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Broken (UK 2006)

Broken - Keiner kann dich retten (DE 2006)


Genre      Horror / Thriller
Regie    Adam Mason ... 
Simon Boyes ... 
Buch    Adam Mason ... 
Simon Boyes ... 
Darsteller    Abbey Stirling ... Holly
 
Agent namecaps1
 
Wertungen9
Durchschnitt
5.44 
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5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
28.04.2010 14:08 Uhr / Wertung: 7
“Broken” ist eine echte Überraschung im Horrorgenre. Der Film hat alles was die Fans dieser Filme wollen. Spannung, Blut und Splatter. Zusätzlich bietet der Film auch noch zwei überzeugende Hauptdarsteller. Nadja Brand (Prey, Dust) bringt die Angst und die Schmerzen die ihre Rolle Hope durchlebt sehr packend rüber und Eric Colvin (The 13th Sign, Dust) passt prima in die Rolle des fiesen Waldmannes. Besondern bei Eric Colvin würde ich es mir wünschen ihn in weiteren Horrorfilmen als Bösewicht sehen zu dürfen.

Doch kommen wir noch einmal zurück zu Spannung, Blut und Splatter. Das was der Mann mit seinem Opfer veranstaltet ist stellenweise echt fies. Wenn Hope an einen Baum gefesselt wird, einen Strick um den Hals hat und nur auf einem wackeligen Holzscheit steht, fragt man sich als Genrefremder wie krank manche Drehbuchautoren oder Regisseure sein müssen um solche Szenen zu entwerfen. Und auch an Horrorfreunden wird diese Szene mit Sicherheit nicht spurlos vorüber gehen, denn diese ist wirklich schon sehr hart. Da dies aber die Sachen sind die die Horrorfans sehen wollen, gibt es von dieser Art von Szene einige im Film.
blingblaow
14.01.2009 22:33 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 14.01.2009 um 22:35
Broken ist ein knallharter minimalistischer Horrorthriller mit einer teils heftig beklemmenden Athmosphäre. Unterstützt wird diese durch spärlich gesähten Dialog und Goreszenen, die wahrlich unter die Haut gehen. Zwar fällt der Einstieg in den Film etwas schwer und wer heiß auf eine umfangreiche Story ist, wird entäuscht sein, da die Hintergründe im Dunkeln bleiben. Dennoch oder gerade dadurch kam nicht nur einmal eine bedrohliche Spannung auf. Umso überraschter war ich, dass die neu aufgelegte Unrated Fassung tatsächlich mit der US-Unrated identisch ist. Ein kleines Wunder, denn ein Film solcher Güteklasse schafft es nur äußerst selten durch die FSK. Bis auf ein paar kurze Durststrecken, die durch das bitter böse Ende aber nahezu in Vergessenheit geraten für Genrefreunde ein Blick wert.
Cabal
09.01.2009 16:13 Uhr - Letzte Änderung: 09.01.2009 um 16:14
Als jemand der diesem Film gerade nicht nur 6 (!!!) sondern 8 (!!!²) Punkte gegeben hat, möchte ich mal einen Kommentar schreiben und einige Fragen meines Vorredners beantworten. Wie ich dem Film 8 Punkte geben kann? Der Film ist spannend, für einen Low Budget-Film mit nur zwei Figuren an nur einem Ort über einen Großteil der Laufzeit sogar wirklich packend. Die Schauspieler sind akzeptabel (die Frau) bis gut (der Psychopath) und die wirklich heftigen Gewalteffekte sind sehr gut gemacht. Außerdem berücksichtige ich bei meiner Bewertung die vorhandenen finanziellen Mittel der Produktion (so gut wie keine laut dem Interview mit den beiden Regisseuren im Making of) und rechne es dem Film als Vorteil an, dass bewusst und gut mit dem niedrigen Budget gearbeitet wurde, anstatt krampfhaft zu versuchen einen Action-Blockbuster für 3,58 Euro zu drehen, was ja nur in die Hose gehen kann. Ohne den Low Budget-Bonus wären es aber immer noch 7 Punkte für mich. Welche Filme man als schlecht ansehen soll, wenn man diesen Film gut bewertet? Wie wäre es z.B. mit solchen filmischen Totalausfällen wie „Violent Shit 1-3“, „Killer Eye“, „Bloodsucking Freaks“, „Creatures from the Abyss“ oder zuletzt „Zombie Strippers“?! Die Synchronisation ist keine Grundlage um den Film zu kritisieren. Das hat mit dem Film selbst überhaupt nichts zu tun und wenn die Synchronisation schlecht ist, kann man solche Filme meistens dank DVD in der Originalversion gucken und wenn die Englischkenntnisse nicht ausreichen gibt es auch Untertitel. Zu den Spoiler-Fragen:
*SPOILER* Das sie mit dem Psychopathen geschlafen hat, könnte unterschiedliche Gründe haben. Es könnte einfach ein Versuch gewesen sein, ihn durch den Sex zu manipulieren und so länger am Leben zu bleiben und eventuell sogar freigelassen zu werden. Es könnte auch sein, dass sie einfach extrem verängstigt war, noch eine Nacht alleine im draußen im Wald verbringen zu müssen. Vielleicht war es auch das Stockholm-Syndrom (Wikipedia: "Unter dem Stockholm-Syndrom versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert. Es kann sogar darin münden, dass Täter und Opfer sich ineinander verlieben oder kooperieren.") Ich finde es gut, dass der Film einem nicht alles auf die Nase bindet, wie zum Beispiel auch die Motivation des Psychopathen im Dunklen bleibt, so dass man sich als Zuschauer Gedanken machen und das Verhalten der Personen interpretieren kann. Das Durchtrennen der Kniesehnen ist ihr übrigens nicht gelungen. Er sagt zu ihr (zumindest in der englischen Version), dass sie, wenn sie ihn zum Krüppel machen möchte, es doch nächste Mal richtig machen soll. Deshalb kann er noch laufen. Den offenen Bruch an ihrem Bein hat sie zurückgedrückt, mit antiseptischen Kräutern behandelt, verbunden und geschient. Das ist zwar unrealistisch, aber auch nicht unrealistischer als Hunderte andere Filme in denen Ähnliches passiert. *SPOILERENDE*
Fazit: Spannender Low Budget-Horrorthriller, der wirklich fesselt, wenn man nicht nur einen Metzelfilm mit übelst brutalen Szenen erwartet.
David
01.10.2008 16:45 Uhr - Letzte Änderung: 01.10.2008 um 16:46
Ich kann echt nicht verstehen, wie man dieser Grütze 6(!!!) Punkte geben kann. Welchen Filmen soll mann denn dann als schlecht ansehen? Bis zu 3 Punkten hätte man sich ja noch irgendwie erklären können, aber gleich 6...
Naja zunächst einmal ist Broken leider einer dieser Filme, die wie ich finde übelst schlecht synchronisiert sind. Die Gespräche hören sich sehr monoton, teilweise sogar abgelesen an. Die Handlung ist absolut schwachsinnig, langweilig und widerspricht sich an mehrere Stellen sogar. Beispiel: *SPOILER*Man schläft doch nicht mit einer Person, die einem ein Rasiermesser in den Bauch operiert hat! Ein anderes Beispiel: Der Mann erklärt der Frau doch, dass man nicht mehr laufen kann, wenn einem die Kniesehnen durchtrennt werden. Die Frau durchtrennt sie dem Mann und der läuft weiter rum^^. Noch ein Beispiel: Seit wann kann man mit einem offenen Bruch ohne ärztliche Hilfe ein paar Wochen in der Wildnis leben und auch noch humpelnd laufen? *SPOILERENDE*
Es kann nie schaden, wenn die Geschehnisse eines Filmes irgendwie nachvollziehbar sind, oder zumindest irgendein Grund genannt wird, egal wie schwachsinnig er auch sein mag. Hier wartete ich vergebens darauf zu erfahren, wieso der Killer das alles macht. Hinzu kommt, wie mein Vorredner schon gesagt hat nicht endenwollende langweilige Phasen dazu. Ich bin teilweise kurz eingeschlafen, hab zurückgespult und festgestellt, das einfach nichts passiert ist. Am Ende bleibt für mich als einzig halbwegs positives Fazit, dass der Film ein paar wirklich übelst brutale Szenen hatte, die eine Überlegung mehr Punkte zu vergeben wert wären. Aber ich war so enttäuscht von dem Ganzen, dass ich knallhart 0 Punkte vergebe, obwohl ich eigentlich jemand bin, der häufig und auch gerne ähnliche Metzelfilme sieht.
oboeplayer02
21.07.2008 14:25 Uhr / Wertung: 6
Ich war ganz überrascht, dass es den Film hier noch nicht gab, wo er ja mittlerweile auch schon ne "Fortsetzung" hat.
Der Film ist Sadist-Horror vom Feinsten, und ist streckenweise beklemmend, aber manchmal auch gähnend langweilig. Die Gore Szenen sind teilweise ziemlich heftig. Trotz allem leider nur Mittelmaß.

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