht hier ja auch um Züge. Oder war das in 'Pelham 123'? Welcher Film von beiden ist von Tony Scott und geht um Leute am Telefon in der Zentrale und Leute in einem Zug auf Gleisen? Ich bin verwirrt. Dies liegt jedoch auch an den monotonen Schnittwechseln alle zwei Sekunden, verstärkt durch Wackelkameraaufnahmen von Zügen, die an Bäumen vorbeirauschen. Ahh, Bäume, dann war's doch nicht 'Pelham'. 'Unstoppable' hält den Spannungsbogen durchweg zwar aufrecht, verliert sich aber dummerweise zu oft in offensichtlichen Fehlern und den üblichen Klischees. Wobei man Tony Scott zugestehen muß, daß er (anders als im Trailer zu vermuten, in dem ca. fünf Crashs suggeriert wurden) auf unnötige Actionmomente verzichtet und versucht, den Fokus auf die (leider etwas eindimensional gezeichneten) Figuren zu legen. Herausgekommen ist ein durchschnittlicher Actionfilm mit gar nicht so viel Action, aber auch nicht zu wenig davon. Alle anderen Bemühungen des Regisseurs verlaufen leider ein bißchen im Sand der Klischees.
wonderwalt
16.11.2010 19:07 Uhr / Wertung: 7
Ich gebe zu, daß mich viele von Tony Scotts Filmen ziemlich genervt haben in den letzten Jahren. Seine Schnitt-Myriaden und das grotesk eingesetzte Kamera-Gewackel gehen mir auf den Senkel.
Da finde ich, isser bei "Unstoppable" wieder entspannter geworden und konzentriert sich noch dazu auf einen wirklichen klassischen, energiegeladenen Action-Plot.
Leider ist er nun in eine dramaturgische Falle getappt, die auch nervt: Kino aus zweiter Hand. Die Hälfte des Films wird aus der Sicht der Fernsehkameras erzählt und der Verlauf der Handlung von Reporterkommentaren begleitet. Was soll das? Authentizität und Tempo steigern? Das Gegenteil ist der Fall. Durch den stetigen Perspektivwechsel steigt die Distanz zum Zuschauer. Und gespielt wird mit dem Stilmittel auch nicht. Man könnte die scheinbare Omnipotenz solcher TV-Beobachtung aufs Korn nehmen und zum eigenen Thema machen. Da kommt leider gar nix.
Dr.MZ
15.11.2010 00:42 Uhr / Wertung: 7
Unstoppable – Außer Kontrolle hat mich vom Grundkonzept an den Film „Express in die Hölle“ aus dem Jahr 1985 erinnert, nur mit dem Unterschied das sich dieses Szenario durch menschliches Versagen entwickelt hat und es keine Häftlinge auf der Flucht sind die versuchen den Zug zu stoppen. Obwohl der Film spannend inszeniert ist, fehlt im zum echten Blockbuster ein wenig mehr Drama in der Story. Denn wenn schon die Frau von Will Colson oder die beiden Töchter von Frank Barnes bei allen waghalsigen Rettungsversuchen absolut gelassen und ruhig bleiben, dann scheint es doch nicht so ausweglos zu sein, wie man es uns darstellen möchte.
Dennoch macht es Spaß den Film zu schauen und vor allem die wilden Kamerafahrten um den Zug sind sehr gut gelungen. Auch die beiden Hauptdarsteller, Denzel Washigton und Chris Pine sind in dieser Rolle gut aufgegangen und gerade deren Zusammanspiel hat mich positiv überrascht. Allerdings stellt sich mir am Ende die Frage: Warum wurde nicht .... ? (Wegen Spoilergefahr erspare ich mir hier die komplette Frage, aber wer den Film gesehen hat, weiß wovon ich rede.)
Fazit: Spannung und Action mit hohem Tempo. Definitiv sehenswert.
mountie
15.11.2010 00:30 Uhr
Im Gegensatz zu so manch anderem Score11-Hobby-Kritiker war ich schon immer irgendwie angetan von Tony Scotts Art der dynamischen Kamera-Führung. Er schafft es nämlich trotz Wackelei und Kamerafahrten en masse, trotzdem dem Zuschauer eine gewisse Übersicht zu bieten, und dem Geschehen trotzdem eine Dynamik und Gehetztheit zu verleihen, die so manch eher unspektakuläre Story, doch noch aufregend erscheinen läßt. Und genau das ist bei Unstoppable passiert...
Der Film ist nämlich eher eine Art Beinahe-Katastrophen-Film im Tony-Scott-Dokumentarstil geworden, als ein Action-Thriller. Dafür sind die Action-Einlagen einfach zu unspektakulär und doch recht rar gesät. Story-mäßig beschränkt man sich nämlich fast gänzlich auf die Einsame-Helden-Klischees und die dazugehörigen Standards.
Unstoppable ist zwar ordentliche Unterhaltung, und bietet unterhaltsame Kurzweil. Aber da ein zwar abgefahrenes, aber in der Realität doch recht unspektakulär verlaufenes Ereignis, hollywood-typisch mit einfallslosen Klischees aufgefüllt wurde, kann ich mich nur zu einem "eher mittelmäßig" durchringen...
Moviemaniac79
13.11.2010 21:53 Uhr
Man könnte ihn auch Speed3 nennen! ;-) Wobei das im Gegensatz zu Speed2 ein würdiger Nachfolger wäre... Hat mir wirklich super gefallen, nette Machart und knackige Action...
KeyzerSoze
13.11.2010 20:25 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 13.11.2010 um 20:29
Dafür kriegt man da von den Sitzen Rückenschmerzen ;) Aber demnächst werden die meisten Cx mit nem neuen hochmodernen Soundsystem in den Sälen ausgestattet ... mal schauen ob wir dann etwas lauter spielen dürfen ;)
RPS
13.11.2010 20:16 Uhr
Oh mensch, warum geht man denn ins Kino wenn einem der Bass zu laut ist :0 Ich mein der Ton war schon laut, nur leider halt fast kein Bass. Im Cineworld geht einem das "Feel like a star" schon durch alle Knochen ;) /Offtopic ende
KeyzerSoze
13.11.2010 20:11 Uhr / Wertung: 8
Wenn ich bei uns drin sitz ists eh immer doppelt so laut, aber da sich dauernd Leute beschweren wie laut Kino doch sei ist die Grundeinstellung nicht so laut. Einfach vorher dem Personal sagen ... oder zufällig mit mir im Saal sitzen ;)
RPS
13.11.2010 19:33 Uhr - Letzte Änderung: 13.11.2010 um 19:35
War spannend und sehr beeindruckend, SPOILER-> für das Ende würde ich ihm aber am Liebsten alle Punkte wieder abziehen.
PS:@Keyzer: Habt ihr in Kino 5 überhaupt Bass? Oder ist grad der Sub kaputt? :P
KeyzerSoze
12.11.2010 14:07 Uhr / Wertung: 8
War vom Trailer ja ehrlich gesagt nicht sonderlich angetan, vom Film selbst dann aber doch sehr begeistert. Tony Scott macht hier nicht lang rum und so ist der Zuschauer schon nach den ersten Minuten mitten in diesem actiongeladenen Geschehen, das einem so schnell nicht mehr los lässt. Ähnlich wie in Speed wird hier das Tempo hochgehalten, dem Zuschauer keinerlei Verschnaufspause gegönnt und dieses hochspannende Niveau über die komplette und knackige Spielzeit von etwas mehr als 90 Minuten gehalten. Dass das Ganze so gut funktioniert liegt an der hervorragenden Regie von Tony Scott, der weiß was das Actionherz sehen will und es vermag den außer Kontrolle geratenen Zug Leben einzuhauchen: Jedes metallische Geräusch das aus dem Boxen dröhnt, jede Kamerafahrt und auch die schnellen Schnitte machen den Film dynamisch. Kaum eine Minute vergeht in denen der Zuschauer nicht mitfiebert, obwohl der Trailer eigentlich schon den Großteil der Story im Trailer vorweggenommen hat und die Charaktere die üblichen genretypischen Figuren ohne Ecken und Kanten sind. Dennoch ein hochspannender Actionfilm, der einen keine Sekunde zum Verschnaufen gibt und mehr oder weniger ein würdiger Nachfolger von Speed ist.
Thanatos
10.10.2010 14:29 Uhr / Wertung: 8
Trailer sieht sehr auf cool gemacht aus. Der Humor scheint nichts besonderes zu sein. Ein paar platte Sprüche - mehr nicht. Aber mal abwarten... wäre ja nicht das erste mal das ein Trailer einen falschen Eindruck vom Film vermittelt.
Jan Ove Waldner
29.12.2009 17:27 Uhr / Wertung: 7
Denzel Washington mag Züge, am liebsten hat er diejenigen, die unaufhaltsam einer Katastrophe entgegenrasen. Nach The Taking of Pelham 123 muss dieses mal ein Zug mit hochexplosiver Fracht aufgehalten werden, anscheinend scheint dies nicht problemlos über die Bühne gelaufen zu sein, anders lassen sich die 90 Millionen $ Budget nicht erklären. Ende 2010 kommt er in die Kinos.

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