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Legend of the Guardians: The Owls of Ga'Hoole (US 2010)

Die Legende der Wächter (DE 2010)


Genre      Animation / Adventure / Fantasy
Regie    Zack Snyder ... 
Buch    Emil Stern ... 
John Collee ... 
John Orloff ... 
Synchronisation    Abbie Cornish/dt. Tatjana Pokorny ... Otulissa
Adrienne DeFaria ... Eglantine (Sorens Schwester)
Angus Sampson/dt. Gudo Hoegel ... Jutt
[noch 17 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen121
Durchschnitt
6.74 
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DVD-Erscheinungstermin:
25.02.2011

Start in den deutschen Kinos:
14.10.2010



12 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
18.01.2020 08:40 Uhr / Wertung: 5
Die Protagonisten sehen atemberaubend aus, die Hintergründe jedoch, als hätte man sie vergessen zu rendern. Verliert sich im Zeitlupenoverkill um auf Spielfilmlänge zu kommen, der Humor wirkt unpassend und es fehlt jegliche Seele. Hab mich gelangweilt.
Colonel
20.02.2011 22:43 Uhr / Wertung: 6
Die Eulen sind ohne Frage schön anzusehen, bis ins letzte Detail großartig animiert (mit Sicherheit ein Klasse Vorführfilm um in diversen Elektronikfachmärkten Kunden z.B. von den Vorteilen eines HD TVs zu überzeugen), doch inhaltlich ist "Die Legende der Wächter" auffällig banal. Die Geschichte ist so einfach gestrickt und ohne Überraschungen, dass sie über den Horizont eines 5 Jährigen nicht hinaus kommt. Da wundert es nicht, dass Warner die Kinofassung entsprechend kürzte um den Film auf eine FSK 6 herunter stufen zu können. Denn inhaltlich ist die Geschichte wirklich kindertauglich. Doch auch von der Action her erscheint der Film gar nicht so düster und brutal wie oft angekündigt. Auch die FSK 12 Fassung kommt über tiefe Stürze, Kratzer und Schnabelattacken der Eulen nicht hinaus. Von daher begrenzt sich das Zielpublikum dann doch eher leider auf die Jüngeren. Zack Snyder Fans und Freunde der Zeitlupe kommen aber trotzdem auf ihre Kosten, auch wenn es sich eher um eine kurzweilige Unterhaltung handelt.
Horatio
17.12.2010 16:58 Uhr / Wertung: 6
Die Legende der Wächter - Zack Snyder hält nichts auf. Wie bitte? Ja, auch die Eulen aus Ga'Hoole winden sich in den schönsten Zeitlupen, die man sich vorstellen kann. Nach 300, Watchmen und diesem animierten Fantasyfilm sollte ein Engagement für die nächste Fussballweltmeisterschaft in Brasilien absolute Pflicht sein - der Meister der Zeitlupen, er würde sogar Sport kunstvoll in Szene setzen.
Das Abenteuer um die Eule Sorian wurde als Familienfilm angepriesen und wurde einer der besten animierten Filme, die ich bisher sehen konnte. Die Darstellung der Eulen grenzt an absoluter Realitätsnähe. Das Gefieder ist Tricktechnisch genial. Hier muss man Herrn Snyder wieder ein Kompliment machen. Aber wie sieht der Rest aus?
Hier fällt eben auch wieder der typische Zack Snyder Still auf. Die Wächter von Ga'Hoole sind alles andere als Kindertauglich. Auch die geschnittene Version(es fehlt Blut)bietet sehr brutale und düstere Kämpfe. Familienfilm auf Wiedersehen. Allgemein ist die Stimmung im Film absolut finster. Die Geschichte schafft es auch noch eine Art Rassenlehre zu thematisieren. Es wird von Reinen und Untergebenen gesprochen, die in Lagern gehalten werden und als Sklaven dienen. Eine solche Anspielung auf das dritte Reich gibt es doch recht selten in Familienfilmen.
Dem gegenüber stehen Momente der typischen Animationsfilmstory entgegen, was sehr befremdlich oder fast unpassend störend wirkt. Etwa Szenen, wie die Ausbildung des Helden in Gahoole in Zeitraffer untermalt von einem schmissigen Popsong, beigemerkt: der Held bereitet sich darauf vor in den Krieg zu ziehen. Zu Beginn des Films werden der Held und sein Bruder von den Reinen entführt. Damit dieses düstere Bild aber wieder passt, üben die Entführer Grimassen. Zusätzlich scheint der Bruder des Helden nicht sehr loyal zu sein. Ohne jeglichen Grund dreht er sich um 180 Grad und will seinen Bruder töten. Man merkt recht schnell, dass der Plot und seine Twists keine langen Einleitungen brauchen. Alles wird ziemlich schnell und ohne richtiger Tiefe abgefertigt. Sei es der Endkampf, sei es die Entdeckung der Wächter oder anderes.
Fazit: Somit bleibt zu sagen, dass Kinder diesem Film fernbleiben sollten, denn kindlich ist hier nichts. Erwachsene der Plumpheit der Geschichte mit dem historischen Hintergrundwissen wohl wenig abgewinnen können, aber die Technik welche hinter Zack Snyders Film absolut grandios ist und qualitativ sogar Pixar aussticht. Visuell grandios. Wie immer bei Herrn Snyder.
Schastin
19.10.2010 01:34 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 19.10.2010 um 01:55
Kann alles unten stehende bestätigen, nur dass mich einfach zwei Dinge noch stärker positiv überrascht haben:

Nämlich die Tatsache, dass man mit Eulen einen ganzen Spielfilm füllen kann(und wie bereits erwähnt, hätte dies gerne auch etwas länger sein dürfen) und mit diesen auch noch mitfiebert.

Zweitens, was zwar auch erwähnt, aber für mich noch nicht klar genug herauskam: Meiner Ansicht nach ist dieser Film der bisher BESTE Animationsfilm, den ich je gesehen habe, zumindest von den Bildern her. Und auch die Geschichte hat mich z. T. richtig gefesselt.
Also: Dieser Film stellt meines Erachtens den Großteil der bisherigen Animationsfilme in den Schatten!

PS: Und wer den Roadrunner und Willy Coyote liebt, sollte unbedingt pünktlich kommen und den Vorfilm der Beiden nicht verpassen. GENIAL! Hab mich schon früher immer tot gelacht, so auch heute. Und nun sehen sie auch noch echt und zum Anfassen aus. ^^
mountie
18.10.2010 22:26 Uhr
Ich glaube ich hatte mir etwas zuviel von der Legende der Wächter erwartet, denn obwohl Zack Snyder hier ein absolut sehenswertes Stück Kino gelungen ist, war es mir am Ende doch etwas zu wenig, egal ob uncut oder nicht.
Technisch liefert sich der Film schonmal nicht die kleinste Blöße. Atemberaubend schöne Bilder und Animationen (als Beispiel dafür die Eule Soren im Sturmregen und in Zeitlupe exzellent eingefangen). Storytechnisch zwar einfach, aber dafür episch, und keinesfalls nur auf Kinder zugeschnitten. Die Erzählweise allerdings, kam auch mir ordentlich gehetzt vor. Manche Charaktere sind gerade mal 5 Sekunden auf dem Bildschirm, und werden schon wie alte Bekannte behandelt. Dieser Film ist definitiv mal wieder ein Film bei dem ich einen 15-30 minütigen Directors Cut endlich mal begrüßen würde.
Die Schnitte außen vorgelassen, sind die Eulen von Ga`Hoole ein ordentliches Stück Familienkino geworden, dessen epische Geschichte deutlich mehr Laufzeit hätte vertragen können.
Vielleicht in Teil 2...
Muddi
18.10.2010 00:27 Uhr / Wertung: 7
Das sollten sie bei diesem Film grundsätzlich. Denn es steht nicht nur Zack Snyder drauf, sondern es steckt auch ordentlich Zack Snyder drin. Der ganze Film ist um einiges düsterer, als es die Vorschauen vermuten ließen. Und wenn es mal zur Sache geht, dann ordentlich.
Aber fangen wir am Anfang an: Die Animation ist umwerfend. Die Tiere sind, sehr gut erkennbar vor allem in den Nahaufnahmen und Zeitlupensequenzen (Zack Snyder, wie gesagt), überaus detailliert und individuell gestaltet. Die für die Eulen in diesem Film typischen Bewegungen (da sie ihre Klauen zum Gehen und Greifen benutzen) besitzen eine eigene Dynamik, die zu überzeugen weiß und für ein paar richtig gute Gänsehautmomente sorgt. Die Geschichte weiß zu überzeugen und fesselt trotz der Tatsache, daß manche Figuren und Gegebenheiten sehr bekannten Mustern folgen, da sie ein zeitloses Problem aller Gesellschaften behandelt. Das mag für die kleineren Zuschauer ab und zu etwas zu anspruchsvoll sein, die erfreuen sich dann aber kurz darauf wieder an den (mehr oder weniger) heroischen Eulen.
Leider gibt es auch einige Kritikpunkte anzuführen. Manchmal wirkt der Verlauf der Geschichte ein bißchen gehetzt inszeniert und der eine oder andere Charakter als ein wenig obsolet (vielleicht als comic relief angelegt, aber na ja). Schließlich kommen wir zu dem, was mich davon abgehalten hat, mehr als sieben Punkte zu vergeben: die Schnitte in der deutschen Version. Da es, wie schon erwähnt wurde, bei den Kämpfen der Eulen heftig zur Sache geht (es sind nun mal Raubtiere...), merkt man einige Male, daß etwas fehlt. Am schlimmsten dabei ist, daß der Finalkampf offensichtlich am heftigsten unter den Schnitten leiden mußte. Ich werde nicht zuviel verraten, aber ich glaube, daß wirklich Wichtiges fehlt.
Der Rest des Films ist aber richtig schön anzuschauen und bietet mal wieder eine tolle Geschichte in teils atemberaubenden Bildern. Schön, daß das Ende Hoffnungen auf Fortsetzungen macht.
KeyzerSoze
13.10.2010 18:54 Uhr / Wertung: 5
Vielleicht damit, dass sie mit ihren uncoolen Eltern ins Kino müssten um den Film zu sehen...
Muddi
13.10.2010 18:39 Uhr / Wertung: 7
Hmm, kapier ich nicht ganz. Wenn der mit den drei Minuten FSK 12 geworden wäre, wie hätte man da Kinder erschrecken können?
mountie
12.10.2010 21:49 Uhr
Verdammt, auf den hatte ich mich schon richtig gefreut... :(
KeyzerSoze
12.10.2010 01:11 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 12.10.2010 um 01:23
Und wieder ist damit ein Kinobesuch gestorben.

Natürlich macht man sich nur Sorgen um die armen Kinder ...
KarlOtto
11.10.2010 22:54 Uhr / Wertung: 10
Ich habe bei Warner angerufen in der Presseabteilung und die haben die Kürzungen bestätigt. Zugunsten einer Freigabe ab 6. Man wolle die Kinder nicht erschrecken, sagte die Frau am anderen Ende der Leitung.
KarlOtto
11.10.2010 15:02 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 11.10.2010 um 15:03
Der dt. Fassung scheinen rund 3 Minuten zu fehlen. Laut FSK ist der Film 93 Min. Die BBFC gibt als Länge 96:44 Min. an.

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