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50/50 (US 2011)

50/50 - Freunde fürs (Über)leben (DE 2011)


Genre      Comedy / Drama
Regie    Jonathan Levine ... 
Buch    Will Reiser ... 
Darsteller    Joseph Gordon-Levitt ... Adam
Seth Rogen ... Kyle
Anna Kendrick ... Katherine
Bryce Dallas Howard ... Rachael
Anjelica Huston ... Diane
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen236
Durchschnitt
7.61 
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DVD-Erscheinungstermin:
07.09.2012

Start in den deutschen Kinos:
03.05.2012



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
25.03.2017 10:41 Uhr
Gordon-Levitt & Seth Rogen geben gute Freunde ab.
War auch mal schön einen Charakter zu sehen, der sich Anfangs von der Krankheit nicht das Leben so vermiesen lässt und weiterhin seinem Stil weitesgehend treu bleibt.

Hier wird die perfekte Brücke von Drama und Humor geschlagen.
Der Film brennt sich ins Gedächtnis.
Er fährt ein.
Man kann immer wieder laut lachen, oftmals bleibt es einem aber auch im Halse stecken.
Der Film bringt dieses schwierige Thema auf sehr interessante Weise extrem gut auf den Punkt. Definitiv einer der besten Filme, die ich seit Langem gesehen habe.
Ich empfehle ihn wärmstens!

Immerhin passt hier auch der Humor von Seth Rogen einigermaßen hin - und die Lovestory ist schön zurückhaltend
KeyzerSoze
13.07.2013 09:55 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 13.07.2013 um 09:57
Ein gutes Darstellergespann, dazu noch der bislang immer überzeugende Jonathan Levine auf dem Regiestuhl: Beste Voraussetzungen für ein gelungenes Krebsdrama. Überraschenderweise setzt Levine jedoch nicht alleine auf dieses Thema, drückt auch nur selten auf die Tränendrüse, sondern greift viele Baustellen auf: Sei es die schwierige Beziehung zu seiner erdrückenden Mutter, zu seiner mit der Situation überforderten Freundin, seiner Psychaterin oder seinem besten Freund Kyle; gespielt von Seth Rogen. Da der Drehbuchautor Will Reiser, Seth Rogens bester Kumpel, hier eine autobiografische Geschichte verarbeitet, ist es interessant in wie fern Rogen hier evtl. nur eine Version von sich selbst spielt. Trotz vieler Nebengeschichten gelingt dem Film mühelos, die Geschehnisse zu einem großen Ganzen zusammen zu führen; selbst die zunächst unnötig wirkende Lovestory funktioniert, was unter anderem der tollen Chemie zwischen Kendrick und Levitt zu verdanken ist. Definitiv ein sehenswerter Film, der hierzulande leider nicht die verdiente Aufmerksamkeit bekommen hat.
Colonel
22.10.2012 15:33 Uhr / Wertung: 7
50/50 ist ein sanftes, emotionales Drama, das mit Comedy Ansätzen gespickt ist. Zu verdanken ist dies vor allem Seth Rogen, dem eigentlichen Primus des Fäkalhumors. Aber hier nimmt er sich etwas zurück und spielt einfach den überdrehten best buddy von Gordon-Levitt, der seine Sache ebenfalls sehr gut macht und vor allem durch ein hervoragendes Spiel hervor sticht. Eigentlich also ein ganz guter Film, wäre da nur nicht diese überflüssige Liebesgeschichte, die zum Schluss diesem schwierigen Thema vollends die Ernsthaftigkeit nimmt, und dieses "50/50 Erlebnis" der Hauptfigur zu einem kleinen Sommerabenteuer verkommen lässt. Letztendlich hätte nur noch gefehlt, dass der an Alzheimer erkrankte Vater durch plötzliche Heilung wieder gesund wird. Schade, aber das gibt dann doch einen Punkt Abzug. Dennoch ein toller Film.
Dr.MZ
04.05.2012 07:48 Uhr / Wertung: 7
Dieser Film behandelt das schwierige Thema Krebs. Jedoch gelingt es Regisseur Jonathan Levine außerordentlich gut die perfekte Balance zwischen Drama und Komödie zu finden und so begegnet er der möglicherweise totbringenden Krankheit auf humorige, aber dennoch respektvolle Weise. Denn obwohl das Thema doch eher düster und traurig ist, ist „50/50 – Freunde fürs (Über)leben“ erfrischend lustig, weiß durchaus zu unterhalten und regt sicherlich auch zum Nachdenken an. Beeindruckt hat mich vor allem die starke schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller, die ihre Rollen nicht nur absolut glaubwürdig vermitteln, sondern wirklich authentisch verkörpern.
Fazit: Guter Film den man unbedingt gesehen haben sollte. Aber ob dies im Kino sein muss, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Horatio
17.04.2012 13:53 Uhr / Wertung: 6
50/50 - Ein kleiner Film, der ein ernstes Thema mit kleinen Spitzen Humor veredelt. Hier ist der Ansatz des Filmes dem Umfeld bei einer potentiell lethalen Erkrankung den Spiegel vorzuhalten und das gelingt dem Film sehr gut. Am Ende allerdings wirkt er zu ideenlos und bringt dem Zuschauer nicht wirklich die Ernsthaftigkeit des Themas nahe. Die Probleme, die der Hauptdarsteller erleidet, haben wenig mit den körperlichen Folgen einer Krebserkrankung zu tun. Einmal übergibt er sich, ansonsten scheint er nur etwas schlapp. In den Situationen, wo es dramatisch, sprich ernst, wird setzt Regisseur Jonathan Levine also eher darauf, dass es den Ärzten an sozialer Kompentenz mangelt, den Mitmenschen an Mitgefühl und Symptome einer fortschreitenden Krebserkrankung, geschweige einer Chemotherapie, durch Marihuanakonsum kompensiert werden könnten, was stärker an Stereotypie erinnert, als an die Realität. Desweiteren handelt der Film aber auch von Freundschaft. Dampfhammerkomiker Seth Rogen spielt zwar ein weiteres Mal Seth Rogen, aber hier passt es unerwartet gut. Joseph Gordon-Levitt scheint so langsam aus der Riege der neuen Jungen Hollywoods hervorzustechen. Neben einem überzeugenden Spiel glänzt er vorallem mit einer sehr guten Rollenwahl und da macht 50/50 keine Ausnahme.
Fazit: Es handelt sich definitiv mehr um eine Komödie, als um eine Tragödie. Man bekommt zwar die ernsten Momente, die man vom Thema erwartet, aber Szenen, wie das "Festnageln von Rachael" von Seth Rogen bleiben eher in Erinnerung. Oberer Durchschnitt.
Thufir
22.03.2012 23:31 Uhr
der film schafft den schweren spagat zwischen lustig sein und doch sich über den krebs selbst nicht lustig zu machen.

ansonsten stimm ich dem älteren kommentar (kA ob unter oder über mir) voll zu. hervoragende hauptdarsteller, musik, regie. evtl nich der beste film des jahres aber sicherlich oben dabei.
Mueckenmoerder
11.12.2011 00:53 Uhr
50/50 ist für mich einer der besten Filme dieses Jahres. Der komplette Cast kann voll und ganz überzeugen und auch die Musikuntermalung passt perfekt. Die einzige Kleinigkeit die ich auszusetzen habe ist, dass ich mich über einen anderen Schluss mehr gefreut hätte (Gut die Geschichte basiert auf der Geschichte des Drehbuch-Autorens;), da ist schwierig mit einem anderen Schluss). Aber sonst nur zu empfehlen!

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