The Mechanic (US 2011)

Die Sichtung des neuen Actionkrachers mit Jason Statham erfolgte ohne Kenntnis des Originals, so dass leider keine Vergleiche gezogen werden können. Der Beginn der Neuauflage jedenfalls war vielversprechend mit einer stimmungsvollen Actionszene und auch die Geschichte versprach zu Beginn noch einiges. Doch spätestens als der Auftragskiller mit seinem Schüler loszieht, versumpft die Geschichte in den üblichen Klischees und wirkt gerade in Sachen Charakterentwicklung mehr als nur unglaubwürdig. So sehnt man sich im Grunde jede Minute die nächsten Actionszenen herbei, welche immerhin bis zum Ende ihr Niveau halten können. An den Darstellern liegt es nicht, sie spielen souverän auf: Die Geschichte ist einfach der große Schwachpunkt und spätestens mit der letzten Szene wird der Film komplett der Lächerlichkeit preis gegeben. So ist The Mechanic ein Film den man sich, wenn überhaupt, im Grunde nur wegen der guten Actionszenen und der gelungenen Eröffnung ansehen sollte

Der Film ist definitiv nicht das, was man von einem Statham-Aktionfilm erwarten mag. Und dann wieder doch. Aber fangen wir vorne an:

Die Story ist überraschend ruhig inszeniert, was an einigen Stellen zu Langatmigkeit bis hin zur Langeweile führen kann. Ein wenig fühlte ich mich an Leon - Der Profi erinnert, wobei The Mechanic längst nicht dessen Klasse erreichen kann.

Zwischen den ruhigen Durststrecken wird sparsam dosierte und zeitweise übelst brutale Action serviert (ohne zuviel verraten zu wollen, aber die Szene in der Küche... OMG, das war ein Schlag in die Magengrube!).

Viel mehr gibt es eigentlich kaum zu sagen, der Bodycount ist beachtlich, der Film enthält die obligatorische Sexszene, Stathams Brustbehaarung wurde bereits erwähnt und das, was an ihr dran hängt, spielt wiedermal den gleichen stereotypen Charakter, wie wir ihn aus "Transporter", "Death Race", "Crank" und ähnlichen Filmen kennen.

Der Schluss versaut den Eindruck vom Film leider ziemlich, er passt nicht zu der Stimmung, die die ruhige Inszenierung transportiert. Aber -
SPOILER!!!!!!!!!wann stirbt Statham schon? SPOILER ENDE

War weder Hirn-aus-Popcorn-Aktion mit Spaßfaktor, noch lahme Krücke. Alles in allem ein mittelmäßiger Streifen, der zu ruhig und langatmig ist, um Spaß zu machen, aber zu brutal, um wirklich zu langweilen.

Ich kenne das Original nicht, und fand den Film vielleicht deshalb nicht so langweilig, wie meine Vorschreiber. Klar; absolut vorhersehbare Handlung, nicht unbedingt ein Meilenstein der Filmgeschichte, aber gutes Popcornkino, ein Film mit Jason Statham in der Hauptrolle eben; da erwarte ich nichts anderes, wie das, was er und sein Adlatus gezeigt haben.

Handlung eher nebensächlich, Actionszenen ganz gut gemacht; keine Mikrofone gesehen ;-), war zu sehr beschäftigt die Bodycounts zu zählen.

Mich hat er unterhalten; einziger Wermutstropfen, der viertklassige Kinosaal, in den sie uns heute verbannt haben. Winzige Leinwand und mieser Sound.

Naja, dafür kann der Film ja nix. Jason Statham, wie er schießt und schlägt ;-).

Vielen Dank für den unnötigen Kommentar; dazu zählt auch dieser hier von meiner Wenigkeit ...

Vielen Dank für diese unnötig langgezogene Meinung ;)

Mein Gott, ich bin begeistert! Mir war lange nicht mehr so dermaßen langweilig, wie während diesem Film, sodass ich schon mit dem Gedanken spielte, meine schlafende Freundin zu packen und das Kino zu verlassen. Ich schob den Gedanken dann beiseite und versuchte mein Bestes, selbst in den Schlaf zu finden. Vergebens. Das tolle daran: Der Film wird nicht besser.
Das ein Statham-Film also auch ein Totalausfall sein kann, wurde hiermit bewiesen. Das Ben Foster auf der Leinwand richtig nerven kann ebenso. Auch das ich mein schönes Geld für so einen Schmu(!!!) in den Sand setze, anstatt es für den nächsten Sommerurlaub anzulegen oder es in ein extravagantes Essen zu investieren, ist hiermit bewiesen. Wer weiss, vielleicht wären gerade die 20¤ für den Kinobesuch der Baustein eines späteren Milliarden-Dollar-Imperiums geworden. Oder ich hätte das Geld in ein neues Whey-Protein mit mehr essentiellen Aminos investieren können, um im zarten Alter des Herrn Statham auch noch so gut in Form zu sein. Für die Frauen gibt es übrigens auch den obligatorischen Blick auf die Brustbehaarung des Herrn Protagonisten - das heißt, falls diese nicht schon nach den ersten fünf Minuten das Reich der Träume betreten. Für die Männer gibts astrein inszenierte Action... NICHT!

Bevor ich hier noch ausschweifender werde... der Film war eine riesengroße Enttäuschung! SCHMU! NONSENSE! BAH!

Ein eher schlechter Action-Shooter, der mir wirklich öfter als einmal das Gefühl von einem Déjà-vu gegeben hat.
Eigentlich ist nichts drin was den Film sehenswert macht, bis auf die übliche Jason Statham-Action wobei bei ca 70 min. leider auch dort die Konsequenz endet und man den eigentlich realistisch gehaltenen Streifen fast schon ins Lächerliche zieht.

Mikrofone habe ich allerdings keine gesehen ;)

Vorhersehbare Story, Action war ganz okay, nur die fetten Mikros(!) im Bild störten dermaßen! Letztendlich muss ich sagen: eher enttäuschend.

Habe den Film auch vorgestern in der Sneak gesehen, bis auf den Anfang den ich manchmal etwas langweilig und zäh fand hat sich der Film nach einer Weile etwas gewandelt, er wurde besser und besser.... Sind wir mal gespannt auf Mechanic 2???? :D

Ich habe den Film heute gesehen und muss sagen das er mir sehr gut gefallen hat. Jason Statham passt super in die Rolle des Auftragskillers und spielt diesen auch sehr gut.
Den Film sollte man(n) sich ansehen.