18.02.2010 17:18 Uhr / Wertung: 7 | |
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16.06.2009 09:26 Uhr / Wertung: 8 | |
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26.05.2009 12:07 Uhr / Wertung: 6 | |
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24.05.2009 17:05 Uhr / Wertung: 7 | |
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22.05.2009 12:42 Uhr | |
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21.05.2009 01:54 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 21.05.2009 um 01:55 | |
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20.05.2009 23:50 Uhr | |
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14.05.2009 19:12 Uhr / Wertung: 8 | |
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14.05.2009 15:17 Uhr / Wertung: 8 | |
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Max Durst und Hans Wurst sind erfolglose Betreiber einer Würstchenbude. Irgendein Spanier will eine Tasche und beauftragt mit der Beschaffung den schwulen Harry. Der wiederum beauftragt den Führerscheinlosen Schorsch, welcher aufgrund dieser Tatsache seine Freundin Mao beauftragt, die wiederum keine Lust hat und den Auftrag an die beiden Wurstverkäufer abgibt. Als Harry davon erfährt, verfolgt er gemeinsam mit Schorsch die beiden, um zu sehen, dass auch alles nach Plan läuft. Aber natürlich läuft nicht alles nach Plan.
Sicherlich ist dieser Film sehr gewöhnungsbedürftig. Fans von Kifferwahn dürften allerdings auch hier ihren Spaß haben, da man hier vergeblich nach einem Sinn in dem ganzen sucht. Ebenso vergeblich suchen manche auch Logik, eine ansprechende Handlung oder innovative Ideen. Der Film ist durch und durch ein Rausch. Ob man sich von diesem Rausch anstecken lässt liegt natürlich am Zuschauer, aber ich mag jetzt mal behaupten, dass die meisten schon abgeschaltet hatten, als sich herausstellte, dass es sich um einen österreichischen film handeln sollte.
Technisch ist dieser Film sogar sehr gelungen. Er wirkt zu keiner Zeit billig produziert oder auf billig gemacht. Ganz im Gegenteil scheint es so, dass man sehr viel Geld und auch Liebe in diesen Film gesteckt hat. Das kommt dann bei den übrigen Zuschauern auch an, die diesen Film sicherlich als eine Art Kult verehren werden.
Die Schauspieler sind allesamt sehr passend besetzt. Vor allem unser Herr Buck macht gemeinsam mit seinem Schorsch eine sehr gute Figur. Die beiden Haupt-Ösis sind sehr klischeehaft, aber genau das richtige für so einen Film. Einzig Blass bleibt die Mao, die keinerlei Akzente setzen kann, in ihrem Spiel eher lustlos wirkt, was diesen Film in seiner Wirkung nicht gerade unterstützt.
Ebenfalls sehr gelungen ist der durch und durch durche Soundtrack dieses Films. Jeder Song passt sich perfekt in die Stimmung ein, untermalt die Szene und kann meist noch einen drauf setzen. Schön zu sehen, dass viele Lieder aus der Feder von Sven "Hr. Lehmann" Regner stammen.
Gesamt entsteht hier ein wirklich stimmiges Kunstwerk, welches zu Recht die Zuschauer spalten wird.
Gesamtnote: 2 sind 7 Punkte