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Due Date (US 2010)

Stichtag (DE 2010)
Stichtag - Schluss mit gemütlich (DE 2010)


Genre      Comedy
Regie    Todd Phillips ... 
Buch    Adam Sztykiel ... 
Alan Freedland ... 
Alan R. Cohen ... 
Produktion    Todd Phillips ... 
Darsteller    Robert Downey Jr. ... 
Zach Galifianakis ... 
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen330
Durchschnitt
6.69 
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DVD-Erscheinungstermin:
04.03.2011

Start in den deutschen Kinos:
04.11.2010



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
04.09.2012 10:57 Uhr
Die Story von der unfreiwilligen Reisepartnerschaft zweier Individuen ist nicht unbedingt ein unverbrauchtes Thema. Und obwohl dieses Setting also schon ein paar Mal filmisch umgesetzt wurde, so ist auch Stichtag eine nette Variante eines chaotischen Road Trips gelungen. Downey jr. kann bei mir fast nichts mehr falsch machen, und Galifianakis darf zwar "nur" seine Allan-Rolle aus Hangover kopieren, aber das Duo an sich funktioniert besser zusammen, als ich vorher gedacht hatte.
Ansonsten bekommt der Zuschauer so ziemlich alles, was er von dieser Art von verrückter Reise-Story erwartet. Ein abstruses Missverständins jagt das nächste, und die beiden Charaktere nerven sich gegenseitig bis zur Schmerzgrenze. AB HIER KLEINE SPOILER Hier liegt dann auch der große Kritikpunkt des Films. Oft bewegt man sich haarscharf an der "Jumping-the-Shark"-Grenze. Soll heißen, der Punkt an dem der Zuschauer sich sagt: Das war jetzt einfach zu viel des Guten. Daraus resultiert aber auch die tolle Reaktion von Downey jr.`s Charakter, der sich irgendwann eingesteht: Was solls. Ich spiel einfach mit, rege mich nicht mehr auf, hat sowieso alles keinen Sinn.
Stichtag ist keine Komödie, die ein völlig neues Terrain betritt, sondern eine bekannte Idee nett variiert. Das allein wäre nicht spektakulär, aber das sympathische Hauptdarstellerduo hebt das Ganze durchaus auf ganz gutes Niveau. Einmaliges Ansehen ist bedenkenlos empfehlenswert...
wonderwalt
27.01.2012 11:10 Uhr
Mensch Gnissi, der ist ja von 2010.
Jetzt nimmste Dir aber die brandeuen Knüller vor die Flinte. Am Ende schreibste demnächst noch was über "Black Swan". Müssen wir uns Sorgen machen? Wirst Du von einem Psychopathen gezwungen, Dir aktuelle Filme anzuschauen? Nötigt Dich Dich eine Nymphomanin, der Du sexuell hörig bist, zum Besuch von Lichtspieltheatern?
Oder ist alles noch viel schlimmer? Kann es sein, daß...Nein, ich mag es mir nicht ausmalen.
;-)
Gnislew
27.01.2012 10:30 Uhr / Wertung: 7
Nein, ein zweites “Hangover” ist “Stichtag” nicht, aber das will der Film auch gar nicht sein. Alleine die Story ist dafür viel zu unterschiedlich angesiedelt und erzählt. Eines ist “Stichtag” aber auf jeden Fall, eine gelungene Komödie. Schon wie Robert Downey Jr. und Zach Galifianakis harmonieren macht den Film sehenswert. Gerade Robert Downey Jr. zeigt in “Stichtag” wieder einmal, was er für ein wandlungsfähiger und talentiert Schauspieler ist und Galifianakis ist in komödiantischen Rollen einfach nur perfekt besetzt.

Auch Regisseur Todd Phillips zeigt mit “Stichtag”, dass er einfach ein Gespür für Komik hat und schafft es selbst peinliche Situation so zu verpacken, das man sich im Fernsehsessel nicht fremd schämen muss. Wenn Ethan bei einer Übernachtung im Auto hemmungslos neben Peter onaniert und dies damit begründet, dann besser einschlafen zu können, wirkt dies als einfache Erzählung einfach nur vulgär, wenn Phillips dann aber Ethans Hund auf die Rückbank setzt und dieser die gleiche Angewohnheit hat, dann lacht man sich als Zuschauer schlapp.

Schön ist natürlich, dass “Stichtag” trotz der eher einfachen Story nicht vorhersehbar ist. Erwarte das unerwartete ist das Motto dieser an manchen Stellen derben Komödie. Würde Phillips sich stringent an das “Lehrbuch” für Komödien halten, dann würde “Stichtag” aber auch nicht funktionieren.
Muddi
29.11.2010 00:45 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 29.11.2010 um 00:46
Da man ja seine Ohren nicht verschließen kann (bzw. im normalen Alltag nicht sollte), habe ich natürlich mitbekommen, was die Leute in meinem Umfeld von diesem Film halten. Dies ging von 'absoluter Hammer' bis hin zu 'so toll war er dann doch nicht.' Ich sage dazu: er befindet sich dazwischen. Der Vergleich mit Hangover drängt sich natürlich auf und ich muß sagen, daß ich 'Due Date' persönlich ein bißchen besser finde. Er hat durchgehend seine witzigen Momente, scheut sich nicht davor (und auch davon leben Komödien), ab und zu mal noch eine Absurdität draufzupacken und besticht auch durch die teils eher subtile Situationskomik, die das Hauptdarstellerduo teilweise an den Tag legt (fyi: dieser Kommentar bezieht sich auf die englischsprachige Version).
Und mal unter uns: der Trip zu Pink Floyds 'Hey You' ist echt cool.
Colonel
28.11.2010 10:31 Uhr / Wertung: 8
Ich hatte ja schon mit einem humoristischen Film gerechnet und wurde letztendlich auch nicht enttäuscht.Ok,hier und da waren einige Gags zu überspitzt, doch als großer Fan des legendären "Ein Ticket für zwei" bin ich froh eine gute moderne Variante dieses Movies gesehen zu haben.Tatsächlich besitzt "Stichtag" einige Parallelen zu erwähntem Film. Desweiteren funktionieren Downey Jr. und Galifianakis unerwartet gut miteinander und die Geschichte hat ein angenehmes Tempo mit einigen aberwitzigen Momenten.Am Ende also zufrieden den Kinosaal verlassen.
Lowtzow
23.11.2010 14:58 Uhr / Wertung: 5
Hält leider nicht, was er anfangs verspricht. Ab dem Eintreffen in der mexikanischen Grenze wirds nur noch gaga, ohne lustig zu sein. Schade.
j1mbojones
23.11.2010 00:16 Uhr / Wertung: 6
Hab mehr erwartet, bin entäuscht...Hangover war wohl eher ein Glücksstreifen
SteffenX
22.11.2010 12:26 Uhr / Wertung: 6
Das Duo Candy/Martin hat es in Ticket für zwei besser drauf gehabt.

Minispoiler
Hier die gleiche Konstellation. Ein Geschäftsmann und ein Looser, wobei der Erfolgreiche einen wichtigen Termin (hier die Geburt des Sohnes am Ende Tochter und da das Weihnachtsfest in Familie) warnehmen will und durch unglückliche Umstände sich mit dem Looser über die Distanz schinden muss. Am Ende haben sich alle lieb
KeyzerSoze
09.11.2010 12:33 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 09.11.2010 um 12:36
Due Date hält leider nicht was sein Ensemble und vor allen Dingen Regisseur Todd Phillips versprechen, denn so wirklich zum Lachen bringen kann der Film den Zuschauer nur selten. Das Problem ist dabei, dass viel zu viele und generell eigentlich schon die besten Gags im Trailer verbraten wurden, so dass der Zuschauer mit Ausnahme des Children Punch und Little Rosie Highman (der im Deutschen Sicherlich komplett seine Wirkung verfehlt; aber auch in der OV scheinen das dem Publikum nach nur sehr wenige mitbekommen zu haben) fast alle guten Gags schon im Vorfeld gesehen hat. Sicherlich ist das Meiste durchaus amüsant anzusehen, aber die Story hat man leider schon 1000x mal in Filmen wie Ein Ticket für Zwei oder Zwei Weihnachtsmänner gesehen, birgt daher sowohl in Sachen Geschichte, als auch in Sachen Gags eigentlich nichts Neues und war dementsprechend ziemlich vorhersehbar. Ein weiteres Problem war die Charakterisierung, denn Robert Downey Jr. soll ein wenig das Arschloch sein, ist in meinen Augen aber klar der Sympathieträger, da es Galifianakis bzw. sein Charakter deutlich übertreibt und man gerade bei dem einzig überraschenden Moment des Filmes ihn am Liebsten selbst verprügeln würde. Für mich war er nie mehr als ein Abziehbild, anstatt ein liebenswürdiger schrulliger Charakter, den er noch in Hangover spielen durfte. Da war definitiv mehr drin... hauchdünne 6 Punkte.
Horatio
01.11.2010 22:59 Uhr / Wertung: 6
Stichtag - Wenn man es böse mit dem Werk von Todd Phillips meint, kann man kurz und knapp sagen, dass es sich um ein Spin Off von Hangover handelt, welches es ohne diesen niemals gegeben hätte. Zach Galifanakis spielt fast eins zu eins die gleiche Rolle wie in Philips letztem Werk. Wieder den verschrobenen, tolpatschig trotteligen, aber irgendwie liebenswürdigen Typen, der anstelle von Roofies nun ordentlich Marihuana gegen seinen grauen Star konsumiert. Robert Downey Junior spielt wieder den Robert Downey Junior, den man seit Iron Man so mag. Der Film selbst ist eine aufgepeppte Version von dem John Candy Klassiker Ein Ticket für Zwei, wobei Robert Downey Junior etwas gezeichneter aus dem Road Trip herauskommt. Allgemein ist der Film aber recht harmlos oder nicht böse genug. Immer wenn es zu einer kniffeligen Situation kommt dreht es sich sehr schnell wieder zu guten.
Der Humor bleibt in Stichtag aber etwas auf der Strecke, nicht weil die Gagdichte flach ist, sondern eher einfach nicht besonders groß. Viele Szenen aus dem Trailer bilden allerdings auch die Highlights und werden durch ein paar Szenen recht gut ergänzt. Das verleiht dem Zuschauer fast zwei Stunden gute Unterhaltung doch muss man auch zugeben woanders schon mehr oder besser gelacht zu haben.
Fazit: Ein Film der Geschmack auf den zweiten Hangover macht, unterhält, aber garantiert nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Eine guter 6 Punkte Film oder ein schlechter 7 Punkte Film.
Colonel
20.10.2010 22:49 Uhr / Wertung: 8
Hui,schon im Trailer ist die Handschrift von Todd Phillips unverkennbar. Ich glaube da kommt ein schönes Schmankerl auf uns zu. :-)

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