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Star Trek Into Darkness (US 2013)

Star Trek XII (US 2013)
Star Trek: Into Darkness (DE 2013)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi
Regie    J.J. Abrams ... 
Buch    Alex Kurtzman ... 
Damon Lindelof ... 
Roberto Orci ... 
Produktion    J.J. Abrams ... u.a.
Darsteller    Chris Pine ... James T. Kirk
Zachary Quinto ... Spock
[noch 15 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen361
Durchschnitt
7.78 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
12.09.2013

Start in den deutschen Kinos:
09.05.2013



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
19.04.2020 10:20 Uhr / Wertung: 7
Jahre später, aber kurz nach dem Vorgänger, nochmal angesehen. Der Spannungsbogen funktioniert immer noch besser als beim ersten Film, alle anderen Schwächen bleiben aber. Bei den Actionszenen habe ich teils einfach was anderes gemacht, bis sie vorbei waren, so gehetzt und willkürlich waren sie teilweise. Sherlock Khan ist ein viel besserer Bösewicht als der Romulaner im ersten Teil, aber trotzdem blasser als der Original-Khan. Cumberbatch spielt ihn vermutlich sogar eigentlich besser als die teils doch sehr überzeichnete Darbietung von Montalban, aber die Rolle bietet einfach nicht genug - alle Andeutungen seiner Präsenz, Bedrohlichkeit und Manipulativität sind da, aber es bleiben eben nur Andeutungen, ohne Spielraum, sie wirklich auszuloten. Denn wie auch andere schrieben, ist das Dreier-Machtspiel Kirk-Khan-Admiral zwar wiederum sehr vielversprechend, nimmt dem Kirk-Khan-Duell aber letztlich zu viel Luft, und der Admiral ist halt leider auch nur eine platte Karikatur.

Karikaturen bleiben auch manche Crewmitglieder (Scotty und Checkov). McCoy und Sulu gefielen mir diesmal am besten. Uhura wurde zu sehr in die Girlfriend-Ecke gestellt. Die größte Schwäche des neuen Universums ist aber zu diesem Zeitpunkt klar: der fehlende Hintergrund der "Voyages of the USS Enterprise" im Allgemeinen, und die daraus resultierende fehlende Tiefe in der Kirk-Spock-Beziehung im Speziellen. Ja, mit der Anfangsszene und dem Mudd-Verweis wird eine gewisse Missionsdauer zwischen den zwei Filmen behauptet. Respekt oder gar Freundschaft zwischen Kirk und Spock werden aber nur behauptet, und die späte Szene im Warpkern funktioniert nicht nur wegen inszenatorischer und schauspielerischer Schwächen nicht, sondern vor allem, weil sie im Gegensatz zum Original (nach Jahren der Entwicklung in der Serie, und Dekaden in-Universe, kommend) nicht verdient ist.

Noch ein Aspekt, an dem man den Mangel an echtem Hintergrund und Wachstumszeit für die Figuren merkt: es gibt in dieser Filmreihe keine Normalität, und damit lassen sich die verfilmten Ausnahmesituationen auch nicht würdigen. Kommando weg, erster-Offizier-Rochade, Kommando sofort wieder da, aber als Black Op. Die kurze Anfangsszene reichte da nicht, um den strukturellen Unterschied und den emotionalen Ausnahmezustand der Figuren wirklich herauszustellen. Ja, die Original-Filme behandelten auch alle Ausnahmezustände. Aber meistens nur ein paar klar kontrollierte Aspekte auf einmal, nicht so viel wie irgendwie geht, und man hatte eben die gesamte Serie in der Hinterhand.

Weiterhin jedoch gleiche Wertung wie bei Erstsichtung und beim Vorgänger: 7/10. Funktioniert und unterhält letztlich doch irgendwie, wenn auch so viel mehr drin gewesen wäre.
ayla
22.10.2016 14:10 Uhr
So...jetzt nochmal gesehen gehabt.

wahnsinnig überdrehter Film.
Die Star Trek Crew wirkt hier in einem Film mit, der wie die X-te Auflage eines Marvelcomics wirkt.

Nichts für mich.

Abrams vergibt die gestalterischen Freiheiten der Protagonisten, welche er im 1. Teil aufgebaut hatte, zugunsten einer eher oberflächlichen Geschichte.
Der Film ist etwas zu selbstverliebt.
Viel geblieben ist mir jedenfalls nicht, da man der Dramaturgie zu wenig Luft lässt.
Demnach fehlt dem Film irgendwie die Seele.
Ich hab ihn zudem im TV gesehen, womit die visuellen Effekte nur bedingt wirken und dadurch die eher laue Story zum Vorschein kommt.
ayla
21.09.2015 15:17 Uhr
Im Grunde gibt es keinen Unterschied zum 2009er Film.
Nur eine neue Story.
Nicht besser und nicht schlchter als der Vorgänger.
Lotterbast
28.09.2013 17:58 Uhr
Auch mir hat der erste der neuen Star Trek Filme gar nicht gefallen. Nach einer DVD Sichtung, bzw. nach der Sichtung der entfallenen Szenen, weiß ich jetzt auch warum. Der Film wurde verstümmelt.

Bei diesem Film hat mich das Tempo schon mitgerissen und die Story hat mir wesentlich besser gefallen. Auch kleine Star Trek übliche Spitzfindigkeiten profilieren sich jetzt heraus.

Klasse Film. 9 Punkte
SOAD16
25.05.2013 13:00 Uhr / Wertung: 7
Auch nach ein paar Nächten drüber schlafen, bin ich mir noch immer nicht sicher was mich an dem Film unterhalten hat. Die Story, die Charaktere u.s.w, oder die 3D-Technick und Special Effects. Klar, zu solch einem Film gehört alles, ich verspüre innerlich aber eine Abgrenzung voneinander.

Außerdem hab ich während des gesamten Films das Gefühl gehabt, der Film würde die dauerhaft in einer Side-Story stecken.


Ich hab mich wirklich gut unterhalten gefühlt, aber wohl nicht von der Basis eines jeden Films. Vielleicht habe ich aber auch eine leichte Antihaltung dem Film gegenüber, weil es mich nervt, dass aus Hollywood momentan gefühlt nur Remakes und Comicverfilmungen kommen. Wo ist die Kreativität?
Caenalor
25.05.2013 12:43 Uhr / Wertung: 7
Im Gegensatz zum ersten neuen Teil ist die Grundstory deutlich gelungener - zwar immer noch sehr willkürlich zusammengebastelt, aber mit dem sehr dynamischen Dreieckskonflikt ist der Handlungsfaden diesmal (auch ohne "rote Materie" ;)) viel röter. Leider aber verwechselt Abrams immer noch reine Atemlosigkeit mit echter Spannung, der Film ist viel zu voll und gehetzt. Und ebenfalls leider: die mir anfangs noch sehr gefallende neue Crew wirkt diesmal sehr viel karikaturenhafter, insbesondere Chekov und Scott (was aber auch mit an der deutschen Synchro liegen kann). Und gegen Ende wird dann wirklich zu billig geklaut.
Trotz dieser sehr schwerwiegenden Kritikpunkte wurde aber wieder solides Actionkino mit netten Pointen abgeliefert, es reicht also wieder zu 7 Punkten.
MrCookie79
15.05.2013 12:35 Uhr / Wertung: 9
@HarryBelafonte:
Die neuen Filme muss man auch eher mit den alten Filmen vergleichen und nicht mit den Serien.

Bei den neuen Filmen fehlt eben der ganze Background und die normalen Missionen der Enterprise. Das fehlt in der Tat.

Nichts desto trotz ist der Film wirklich Klasse geworden, auch wenn es ein Sammelsurium aus alten Filmen und Episoden war. Ich fands nett die Elemente wiederzusehen...

#####SPOILER#######
Klar bei der schon häufiger unten angesprochenen Szene welcher "etwas" an Glaubhaftigkeit fehlt hat bei mir leider auch ein leises lachen hervorgebracht was meine Freundin (Star-Trek Unerfahren) nicht nachvollziehen konnte.
#####/SPOILER#######

Wie auch immer ich freu mich auf die nächsten Teile.
HarryBelafonte
14.05.2013 13:27 Uhr / Wertung: 6
Naja..
Star Trek ist das ja nicht.. Eher Mission Impossible im Weltall..
Wie oft war Kirk kurz vor dem Tod hier??? 10 mal?

Und die moralisch ethischen Grundsätze.. Interplanetare Diplomatie.. Erforschung von Weltraumphänomenen.. Nix da..
Einfach ein Actionfilm im Weltall. Der war zwar ganz gut. Aber ein wenig bin ich enttäuscht. Und die Charakterentwicklung war echt mau.. Die hübsche Blonde Tochter die eingeführt wurde hätte man sich auch sparen können.

Naja nur wisseschaftsbegeisterte Nerds bringen nicht genug geld. Mit einwenig stumpfer Action holt man sich mehr Publikum.. Wie ich auch hier bei der Diskussion erkennen kann.
KeyzerSoze
13.05.2013 09:18 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 13.05.2013 um 09:19
J. J. Abrams hats einfach drauf! Auch seine neueste Regiearbeit gibt kaum einen Grund zur Klage und ist nahezu perfektes Popcornkino in Reinkultur. Die Geschichte ist spannend, nicht immer logisch, aber hey, dafür bekommen wir amüsante Zankereien zwischen den sympathischen Hauptfiguren geboten, die für ein breites Grinsen im Gesicht sorgen. Dazu noch ein wunderbarer Antagonist, eine tolle Inszeinerung inklusive gelungener Actionszenen und einmal mehr unzählige Lensflares. Wer damit Leben kann, dass man es in Sachen Logik nicht immer so genau nimmt und sich auf dieses unterhaltsame Spektakel einlassen kann, der wird selbst als Star-Trek-Nicht-Möger seinen Spaß haben können.
mountie
12.05.2013 23:48 Uhr - Letzte Änderung: 12.05.2013 um 23:50
Mir gefällt die neue Dynamik und das höhere Tempo der neuen Star Trek Ausrichtung. Herr Abrams schafft es dadurch zwar nicht das "alte" Star Trek zu ersetzen, oder gar fortzuführen, aber er bietet eben eine andere Variante desselben Universums. Am besten vergleichbar mit der "ultimativen" Version des Marvel-Universums öffnet dies die Gelegenheit alte, bekannte Figuren, etc. in ein "Was-wäre-wenn"-Gewand einzubinden, das mich, sowohl als Liebhaber von Shatner und Co., als auch als Fan des Abrams`schen Trek-Versums, mit anderen Versionen meiner lieben Classic-Crew versorgt, und gleichzeitig komplett neue, "aktuellere" Sternenflotten-Abenteuer bietet.
Ein Spagat, der nicht schwerer wäre zu meistern gewesen. Doch Abrams und Co. schaffen genau dies mit flotten Sprüchen, fühlbarer Action, und einem Cast, das mir immer mehr gefällt. Speziell Zachary Qunito und Karl Urban treffen mit ihren Rollen voll ins Schwarze. Doch auch der Rest der Crew kommt nicht zu kurz, und das ob der größeren Anzahl der Charaktere.
Für mich ist der neue Star Trek sogar einen Tick besser als sein Vorgänger. Hier bekommt man endlich einen charismatischen Bösewicht, weniger nicht nachvollziehbare Kommandoentscheidungen, und ein Cast das inzwischen noch besser zusammenpaßt. Star Trek Into Darkness = Sehr Gut.
Hatsepsut
09.05.2013 01:46 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 09.05.2013 um 02:17
Als SF-Fan bin ich in die Doppelpremiere Star Trek 1 + 2 gegangen - dadurch hatte ich den direkten Vergleich. Obwohl ich den ersten Film bereits kannte und als DVD besitze, fand ich ihn spannender und handwerklich besser gemacht als den zweiten. Trotzdem bekommt der zweite Teil noch 7 ('ganz gut') Punkte.
Positiv waren grandiose Bilder, nette Actionszenen und ein paar unerwartete Wendungen in der story. Besonders stachen neben Khan die Figuren von Ohura und Spock, aber auch Pille und McCoy heraus. Die Planetenbilder im Abspann sind in 3D beeindruckend - da erlebt man das Potenzial von 3D fast besser als im Film selbst (s.u.).
*****SPOILER****
Negativ: einiges an der story wirkte dann doch wie an den Haaren herbeigezogen und 'künstlich' - ein bischen Verschwörung, ein bischen Waffenfanatiker, und ein paar designte Supermenschen im Kryoschlaf - ein Element davon, aber dafür gut ausgeführt, wäre da wohl besser gewesen. Generell fehlte mir an der story das Innovative: hier wurde viel zusammengeklaut, aber völlig ohne Phantasie. Dagegen hatte der erste Teil mit seiner 'Singularität' etwas Neues zu bieten gehabt.
Die Sterbeszene von Kirk im Reaktorraum war sehr schlecht gespielt - da zwinkert er drei Mal mit dem Augen, wedelt mit der Hand und 'stirbt'. Im Gegensatz zum 'Original' eine völlig emotionslose Szene; insgesamt hat Kirk mich nicht überzeugt. Auch hier hätten sich die Drehbuchschreiber besser etwas Neues ausgedacht.
3D: an einigen Szenen merkt man, dass nicht in 3D gedreht worden war - die Gesichter der Schauspieler wirken manchmal optisch verzerrt oder seltsam 'wächsern'. Auch das sollte im 3.Teil verbessert werden.
Generell hoffe ich für den 3.Teil der Neuauflage von Star Trek, dass sich die Macher von der Vorlage stärker lösen und etwas Neues, Eigenes kreieren.
Forceflow
06.05.2013 09:11 Uhr / Wertung: 9
Insgesamt war ich doch sehr begeistert von dem Film. (Vor allem weil das eine BB Sneak war die umsonst war :)
Hier passt einfach fast alles und es gibt nur hier und da ein paar Abzüge in der B-Note. Die Synchro war eher schlecht, der Bodycount für einen ST Film unnötig hoch und an ein paar Stellen hätte man an der Story noch drehen können. Aber das sind alles Kleinigkeiten. Insgesamt war der Film absolut Klasse. Tolle Schauspieler, eine Story die fesselt und fast durchgängig stimmig ist, toller Soundtrack und gutes 3D. (Auch wenn es nach bearbeitet war und nicht in 3D gedreht)

*** ACHTUNG SPOILER ***
Ich muss mir noch mal das Original die Tage ansehen und vergleichen. Momentan gewinnt allerdings das Original noch in meinem Kopf. Zum einen hat mir Ricardo Montalban als Khan deutlich besser gefallen, zum Anderen fand ich die Story da auch besser. Die Verschwörungstheorie war meiner Meinung nach nicht nötig, wobei sie zugegebenermaßen gut in den Reboot des Universums passt. Die Sache mit den Torpedos fand ich auch übertrieben kompliziert und den Switch in der Todesszene mit Kirk und Spock war so naja. Gerade das Spock im Original ja wirklich stirbt fand ich dramaturgisch deutlich besser. Wobei zugegebenermaßen Teil 3 das leider komplett kaputt macht, da hätte man sich etwas besseres ausdenken müssen damals. Die Rettung von Kirk in 'Into Darkness' fand ich da besser als die Lösung aus dem 3. Teil.
*** SPOILER ENDE ***


Bin mal gespannt wie es weiter geht mit dem Star Trek Universum, jetzt gibt es ja demnächst dann auch wieder Konkurrenz aus Star Wars. Da tut sich ja dann hoffentlich so einiges für SciFi Fans :)
FoobarFyou
06.05.2013 00:51 Uhr
Ich kann nicht von mir behaupten ein großer Star Trek Fan zu sein, geschweige den Fan von 3D-Filmen zu sein. Aber dieser Film hat mir trotzdem wirklich sehr gut gefallen, die Effekte waren gelungen und haben gepasst, nicht wie bei anderen Filmen, zum Beispiel Pixar-Animationsfilme, wo ich sie einfach überflüssig finde.
Auch sonst fand ich ihn super, schöne Action und Spannung bis zum Schluss. Auch für Nicht-Trekkies sehenswert!
Schastin
05.05.2013 21:24 Uhr / Wertung: 10
Was macht man, wenn ein Film nochmal besser als der Vorgänger ist, dem man 10 Punkte gegeben hat?
Nunja, dem gibt man dann wohl erstmal die 11 Punkte. Premiere für mich! :D

STID ist super gelungen! Es geht von Anfang auf Warp-Geschwindigkeit und diese wird erst im Abspann wieder verlassen. Das Spannungslevel wird hochgehalten, die Effekte sind wunderbar und auch der 3D-Effekt gibt einiges her. Und für die Fans der alten Filme sind auch wieder einige Schmankerl dabei!

Reingehen und begeistern lassen!

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