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The Edge of Love (UK 2008)

Edge of Love (DE 2009)
Edge of Love - Was von der Liebe bleibt (DE 2009)


Genre      Drama / Romance / War
Regie    John Maybury ... 
Buch    Sharman Macdonald ... 
Darsteller    Keira Knightley ... Vera Phillips
Cillian Murphy ... William Killick
Sienna Miller ... Caitlin MacNamara
Matthew Rhys ... Dylan Thomas
Simon Armstrong ... Wilfred Hosgood
Studio    BBC Films ... 
Capitol Films ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen92
Durchschnitt
4.08 
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DVD-Erscheinungstermin:
04.12.2009

Start in den deutschen Kinos:
23.07.2009



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

SteffenX
21.07.2009 12:16 Uhr / Wertung: 5
In der Sneakprognose stand Hangover auf Platz 1, also alle, die Score 11 kennen, in freudiger Erwartung und dann Edge of Love.
Nachdem ich den ersten Fluchtreflex unterdrückt hatte, habe ich mir den Film bis zu Ende angesehen (einigen gelang das nicht).
Das die Wertung so breit gestreut ist, wundert mich nicht. Wenn man diese Art von Filmen mag, ist eine gute Wertung durchaus drin, andererseits sind solche Filme hauptsächlich bei Männern etwas unbeliebt und daher Wertungen gegen 0. Ich gehöre auch zu denen, die diese Art von Filmen nicht mögen und war im ersten Moment einer niedrigen Wertung zugetan, aber mit etwas Abstand gebe ich fairerweise 5 Punkte und mache einen Spagat. Ich mag dieses Genre nach wie vor nicht, aber anerkenne, das der Film nicht schlecht umgesetzt wurde.
Was mir aufgefallen ist, der Film wurde bestimmt von der Tabaklobby unterstützt, was dort zusammengequalmt wurde, passt auf keine Kuhhaut.
@Thufir Den Poeten würde ich nicht als Frau sondern eher als Nichtsnutz und Schmarotzer bezeichnen
limdaepl
07.07.2009 14:28 Uhr
Werde ich wohl übermorgen schon wieder vergessen haben...
malleo
02.07.2009 10:13 Uhr / Wertung: 8
The Edge of love ist eine sehr gut erzählte Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs. Im Zentrum der Handlung steht zunächst ein wehruntüchtiger Poet, der stets auf der Suche nach der nächsten Liebschaft und seiner eigenen kleinen Wirklichkeit ist. In einem londoner Pub trifft er seine prominente Jugendliebe mit der er sofort an vergangene Zeiten anzuknüpfen versucht. Kompliziert wird die Geschichte schließlich, als seine Frau nach London kommt und seine Jugendliebe einen hartnäckigen Verehrer bekommt...

Schauspieler, Story und Inszenierung sind gut und haben alle kleine Höhepunkte.
Neben der langsam erzählten Hauptgeschichte zeigt der Film auf bedrückende Weise auch die Leiden des Krieges in der englischen Zivilbevölkerung. Sehr positiv fällt zudem das Gespür für viele Details und das eingefangene gesellschaftliche Bild der 1940er Jahre auf. Hier leistet der Film etwas, das bei "normalen" Kriegsfilmen häufig in den Hintergrund tritt.
Die Schauplätze sind sehr gut gewählt und in kurzen Randerscheinungen werden die großen Tage des Swings noch einmal richtig lebendig.

Fazit: The Edge of Love ist eine sehr solider Liebesfilm mit einem teilweise sehr düsteren Bezug zur Realität des Krieges. 8 Punkte.

Empfehlenswert ist der Film für Fans von Streifen wie Abbitte, wer mit romantischen Kriegesdramen nichts anfangen kann ist hier jedoch komplett falsch.
Schneef
02.07.2009 00:33 Uhr / Wertung: 3
aaaaalso.. ich hab die ersten 25 Minuten ca. gesehen und dann lief in der Sneak der Film plötzlich aufm Kopf und die Tonspur rückwärts (das war das beste an dem Film) -
ach nein, ich habe ihn ja nicht zu Ende geschaut.
aber die ersten 25 Minuten haben mir schon gereicht um zu wissen dass der Film nicht wirklich an Spannung dazu gewinnt.
Nichts für meinen Geschmack.
WalliB
27.06.2009 17:14 Uhr
Ich kann Eure Meinung leider nicht teilen:
Ja, ganz ehrlich es ist kein Krawumm-Krach-Baller-Bums-Action-Film, aber genau diese inhaltliche Komponente finde ich doch dann sehenswert.

Es mag ja für manch einen uninteressant oder gar flach sein wenn es darum geht, wie der Krieg die Menschen verändert, wie das Gerede in einem kleinen Dorf um sich greift, wenn es etwas gibt, worüber man tratschen kann, wie eine Freundschaft zerbricht, wenn man eigenen Interessen in den Vordergrund schiebt, usw.

Es ist bestimmt nicht der Beste Film aller Zeiten gewesen, aber ich hab erst einmal eine Nacht darüber schlafen müssen, um zu merken, dass er mir doch 7 Punkte wert ist.
ahkh
23.06.2009 09:20 Uhr
leider muss ich Thufir ganz zustimmen.

ich habe lange nicht mehr einen so extrem langweiligen film gesehen. einfach mal zu wenig handlung und ereignisse in zuviel zeit.
vielleicht werden andere sagen der inhalt besteht darin die charaktere aufzubauen (was ich durchaus gelungen fand) aber es war einfach zu wenig für ~90 min.

zum ende kommt nocheinmal etwas story, die kann den 1-minuten-gähn-takt aber auch nicht mehr stoppen.

zwei punkte noch für die gut getroffene england zweiter weltkrieg atmosphäre.
Thufir
26.12.2008 01:02 Uhr
omg ... der film soll nur ca 90 min lang sein, der kam einem wie 3h vor, und das nich nur mir. schon nach einer weile meinten die ersten, der muss doch bald vorbei sein, schauten auf die uhr und verwundert kam der ausspruch; "was, erst 30 min???" (kein scherz, das gabs echt)

der film selbst handelt von einer 4-ecks beziehung zwischen einem poeten. seiner frau, des poeten ersten liebe und einem soldaten.

unter den 3 frauen (der poet zählt als frau) liebt sogut wie jeder jeden und zwischendurch hassen die sich auch mal, alles immer sehr unterschiedlich und meißt recht unverständlich. einzig den soldaten kann man nachvollziehen in seinen handlungen, auch wenn er etwas extrem manchmal handelt.

die schaupieler können bei einer solchen handlung einfach keine wirklich guten leistungen bringen, versuchen es aber trotzdem, das sollte ihnen angerichtet werden. ^^

ein scheiß film

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