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Minority Report (US 2002)

Minority Report (DE 2002)


Genre      Action / Crime / Sci-Fi / Thriller
Regie    Steven Spielberg ... 
Buch    Jon Cohen ... 
Philip K. Dick ... (Short Story)
Scott Frank ... 
Produktion    Jan de Bont ... 
Darsteller    Tom Cruise ... Detective John Anderton
Colin Farrell ... Detective Danny Witwer
[noch 14 weitere Einträge]
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen2125
Durchschnitt
7.33 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
22.03.2003

Start in den deutschen Kinos:
03.10.2002



25 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gamecat
01.11.2005 23:36 Uhr
Die Kombi "Spielberg/Cruise" hat mich davon abgehalten den Film im Kino oder auf DVD zu schauen. Das warten auf die TV-Premiere hat sich gelohnt! Man ist der Film mies. 8| Sicher - nette Unterhaltung und optisch ganz toll... aber sonst? Fehlanzeige.
Nexos
19.06.2005 21:30 Uhr
Fande den Film sau geil, die Action, die Story und Tom Cruise waren in Minority Report einfach Klasse. Der Film konnte mich durchgehend unterhalten und zeigte einen guten Spannungsverlauf, es wurden auch einige nette Bilder gebotenund und vor eventuelle Zukunftsanregungen macht der Film auch keinen halt. Ich freue mich schon auf das Zweite Projekt zwischen Cruise und Spielberg "Krieg der Welten" was in den nächsten Wochen anlaufen wird, wird sicherlich wieder ein cooler Sci-Fi Streifen.
Christian
30.11.2002 12:59 Uhr
Vielleicht eine mehr philosophische Betrachtung? Ich glaube eine zentrale Frage von Minority Report ist der Zeitpunkt der Entstehung von Schuld. Wir unterscheiden mit recht zwischen Mord und _versuchtem_ Mord. Warum wir das aber tun, kann man nicht einfach damit abtun, dass es auch nicht hätte funktionieren können, oder? Muss ich noch mal drüber nachdenken…
Christian
30.11.2002 12:58 Uhr
Trotz des schon langen Threads noch meine 2c. Ich finde der Film hat zwar logische Lücken, was Du (Marcel) da schreibst ist aber kein Problem, denn dadurch dass man eine mögliche Begegnung mit dem potentiellen Mörder seines Sohnes konstruiert, gibt man Cruise auch die Möglichkeit, diesen umzubringen, und nach der Logik des Filmes reicht das aus.
cineman
13.11.2002 13:15 Uhr / Wertung: 3
nur sadisten können diese scientology hymne(pre-cogs +so) wirklich toll finden. wer eine langweilige zukunftsvision haben will-bitteschön. ist nur schade dass einzig in der szene als cruise mit dem pre-cog auf der flucht ist wirklich spannung aufkommt. geldmachereifür cruise und spielberg wäre ein treffenderer titel gewesen...
wonderwalt
24.10.2002 10:37 Uhr / Wertung: 9
Bin völlig Deiner Meinung, was das Happy-End betrifft. Die Kröte muß man halt bei Spielberg immer schlucken. Ich glaube, eher wird Lynch einen Film ohne Kyle MacLachlan drehen als daß Spielberg seinen Fellow-Americans einen Film ohne happy end zumutet. ;-)
Hiram ben Tyros
24.10.2002 10:24 Uhr
Ein unterhaltsamer Kinoabend aber sicher kein "muß"! Während des sehens ist der Film spannend, das Zukunftsszenrario ist relativ schlüssig und die Lebensatmosphäre mit der totalen Überwachung durch Augenscans selbst zu webezwecken hat in mir eine gewisse Paranoia geweckt.

Die Precogs sind grundlegende Voraussetzung für die Story und müssen deshalb als gegeben hingenommen werden, Wer das nicht kann sollte sich den Film sparen. Das dennoch etliche Logikbrüche in der Story verbleiben finde ich im nachhinein Schade und verhindert eine bessere Bewertung. Ebenso das übliche unsägliche Happy End.
wonderwalt
22.10.2002 21:07 Uhr / Wertung: 9
AOTC? "Auch Ottifanten trotzen Chälte" ???
binabik
20.10.2002 22:15 Uhr
Nettes Filmchen. So langsam kriegt auch Spielberg den Dreh raus, wie man Filme nicht einfach filmt, sondern inszeniert. Und dass ILM Vollbild-Tageslicht-Sequenzen noch nicht im Griff haben, wissen wir ja spätestens seit AOTC. Bin aber zuversichtlich, dass das nochmals besser wird...
wonderwalt
08.10.2002 12:36 Uhr / Wertung: 9
So richtig logisch wäre natürlich folgende Geschichte: Cruise schnappt sich die Kopie der PreCog-Vision, versteckt sich drei Tage in irgendeiner gottverlassenen Einöde, lässt den Termin des vermeintlichen Mordes verstreichen, fährt mit Leo Crow in ein Fernsehstudio und beweist seine Unschuld mit dem lebenden "Opfer". Dummerweise würde keine Sau auch nur einen Cent dafür auf den Tisch legen.
wonderwalt
08.10.2002 12:23 Uhr / Wertung: 9
Hi Marcel: Was ich sagen will, ist, daß Du im Prinzip natürlich völlig recht hast, aber daß man sich deshalb nicht den Spaß verderben lassen sollte. Selbstverständlich gehört auch in eine Science-Fiction-Geschichte, die ein philosophisches und naturwissenschaftliches Paradoxon zugrunde legt, eine zumindest dramaturgisch plausible Story-Struktur. Aber genau das gelingt Spielberg doch. Natürlich kann man den Sinn der Zeitschleife anzweifeln, aber der Film ist spannend, der Fortgang der Handlung linear und das Handeln von Cruise konkludent nachvollziehbar. Deswegen hat`s mich nicht gestört.
Marcel
08.10.2002 01:21 Uhr
1.)8 euro würde ich niemals ausgeben für kino
2.)die pre-cogs waren ja auch wirklich dämlich bis scheisse. und diese klassik-unterlegte cyberbedienung ebenfalls. aber grundlegendes storyelement und deshalb hinnehmbar. was soll man machen. als deren herkunft erklärt war wars ja dann auch ok.
3.)ich bin nun wirklich überhaupt kein logik-junkie, hat mich nur interessiert. macht ja auch irgendwie den reiz aus von science-fiction-kino. obwohls hier ja definitiv eher um popcorn-unterhaltungsskino ging.
also was nun? weiss einer was?
evelyn
07.10.2002 21:35 Uhr
Viel muss ich über Minority Report eigentlich nicht mehr sagen, da ich mich all dem Lob der anderen nur anschließen kann. Ein echt guter Film! Für mich war es auch der erste Science Fiction Film, dem ich abgenommen habe, dass unsere Zukunft wirklich so aussehen könnte. Was wohl daran lag, dass sich Drehbuchautor und Regisseur intensiv mit Zukunftstechnologien auseinander gesetzt haben. Fazit: Echt sehenswert!
lurchi
07.10.2002 13:57 Uhr
@wonderwalt: Hab mich auch schon gefragt, warum die PreCogs akzeptiert werden und dann bei dem Zeitproblem die Diskussionen losgehen... Und wegen dem Schluss: Im Gegensatz zu A.I. hat er mich nicht gestört. Ganz am Ende wars für mich ok. Denn selbst ein Blade Runner arbeitet gegen Ende auf ein Happy End hin (die Szene mit der Taube. Warum musste Harry Ford überleben?). Obwohl ich im Kino gedacht hab, dass der Film mit der "Einfrierung" von Cruise enden sollte, war ich bei den End Credits auch von Schluss überzeugt! Spielberg ist halt Spielberg und wird immer Spielberg bleiben (obwohl er mit den letzten Filmen "reifer" geworden ist)...
wonderwalt
07.10.2002 12:41 Uhr / Wertung: 9
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ein spannender und spektakulär gestalteter Sci-Fi-Film, der sich vor den Klassikern nicht zu verstecken braucht. Einige Szenen sind meisterhaft, so z.B. die von oben gefilmte Scan-Jagd der Spiders in dem Appartment-Haus. Am meisten hat mich nur der Schluß geärgert. Aber wer sich bei Spielberg an Happy-Ends stört, sollte vielleicht gar nicht erst hingehen. Amüsant finde ich auch immer wieder die Diskussionen über Zeitreisen und vermeintliche Logikfehler. Wie man kann man 8 Euro für einen Science-Fiction-Film ausgeben und sich dann darüber den Kopf zermartern?
inktvis
06.10.2002 22:54 Uhr
zeitparadoxen interessieren mich prinzipiell schon. zum beispiel, vielleicht etwas wissenschaftlicher, gibt es irgendwelche physikalischen modelle fuer zeitreisen? meiner meinung nach duerften solche paradoxa, die marcel mit huehnern und eiern vergleicht, eigentlich gar nicht auftreten. so wie ich mir das vorstelle, verlaeuft die zeit im groszen und ganzen linear, deswegen koennen wir von gestern und morgen reden. jetzt koennte es aber moeglich sein, dasz einzelne teilchen/leute/was-auch-immer, diese linearitaet kurzzeitig durchbrechen (z.b. gibt es ja leute, die irgendwelche ereignisse vorhergesehen haben oder behaupten zu haben). solche teilchen/leute/was-auch-immer sollten aber keinen einflusz auf den teil der zeit haben, in den sie nicht gehoeren. gibt's hier physiker, die sich mit sowas beschaeftigen?
Marcel
06.10.2002 02:32 Uhr
rein optisch jedenfalls nicht
Marcel
06.10.2002 02:32 Uhr
3.MEGASPOILER-TEIL: OK. Tom läuft hin. Diesen Mord sieht das Medium. Back to the Gegenwart. Bevor Tom die Indizien oder was auch immer in seinem Zimmer entdecken kann, sieht er seinem Mord und kommt so letztendlich auch ins Hotel. Könnte doch sein. Interessiert das irgendjemanden hier? Ansonsten fand ich den Film mittel, einige gute Ideen, ansonsten eher konventionell. So eine Story haut einen dann doch nicht mehr wirklich um. Und egal wie die Zukunft aussieht, so sieht sie sicher nicht aus
Marcel
06.10.2002 02:29 Uhr
2.MEGASPOILER-TEIL: Da sitzt er also, der Typ. In seinem Hotelzimmer und wartet auf Tom Cruise. Aber wie soll der hin? Er muss ja erst mal den Mord begehen um ihn zu begehen. Die Schleife läuft nicht los. Also vielleicht doch die gleiche Sache wie bei Terminator. Wo gehts los? Nur gibts bei Minority Report noch die Seite, die die Schleife künstlich erzeugen will. Das geht nicht. Bei Terminator ist die Eigendynamik ja völlig unabhängig von einer weiteren Person, sie entwickelt sich aus sich selbst und soll nicht erzeugt werden. So. Mein Lösungsansatz: Allein durch den Gedanken des bösen Chefs, Tom Cruise irgendwie auf die Spur des vermeintlichen Mörders seines Sohns zu führen, sei es nur durch Indizien in dessen Wohnung, läuft die Schleife vielleicht doch los. Die Indizien sind somit irrelevant, der Weg auf dem Tom Cruise das Hotelzimmer erreicht ist jetzt ein anderer als den, den das Medium gesehen HÄTTE. Man nehme Indizien in Toms Zimmer, vom Bösen verstreut. Tom läuft hin, Mord etc.
Marcel
06.10.2002 02:22 Uhr
MEGA-SPOILER: Ok, klärt mich auf: Das Zeit Paradoxon, bekannt aus z.B Terminator oder wahrscheinlich 100 StarTrek folgen erscheint hier 'unlogisch'. Beispiel Terminator: (Huhn-Ei-Problem): Typ aus der Zukunft will Rebellenführer retten, reist in die Vergangenheit, wird dort zum Erzeuger des Mannes, den er in der Zukunft retten will. Das ist paradox. Klar. Was war 'zuerst' Jedes Ereigniss hat das andere als unbedingte Voraussetzung. Endlosschleife. Minority Report: Er verübt das Verbrechen nur weil dieses Wesen die Tat voraussieht. Hätte sie die Tat nicht vorausgesehen, wäre sie nie eingetroffen. Wäre sie nie eingetroffen, hätte die Frau sie nie vorausgesehen. DIe Tat bedingt sich also selbst, ist die Grundlage für ihr eigenes Entstehen. Soweit die gleiche Huhn-Ei-Problematik. Das Problem dabei: Der Böse(Name vergessen) will Tom C.(Filmname vergessen) in den Mord treiben. Er engagiert einen Typen der sich im Hotelzimmer als vermeintlicher Mörder des Sohns darstellt. Aber wie bringt der Böse die Tat insrol
striffler
05.10.2002 23:39 Uhr
Ein echt guter und spannender Film - zugegeben; aber einen Meilenstein in der Filmgeschichte konnte ich nicht ausmachen.
Masterlu
05.10.2002 16:16 Uhr
Ich muss mich hier kitkats Meinung anschliessen, auch ich war ziemlich enttäuscht, liegt wohl vorallem daran, das ich einen echten Knaller erwartet hatte. Und das ist Minority Report nicht. Der Film bietet sicher Spannung, gute Action und eine ausreichende Portion Humor, aber damit ich auf der *OhSpielbergmeinHeldmeinRettermeinGott*-Anbetungsschiene von Lurchi mitfahre fehlt nun doch einiges. Zum Beispiel verliert sich Spielberg wie in A.I. in den Effekten, die zweifellos sehr gut gemacht sind, aber in einer Frequenz auf den Zuschauer niederprasseln, das er dabei leicht den eigentlichen Film aus den Augen verliert. Vielleicht sollte man den Streifen zweimal ansehen, einmal um den Film zu sehen, und ein zweites mal um die Effekte zu würdigen. ;-) Alles in allem ein unterhaltsames Spektakel, aber vom Duo Spielberg/Cruise hätte ich mehr erwartet.
kitkats
04.10.2002 16:18 Uhr
Also ich muss sagen, ich bin ziemlich enttäuscht. Die Idee selbst finde ich zwar gut, aber so richtig wollte sich bei mir die Spannung nicht aufbauen. Ich habe mir echt mehr erwartet.
lurchi
03.10.2002 21:37 Uhr
Die Erwartungen von einem Film wie diesem sind natürlich sehr hoch. Und so stellt man sich schnell die erste Frage, ob diese auch erfüllt worden sind? Nein... Minority Report hat die Erwartungen sogar übertroffen! Eine spannende und sehr tiefgründige Story, geniale Regie (Spielberg hat mir schon immer gefallen, aber das hier ist der Wahnsinn), wohldosierte, gute Action-Sequenzen, gute Atmosphäre und passendes Production Design, einen erstklassigen Soundtrack von John Williams und eine exzellente technische Umsetzung (Visual Effects und Sound) machen Minority Report zu einer Referenz des Sci-Fi-Genres und zu einem Meilenstein der Filmgeschichte!
wonderwalt
11.10.2001 12:29 Uhr / Wertung: 9
Der Inhalt klingt ziemlich spannend. Die Geschichte ist in der Zukunft angesiedelt, Tom Cruise gehört einer Spezialeinheit der Polizei an, die mit Hilfe einer neuartigen Technologie in die Zukunft sehen und somit Verbrecher vor Ausübung der eigentlichen Tat dingfest machen kann. Doch irgendwann wird Cruise selbst zum Verdächtigen...

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