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13 Semester (DE 2010)


Genre      Comedy / Drama / Romance
Regie    Frieder Wittich ... 
Buch    Frieder Wittich ... 
Oliver Ziegenbalg ... 
Darsteller    Claudia Eisinger ... Kerstin
Max Riemelt ... Momo
Amit Shah ... Aswin
Alexander Fehling ... Bernd
[noch 6 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen225
Durchschnitt
7.11 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
08.05.2010

Start in den deutschen Kinos:
07.01.2010



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
30.01.2015 22:48 Uhr
Im Schnelldurchlauf durch 13 Semester.
Hat seine Momente, am Besten gefällt mir das Schlussfazit von Momo nach bestandenem Diplom:
"Ich lass mir von einem Stück Papier doch nicht vorschreiben, was ich zu machen habe."

Eine vergnügliche, flotte, glaubwürdige Studentenkomödie mit guten 'Nachwuchsdarstellern'.
Auch gefallen hat mir die unterschiedliche Darstellungsweise des Australien-Aufenthalts.

Auch der Gegensatz zwischen dem unbeholfenen, aber liebenswerten Momo und der selbstbewussten Kerstin wurde sehr gut herausgearbeitet.
Colonel
14.07.2010 11:20 Uhr / Wertung: 7
Der Stoff ist gut und die Darsteller wissen zu überzeugen. Trotzdem bleibt am Ende ein etwas unzufriedenes Gefühl zurück, da irgendwie mehr möglich gewesen wäre. Größtenteils liegt es wohl daran, das sich der Film zum Teil nicht wirklich entscheiden kann ob er nun Komödie oder Liebesfilm sein möchte, oder sich doch an dramaturgischen Anleihen bedienen möchte und die Selbstfindung eines innerlich zerrissenen Studenten während des Studiums zeigen möchte. Insgesamt aber nicht etwas wirklich greifbares. So wird es etwas schwer, sich als Zuschauer in dem Kontext wirklich wohl zu fühlen. Letztendlich hat der Film allerdings doch seine guten Momente, die Erzählweise in Semester aufgteilt zu wählen war eine gute Idee und so kommt man am Ende mit einem "ganz gut" mit Potential nach oben gut weg. Im Gesamtvergleich mit anderen deutschen Komödien schneidet dieser Film sowieso über dem Durchschnitt ab.
fuchur
26.04.2010 11:21 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 26.04.2010 um 11:39
Ich kann die vielen guten bis sehr guten Bewertungen für diesen Film einfach nicht verstehen - unterhaltsam? Lacher? bitte was? hab ich den falschen Film geschaut?

Präsentiert wird Einschlafkino erster Klasse: eine absolut vorhersehbare Story und prototypische Reißbrettcharaktere (der Spack, der nichts hinbekommt - der strebsame Freund vom Spack, der alles kann - die Schnecke, die ihm den Kopf verdreht aber mal so gar nicht auf des Spacks Faulheit steht, der Ausländer usw.)

Es passiert nichts von Belang und die Schauspieler bleiben ziemlich blass. Die Story will nicht richtig in Fahrt kommen und man hat an jeder Stelle das Gefühl, alles schon einmal gesehen zu haben. Und die von Keyzer angesprochene Selbstidentifikation als Student (selbst gerade im 13.Semester) - so what? macht den Film jetzt auch nicht besser - sorry

Was mir gefiel waren die stellenweise recht gelungenen filmischen Mittel (Stichwort Australienreise) und die ziemlich harten Schnitte an den richtigen Stellen (Tankstelle, Schwimmbad...) - gelungen!
Kadta
21.01.2010 17:40 Uhr / Wertung: 9
Ein wundervoller Film (dicker Bonus: spielt in Darmstadt, man kennt einfach jeden Ecke und jeden Hörsaal). Sympathische, junge Schauspieler in einer neuen Geschichte. Einziges Manko: Der am Schluss eingeschobene, dramatische Part. Meiner Ansicht nach unnötig, hat den lustigen Grundton etwas gestört. Ansonsten streckenweise einfach wie aus dem Leben gegriffen, streckenweise ironisch übertrieben. Da stört auch so mancher Mangel an der Stroy nicht, lebensnah und amüsant.
SuperSchl43fer
12.01.2010 23:27 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 12.01.2010 um 23:31
Der Film ist echt gut gelungen.
Er hat unterhalten und dies auf keinem niedrigen Niveau.
Man konnte lachen, ja auch mitfühlen und sich auch mal erschrecken lassen (man denke an die Szene mit dem Sprung vom Sprungbrett).

Also alles in allem ein echt guter Film und was das beste an dem ganzen ist: er kommt aus Deutschland =)
indy3
11.01.2010 08:29 Uhr / Wertung: 2
---Spoil-O-Rama---
Ein durchaus beschissener Film alles in Allem. Einspielungen von Ausschnitten Szenen als Rückblicke / Vorwegnahmen einerseits, und Traum / Einbildung andererseits sind nicht klar abgegrenzt, wie es etwa mit farblich abgesetzten Filtern möglich wäre.
Die den Film hindurch dominierende Liebesgeschichte ist lächerlich. Momo lernt im ersten Semester eine Alte kennen in die er sich total verliebt. So sehr, dass er sie auch nach Jahren, viele Erlebnisse später noch will. In der Zwiscchenzeit unternimmt er trotzdem wenig, um sie für sich zu gewinnnen.
Der Verfall von Momo ist mir zu lieblos / oberflächlich ausgearbeitet. Die Verwandlung von Glück im Glück zum Zerfall geht viel zu schnell. Das Rumsaufen am Bahnhof und in der WG seines Freundes wirken nur wie Eskapaden, nicht wie sein Alltag.
Nachdem Momo es geschafft hat wieder klarzukommen und er beträchtliche Energie investiert, um sein Studium abzuschließen und sich an Kerstin wieder anzunähern, haut er trotz Erfolgs einfach ans andere Ende der Welt ab. Das finanzielle Desaster mit Momos scheint nur ein Ärgernis zu sein wie eine verhaune Prüfung. Jedenfalls kann man nicht bemerken, dass er zu einem Zeitpunkt insolvent ist. Nein, er schafft es sogar noch nach Australien.
---Vollgas---
NUR DIE RUHE
02.01.2010 19:13 Uhr / Wertung: 8
KeyserSoze: "[...] einen hervorragenden Soundtrack (Bright Eyes Bonus :D) [...]"
Der Soundtrack ist gut, aber die Verwendung von First Day Of My Life, eines meiner Lieblingsllieder von Bright Eyes, finde ich nicht so toll, da es nicht an die Stelle passte. In Knocked Up passt es erst gar nicht zum Film.

Noch in keinem Film habe ich ein so authentisches Unileben gesehen. Und der Professor war erstmals glaubhaft als Lehrkörper im Gegensatz zu so vielen Lehrern und Professoren in anderen Filmen und Serien.
Der Film lebt neben der Identifikation mit dem Studentenleben zudem von der Erzählweise: Die Sprünge hin und her zwischen Gedanken und Realität, die Montagen von Erzähltem oder die Schnitte, wie z. B. beim Turmsprung, sorgen für Abwechslung und Unterhaltung.

Die Krönung wäre gewesen, wenn auch noch Nokib aus Late Lounge aufgetreten wäre.
KeyzerSoze
02.01.2010 09:00 Uhr / Wertung: 7
Defnitiv eine der wenigen guten Komödien aus deutschen Landen. Vieles dürfte an der Selbstidentifikation liegen, denn kaum ein Student dürfte sich in vielen der Situationen selbst wiederfinden. Diese Studenten sind die Zielgruppe und für diese funktioniert der Film hervorragend. Dass das Ganze auch überrraschend ansprechend und mit einigen netten kreativen Ideen inszeniert ist, einen hervorragenden Soundtrack (Bright Eyes Bonus :D), sowie viele unverbrauchte Gesichter zu bieten hat ist ebenfalls positiv anzusehen. Dazu fürs männliche Auge noch eine wundervolle Hauptdarstellerin ... was will man mehr? Vielleicht, dass man gegen Ende den kurzen typischen Dramapart weggelassen hätte ... der passte nicht so wirklich zum Rest des Filmes. Aber das hat diesem Werk nur ein Pünktchen gekostet, denn ansonsten ist 13 Semester für jeden Stunden auf jeden Fall empfehlenswert.
Philippinho
30.12.2009 11:17 Uhr
Auf jeden Fall ein guter Sneakfilm, der einige Lacher hat. Dazu Schauspieler, die man eben nicht schon in 10 anderen Filmen gesehen hat und die ihre Sache ziemlich gut machen.
Und so weit weg von der realität ist der Film jetzt auch nicht ;)
suelzepollution
26.11.2009 01:48 Uhr / Wertung: 10
Ein richtig guter Film mit neuer Story, die nicht total ausgelutscht oder vorherzusehen ist.

Ich musste sehr oft lachen und hab mich hervorragend unterhalten gefühlt.

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