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JCVD (FR 2008)

Codename JCVD (US 2008)
Project: JCVD (US 2008)
Van Dammage (US 2008)
JCVD - Jetzt erst recht (DE 2008)
Le rois des Belges (2008)


Genre      Action / Comedy / Crime / Drama
Regie    Mabrouk El Mechri ... 
Buch    Christophe Turpin ... 
Frédéric Bénudis ... 
Produktion    Sidonie Dumas ... 
Darsteller    Jean Claude Van Damme ... J.C.V.D.
François Damiens ... Bruges
Zinedine Soualem ... 
[noch 7 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen94
Durchschnitt
6.83 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
24.07.2009



17 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

WinstonSmith
20.01.2017 22:47 Uhr / Wertung: 5
Die Grundidee, das ein alternder Actionstar sich selbst spielt, dabei Teile seines Privatlebens einfließen und er auch über sein Leben reflektiert finde ich im Grunde sehr gut. Leider haben sie hier diese gute Idee versenkt. Auch wenn es einige gelungene Szenen gibt mit van Damme, so ist mir das Ganze einfach zu billig gemacht. Von der Szenerie bis zu den Darstellern sieht alles billig aus, und der sepia/grau Ton des ganzen Filmes gibt dem den Rest. Und auch wenn es in Belgien vielleicht sogar der Realität entspricht, so geht mir die permanante Lobhudelei der Mitwirkenden auf van Damme doch sehr auf den Senkel. Durchweg enttäuschend.
chifan
04.08.2009 16:25 Uhr / Wertung: 7
Hätte ja nicht gedacht, dass ich mir noch einmal einen JCVD Film freiwillig ansehen werde. Denn seine Filme fand ich zwar als Jugendlicher ganz unterhaltsam, aber später wars ja doch irgendwie immer das gleiche. Nach den guten Kritiken hier habe ich ihn mir dann aber doch zu Gemüte geführt und wurde positiv überrascht. Zwar ist der Film kein cineastisches Highlight, zeigt aber eine durchaus interessante Story mit Einblicken ins Leben und die Gedankenwelt von van Damme. Vor allem aber wird deutlich, dass er durchaus das Zeug gehabt hätte (aber vielleicht kommt das ja noch), auch andere Rollen zu spielen als nur die des ewigen Kloppers.
blingblaow
01.08.2009 19:53 Uhr / Wertung: 8
SPOILER Na wegen dem Geld, dass für sich selbst erpresst (in der Not) hat, um seinen Anwalt zu bezahlen. SPOILER
delacroix
01.08.2009 17:47 Uhr / Wertung: 7
Spoiler!!!

Kann mir jemand sagen wieso er am Ende im Knast gelandet ist?, konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
blingblaow
26.07.2009 02:10 Uhr / Wertung: 8
J.C.V.D. wurde äußerst hoch gelobt und auch der Trailer ließ meine Erwartungen noch höher steigen. Entäuscht wurde ich nicht, doch das prophezeite Meisterwerk ist der Film in meinen Augen dennoch nicht. Gestört haben mich vor allem die durch die nicht lineare Erzählweise entstandenen, sich wiederhohlende Szenenübergänge. So erwischte ich mich trotz normaler Spielzeit des öfteren wie ich auf den Timer des Players schielte, da so doch das ein oder andere mal Langeweile aufkam. Die Story an sich ist aber gut und die Anfangsszenerie richtig cool. Jean Claude selbst spielt ebenso klasse auf und seine teils selbstironische Rolle machte auch Laune. Sehr edel war auch gegen Ende die Szene, in der das passiert, wie es eben im Film passieren würde. Inclusive dem mächtigen 2-fach Klopfer auf die stolzgeschwellte Brust. Sehr geil inszeniert. Ein wenig komisch eingefügt, aber generell nicht unbedingt unpassend empfand ich den Monolog Van Dammes mitten in der Handlung, als dann plötzlich Scheinwerfer und Setausstattung zu sehen sind. Die deutsche Synchonisation gefiel mir eher mäßig, da ich Jean Claudes dt. Stimme unpassend finde. Habe da immer Deakon aus "King of Queens" vor Augen. Gesamt bleibt aber ein ordentlicher Film, in dem sich der durchtrainierte Belgier wieder sauber ins Licht befördert hat. 8 Punkte.
RimShot
26.07.2009 00:04 Uhr - Letzte Änderung: 26.07.2009 um 00:05
Super Streifen, hier wurde echt ein kleines Meisterwerk produziert.
Man sollte vielleicht ein bisschen was von dem ganzen Genre wissen, das Van Damme sonst so bereichert, um auch bei den ganzen Witzen (Steven Seagal :D) durchsteigen zu können.
(Habe mir den Film eben mit meinem Bruder angesehen, der filmmäßig nicht ganz so tough drauf ist, soll heißen: Er hat ein paar Anspielungen nicht gerafft.)
Trotzdem sind wir beide sehr zufrieden mit dem Film gewesen. Für ihn wars einfach ein unterhaltsamer Film, für mich war es zusätzlich noch ein Beweis dafür das Van Damme nicht nur "Kampfszenen" drehen kann.

Ein rundum spannender Film der sowohl Thriller, Drama, als auch Comedy ist. Ein Mix der hier super aufgeht!
Knille
23.07.2009 17:05 Uhr / Wertung: 9
Ok, ähm, ... Wow! Was ein Film, was eine Leistung von Van Damme! Selbst nach den überschwenglichen Kommentaren hier hat mich der Film noch positiv überrascht und, nun ja, umgehauen. Hier stimmt beinahe alles. Van Dammes schauspielerische Leistung ist wirklich grandios; nicht zu glauben, was der Mann drauf hat, wenn man ihm die Möglichkeit zur Entfaltung gibt. Der mehrfach gelobte Monolog ist natürlich ein Herzstück des Films, aber auch in anderen Szenen überzeugt Van Damme mit einer Präsenz und einem Mienenspiel, wie man es von ihm noch nie gesehen hat. Daneben muss man natürlich auch die Nonchalance loben, mit der er hier sein problematisches Privatleben thematisiert. Was in den Beschreibungen nämlich noch nach dicker Selbstironie klingt und viel Spielraum für (Gott bewahre!) Klamauk geboten hätte, wird im Film zu leiser Selbstreflektion und melancholischer Lebensbeichte. Sicher, ab und an wird mal ein Gag gebracht, aber meistens sieht man Van Damme von seiner verletzlichen, persönlichen Seite. Dadurch gewinnt der Film bedeutend an Intensität und emotionaler Wucht.
Das wäre natürlich alles nicht so wirksam, wenn der Film nicht auch handwerklich hervorragend umgesetzt wäre. Das Spiel mit den Zeitebenen und Perspektiven wirkt zwar manchmal ein wenig bemüht und zwanghaft tarantinoesk, erlaubt aber eine präzise Aufarbeitung der Geschehnisse und eine intensive Ausleuchtung der Figuren. Besonders hervorzuheben ist hier das "Auseinanderklaffen" von Wunschtraum und Wirklichkeit bei Beendigung des Überfalls. Hier nutzt der Regisseur einen Kunstgriff, der in wenigen Sekunden mehr über den Menschen Van Damme verrät als alle seine bisherigen Filme. Ganz toll! Unterstützt wird das ganze von einer guten Regie und insbesondere einer fabelhaften Kameraführung.
Negativ anzumerken sind lediglich ein paar Kleinigkeiten, die dem Film die Zehn-Punkte-Wertung verwehren: Dass ein Mensch mit Einschussloch in der Stirn noch einen Monolog hält, bevor er zusammenbricht, ist so unrealistisch und schier unmöglich, dass es in einem Film, der trotz abstruser Grundidee extrem nahe an der Realität ist, einfach nur fehl am Platze wirkt. So Details gibt es einige, aber das trübt den Filmspaß nur bedingt. So sind es dann doch sehr gute 9 Punkte und die Hoffnung, diese mutige Rolle möge sich für Van Damme auszahlen. In solchen Rollen würde ich ihn durchaus gerne öfter sehen.
AlexKidd
04.07.2009 17:56 Uhr / Wertung: 9
Ich zähle wohl eher zu den Leuten die Van Damm noch nie wirkliche Sympathien entgegen bringen konnten. Für mich war er immer der Karate-Fuzzi und in Interviews mochte ich ihn noch weniger als in seinen eigentlichen Filmen.

Umso überraschter bin ich nun, da ich JCVD gesehen habe. Über das verborgene schauspielerische Talent von Van Damm wurde ja schon berichtet und dem Lob kann ich mich nur anschließen.

Begeistern konnte mich auch die Erzählweise, der Überfall auf die Post wird gleich aus 2 verschiedenen nach einander folgenden Perspektiven erzählt.
Erst aus der Sicht irgendwelcher Leute die zufällig an Ort und Stelle sind und einmal aus der Sicht von Van Damm.
Ganz groß dabei die Szene mit den Fans und ihrer Kamera, die scheint man durch die Augen von Van Damm zu erleben.

Während des Films bekommt man immer mehr von Van Damm mit und zum ersten mal konnte ich Sympathien zu diesem Typen aufbauen.
Generell ist es auch ein klein wenig eine Abhandlung über den Umgang der Bevölkerung mit seinen Stars und Sternchen.
Jeder hofft das Van Damm genau so ist, wie er/sie geglaubt hatte.


Bis auf die Taxi-Fahrerin, toll.
namecaps1
18.06.2009 23:15 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 18.06.2009 um 23:18
Wer bei Van Dammes Filmen schon immer mal den Verdacht gehegt hatte, dass der Hauptdarsteller das alles selbst eigentlich eher überhaupt nicht so waaahnsinnig ernst nimmt wie sein p.t. Publikum - dafür aber gern deren Kohle - darf sich mit JCVD endlich outen! Denn endlich ist Van Damme mal auf einen Regisseur bzw. auf einen Drehbuchautor getroffen, die ihr Handwerk beherrschen und mit viel Gefühl eine absolut maßgeschneiderte Fiktion für ihn geschaffen haben.

So kann Van Damme endlich mal zeigen, dass er als Schauspieler nicht nur einfach unterschätzt, sondern sogar richtig gut ist, so die Rolle es erfordert. Ein Film, der trotz kleinster Schwächen schon allein wegen der originellen "breaking the square" Grundidee auf meine Bestenliste kommt.

blingblaow
23.10.2008 15:15 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 23.10.2008 um 15:15
Ich mag Van Damme eigentlich kein bisschen, aber der Trailer ist echt geil: MovieMaze Trailer. Der Streifen wird auf jeden Fall geschaut.
Maddin
12.09.2008 15:20 Uhr
Ich nehme trotzdem stark an, dass es JCVD nicht in die deutschen Kinos schafft und Direct-to-DVD kommt...
KeyzerSoze
03.09.2008 10:57 Uhr / Wertung: 9
Die Macher des Festivals haben es einen echt nicht einfach gemacht die Erwartungen nicht zu hoch ausfallen zu lassen. Nahezu vor jeder Vorstellung wurde der Film in höchsten Tönen gelobt, als bester Film des Festivals ausgesprochen und als Must See ... ob man Van Damme nun hasst oder mag. Zu viel versprochen haben sie jedenfalls nicht, denn der Film hatte mich schon bei der herrlichen Variation des Gaumontlogos bei dem ich schon meinen ersten Lachanfall hatte ;) Aber auch sonst ist der Film einfach nur großartig geworden ... alleine die Geschichte: Jean Claude Van Damme (der sich in diesem Film selbst spielt) hat gerade ein Sorgerechtsstreit hinter sich und muss die fälligen Anwaltskosten bezahlen. Gerade als er dies machen will gerät er in einen Überfall und wird mit den anderen Kunden als Geisel gehalten. Die Bankräuber kommen natürlich auf die herrliche Idee so zu tun als hätte Van Damme die Bank überfallen und während sich die Polizei draußen fragt wie es so weit kommen konnte und aufgebrachte Van Damme Fans vor dem Szenario ihren Helden unterstützen wollen, muss der Titelheld den Kriminellen (die natürlich teilweise auch Van Damme Fans sind) seine Karatekunststücke zeigen. Dies klingt jetzt extrem albern, aber im Gegensatz zu My Name is Bruce weiß Regisseur Mabrouk El Mechri genau wie er einen Film wie diesen in Szene zu setzen hat. Anstatt auf eine platte Selbstveralberung zu setzen geht er dabei viel subtiler vor, so wird Van Damme im Film bspw. mit seinen oftmals sehr dämlichen Interviews konfrontiert und gibt sich oft sehr nachdenklich und über das Leben sinnierend. Höhepunkt ist dabei ein gut 5 Minütiger, von Van Damme selbst improvisierter Monolog, in dem er direkt in die Kamera spricht und den Zuschauer berichtet wie es denn überhaupt ist Jean Claude Van Damme zu sein ... wer bei dieser Szene keine Gänsehaut bekommt ... dann weiß ich auch nicht. Aber auch sonst ist das Szenario nie zu albern geworden, sondern funktioniert ebenso in den dramatischen Bereichen, so dass entgegen dem Trailer JCVD doch eher eine Tragikomödie als eine reine Blödelei ist. Und die große Überraschung dabei: Van Damme kann schauspielern ... das mag man kaum glauben, aber was er hier abliefert, besonders in dem oben genannten Monolog ... das ist einfach nur wow ... Hut ab, das hätte trotz des Lobs im Vorfeld nie so gut erwartet. Ebenfalls rechne ich ihm an, dass seine Selbstparodie wirklich ehrlich wirkt ... man bekommt das Gefühl hier den Menschen Van Damme zu sehen und nicht den Star der zur Selbstparodie kein Klischee auslässt ... hier geht es viel subtiler zur Sache. Ob ihr nun Van Damme mögt oder hasst ... gebt diesem Film eine Chance ... er lohnt sich wirklich ... mich hat er jedenfalls begeistern können.
KeyzerSoze
28.08.2008 07:57 Uhr / Wertung: 9
Wurde doch schon immer als Fresh Blood beworben ... also in einer Stadt hat Investigator gewonnen meines Wissens nach ... naja, ich werds am Sa sehen ... und freu mich schon :-D
KarlOtto
28.08.2008 06:28 Uhr / Wertung: 5
Wie kann denn das sein, wenn der Film gar nicht in der "Fresh Blood"-Reihe lief?
lordnils
28.08.2008 00:24 Uhr
Beim heutigen Abschlussfilm des FFF in Köln haben die Veranstalter durchblicken lassen, dass der Film bereits in allen gezeigten Städten beim Freshblood-Wettbewerb deutlich den ersten Platz erreicht hat und demnach wohl der diesjährige Gewinner des FFF werden wird!
sammy
24.08.2008 11:55 Uhr
Das kann ich wirklich nicht glauben.. 8 Punkte für einen Film MIT JCVD.. und dann auch noch nach ihm benannt.
Na, da bin ich ja mal gespannt...
lordnils
24.08.2008 11:41 Uhr
Es ist nicht zu glauben, ein JCVD-Film - und er ist wirklich gut. Mehr will ich dazu gar nicht sagen, schaut ihn euch an, auf dem fff wird er gerade gespielt, es lohnt sich!

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