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Prometheus (US 2012)

Prometheus - Dunkle Zeichen (DE 2012)
Prometheus 3D (DE 2012)


Genre      Action / Drama / Horror / Sci-Fi
Regie    Ridley Scott ... 
Buch    Damon Lindelof ... 
Jon Spaihts ... 
Produktion    David Giler ... 
Ridley Scott ... 
Tony Scott ... 
Walter Hill ... 
[noch 21 weitere Einträge]
 
Agent Maddin
 
Wertungen448
Durchschnitt
6.68 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
07.12.2012

Start in den deutschen Kinos:
09.08.2012



23 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
22.11.2020 12:27 Uhr / Wertung: 6
Autsch. Da dachte ich, das B-Filmchen "Europa Report" müsse den Tiefstpunkt an dämlichem Verhalten einer Expeditionstruppe darstellen. Aber obwohl "Prometheus" mit seinen prominenten Namen und der Alien-Universums-Verbindung offensichtlich eine A-Klassen-Produktion sein soll, schafft es das Drehbuch hier, die Crew noch dämlicher herumstolpern zu lassen, sodass aller "Horror" sich in "ja selber schuld, ey!" verliert.

Das Mysterium wird am Anfang eigentlich ganz nett aufgebaut und Ansätze für interessante Dynamik zwischen den Figuren sind auch da, aber der Film verliert sich letztlich halt in komplett banaler und mies geschriebener Metzelei. 6 Punkte für die gute Produktion, mehr aber auch nicht.
bonkers
12.10.2014 19:22 Uhr - Letzte Änderung: 12.10.2014 um 19:23
*diverse Spoiler*

Warte mal, war die Antwort auf die Frage, warum man einfach mal so 300 Jahre darwinistisch geprägter Wissenschaft ignorierte, wirklich: "Weil ich mich entschieden habe, es zu glauben?" Wie plump kann man eigentlich die Gotteshypothese platzieren?

Der Plot ist der Hauptgrund für meine Wertung (2 Punkte), bei allem Lob an die Bilder kann ich darüber nicht einfach wegsehen. NIEMAND in diesem Film verhält sich wie ein_e Wissenschaftler_in, sondern eher wie ein Haufen besoffener Idioten, die nichtmal einfachste Anweisungen befolgen können. "Achtung, ein Sturm (den wir trotz modernster Technik trotzdem erst bemerkt haben, als er in Sichtweite war) zieht auf, der euch sicher alle töten wird. Kommt zurück zum Schiff" - "Nö."

Wer auch immer diese Mission geplant hat, war komplett unfähig, ein halbwegs brauchbares Team zusammenzustellen. War das dann doch der Vater?! Wer hätte es gedacht?! Mit so einer stumpfsinnigen Scheiße wird man also das "lang erwartete Science-Fiction Highlight des Jahres 2012"? Da kann einem ja das Kotzen kommen.
Fox
20.07.2014 21:25 Uhr
Gerade die ersten 30 Minuten gesehen, und schon ist der Krampf so unlogisch, dass einem die Lust am Weiterschauen vergeht:

Was macht jemand, der sich sein ganzes Leben um Erkenntnis und Forschung bemüht, und von einem fremden Planeten erfährt, zu dem sich reisen lässt? Etwa die Öffentlichkeit aufmerksam, damit dann nach jahrelanger wohldurchdachter Vorbereitung eine Wissenschaftsexpedition losgeschickt werden kann!? Nein, geheimniskrämern, einen Haufen wilden Abenteurer zusammenwürfeln, und selbst diese im Unklaren lassen, was sie tun sollen! Was'n Schwachsinn!
Colonel
05.01.2013 14:45 Uhr / Wertung: 9
Prometheus - die Suche nach unseren Konstrukteuren ist ein aufregender und vor allem imposanter Science Fiction Thrill, der sich mit einer interessanten Geschichte präsentiert. Diese ist zwar fast vollständig actionfrei, jedoch können Bilder und Atmosphäre dermaßen überzeugen, dass trotzdem keine Langeweile auftritt und die 2 Stunden wie im flug vergehen. Dazu trägt auch die offene Gestaltung der Story bei, die viele Fragen offen lässt, so den Zuschauer allerdings auch bei der Stange hält und ihm selbst die Möglichkeit zu Interprätationen lässt. Darstellerisch ist das ganze ebenfalls sehr gut gelöst. Besonders Michael Fassbender als hinterlistiger Cyborg spielt wieder groß auf. Insgesamt DAS erwartete Science Fiction Highlight 2012!
Teler
12.09.2012 22:28 Uhr / Wertung: 5
Ein Kinomitgänger hat es ganz treffend ausgedürckt: "Hier haben sich die Autoren wohl Szene für SZene zusammengesetzt und überlegt, was wohl das Dümmste ist, das passieren kann"

Und genau das ist auch mein Gefühl. Bei keinem Film habe ich öfter die Hand vor die Stirn geschlagen. Sei es wegen der Story oder der peinlich agierenden Charaktere. Kaum verspricht der Film mal spannend zu werden, verpufft diese im Nu. SPOILER Charlie ist kontaminiert --> wird sofort abgefackelt. In Elizabeth wächst ein Alien heran --> Zack Kaiserschnitt. Das eine Alien kommt durch die Luftschleuse --> Wird sofort vom anderen gefressen.
Es kommt niemals wirklich spannung auf, nichtmal als diese zwei "Wissenschaftler" abgeschottet sind. Da hatte ich für einen kurzen Moment gedacht, jetzt geht die richtige Geschichte los, aber die Beiden verhalten sich ja so stümperhaft, dass sie es auch nicht besser verdient hatten. So ist es leider leider irgendwie alles schonmal gesehen und nichts Neues gewesen.
Velociraptor
12.09.2012 21:18 Uhr / Wertung: 10
Von mir gibt es 10 Punkte.
--Achtung, Kommentar enthält Spoiler!!!--
Es gibt nichts geileres, als zu einem fremden Planeten vorzustoßen, dort die Relikte einer untergegangenen Zivilisation zu erforschen und mit einem Rätsel nach dem anderen konfrontiert zu werden. Genau das passiert in dem Film.
Aber haben die Wissenschaftler in ihrer Begeisterung vergessen, wie man wissenschaftlich arbeitet? Dass man zum Beispiel eine unbekannte Probe im Labor vielleicht isolieren sollte?

Das "Prometheus" anders als die Alien-Filme werden würde, war mir klar, es sollten schließlich Fragen beantwortet werden, was in die Richtung Abenteuer-Film weist.
Die Anfangsszene ist eine der besten Szenen, die ich jemals gesehen habe. Die Filmaufnahmen sind allgemein großartiger, als ich es von Ridley Scott gewohnt bin.

Ein (vermeintlicher) Kontinuitäts-Fehler ist mir aufgefallen: Das Alien stirbt in dem abgetrennten Prometheus-Modul. In "Alien" sehen wir es aber mit geborstener Brust im abgestürzten Alien-Raumschiff.
Sven74
03.09.2012 10:44 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 03.09.2012 um 10:44
Zum einen bin ich voll der Meinung von KeyzerSoze. Zum anderen, ist dies ein Film, bei dem wenigstens 30 Minuten mehr echt mehr gewesen wären. Einige Charaktere haben einfach zu wenig Zeit und auch die Story hätte mehr gebraucht, um sich zu entwickeln. So wirkt die ein oder andere Szene unnötig hektisch. Dennoch sehenswert!
severus
27.08.2012 17:09 Uhr / Wertung: 6
Ja - die Bilder sind hübsch, da hat man auch nichts anderes erwartet.

Aber die Story? Für mich gab es da ein lustiges Autorentreffen, jeder hatte eine Idee und man konnte sich am Ende für keine entscheiden - also einfach alles in den Mixer und schauen, was dabei rauskommt. Als Prequel zu Alien fehlt die berühmte Alien-Spannung.

Wäre im Übrigen sehr nett wenn mir jemand erklären könnte, wieso genau David tut, was er eben tut, denn ich kann es mir wirklich nicht rational erklären.

SPOILER
Die Story war einfach viel zu flach. Dieser plötzliche (gar nicht vorhersehbare... nein...) Vater-Tochter-Konflikt war vollkommen unnötig (wieso will sie nicht, dass ihr Vater weiterlebt?) und unsinnig. Alien plus Mensch gibt entweder Tod oder Alien2, Alien plus Alien3 gibt Alien4 und wenn Alien4 das Alien aus Alien ist, wieso entspringt es dann aus Alien und Alien und nicht aus Alien und Mensch?
lizzykay
16.08.2012 14:36 Uhr / Wertung: 7
Mal wieder ein absolut überschätzter Film. Ich muss dazu sagen, dass ich kein großer "Alien-Film-Fan" bin. Dafür war er sogar gar nicht so schlecht. Aber auch die, die sich richtig gefreut haben, dass er in der Sneak kam, waren letzt endlich doch enttäuscht. Brutalität kam an manchen Stellen schön exzessiv vor, und an anderen Stellen wird die Spannung vollkommen vergessen. Das ist schade, denn auf einem Planeten als einzige Menschen rum laufen zu können, ist eigentlich schon ziemlich aufregend. Die Möglichkeit wurde nicht richtig genutzt.

Also mal wieder ein gehypter Film, der mehr enttäuscht als begeistert.
KeyzerSoze
11.08.2012 10:12 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 11.08.2012 um 10:13
Der zunächst als reines Alien-Prequel angekündete, doch dann immer mehr als eigenständiger Film ausgebaute Promtheus ist ein wahres Fest für die Sinne. Besonders in Sachen Ausstattung und Atmosphäre reicht Ridley Scotts Neuinterpretation fast an seinen alten Klassiker heran. Optisch erweist sich sein neuestes Werk als echter Leckerbissen, selbst das 3D sieht unglaublich gut aus und gibt den Film einen Mehrwert. Da kann man auch darüber hinwegsehen, dass es sich bei der Geschichte um eine relativ geradlinige Horrorgeschichte handelt, die bei Vorkenntis der Reihe, nahezu keine große Überraschungen mit sich bringt und somit die Spannung etwas auf der Strecke bleibt. Bei den Darstellern sticht erwartungsgemäß Michael Fassbender hervor, aber auch Lisbeth Salander, alias Noomi Rapace darf sich von ihrer besten Seite zeigen, während dem restlichen Cast nahezu keinerlei Gelegenheit zum Glänzen gegeben wird. Trotz einiger kleiner Makel ist alleine schon die Optik das Eintrittsgeld wert.
mountie
09.08.2012 23:27 Uhr - Letzte Änderung: 09.08.2012 um 23:33
Selten hat mich ein Film so unschlüßig, ob seiner Qualität, aus dem Kinosaal entlassen...
Zuerst merke ich mal an, das es sich hier wohl nicht um ein offizielles Prequel zu den bekannten Alien-Filmen handelt, sondern die Macher wohl eher eine Art Neuinterpretation anstrebten. So habe ich es jedenfalls verstanden, wenn man Aussagen der Macher zu diesem Thema liest.
Da dies nun aus dem Weg ist, mal zur Begründung für meine zwiespältigen Gefühle für Prometheus. Inzenatorisch und darstellerisch ist der Film schonmal über jede Kritik erhaben. Nichts zu meckern hier. Seinen Zwiespalt zieht Ridley Scotts neuer SF-Thriller jedoch aus der Mischung zwischen einer spannenden SF-Mystery-Story, und einem Sammelsurium aus nicht nachvollziehbaren Handlungen, und unlogischen, weil unnötigen Ereignissen (z. B. SPOILER Warum besteht nicht die ganze Crew aus kybernetischen Wesen wie David. Die "Expertenmeinung" der menschlichen Crew kann kaum den Ausschlag gegeben haben SPOILER ENDE).
Und so gibt sich Prometheus zwar spannend, aber im Nachhinein betrachtet sind es die vielen nicht ganz nachvollziehbaren Handlungen und Gegebenheiten (allein die biologische Entwicklungsstufen des "Kampfstoffes" geben einem das ein oder andere Rätsel auf), die dem Spannungsbogen letztendlich das Genick mindestens schonmal anknacksen. Schade um Michael Fassbenders tolle Darstellung, aber auch ich setze nun meine Hoffnungen eher auf die Fortsetzung. Die verspricht nämlich mindestens schonmal eine originärere Story... Eher durchschnittlich
3lvis
09.08.2012 12:06 Uhr - Letzte Änderung: 09.08.2012 um 12:10
Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Atmosphäre die in den Tunnelsystemen und im Raumschiff geschaffen wurde. Schön unheimlich und beklemmend :)
Auch das Design der Prometheus (Sterilität) wurde sehr gut umgesetzt. Visuell gesehen braucht sich dieser Film wirklich nicht verstecken!
TheRinglord1892
09.08.2012 02:32 Uhr / Wertung: 8
@Heroes81 und @Horatio zum Thema Deutung der ersten Szene: (da doch etwas spoilerhaltig vielleicht markieren um zu lesen)
Also, ich finde die erste Szene ist relativ eindeutig auslegbar. Im weiteren Verlauf des Films wurde ja das Konzept der "schöpferischen Zerstörung" angesprochen, dass erst etwas zerstört werden muss um etwas neues zu schaffen. In der ersten Szene sehen wir also wie sich einer der Konstrukteure opfert, selbst zerstört, um neues Leben auf dem Planeten zu schaffen. Denn wir sehen ja wie er zwar zerfällt, doch als seine Überreste dann im Wasser landen, bilden sich neue DNS-Stränge und Zellen und Leben beginnt zu entstehen.
Ich hoffe das hilft, ich kann auch noch versuchen es etwas ausführlicher darzustellen, falls nicht.
daniel83
08.08.2012 15:07 Uhr - Letzte Änderung: 08.08.2012 um 15:13
Für mich war die erste Szene recht einleuchtend.
*Mini Spoiler*
Die Aliens sind auf der Erde gelandet und ein Alien hat sich und seine DNA geopfert um die Welt damit mit Leben zu "impfen". Und aus dieser DNA sind ja dann Zellen entsprungen die sich dann immer weiterentwickelt haben.
Was mich aber dann bishcen verwudnert, dass aus diesen Zellen dann wieder fast identische Wesen wurden und die Erde ja schon voll mit Pflanzen war (glaube ich) und damit schon genügend DNA und somit Leben vorhanden war und man es nicht neu anschieben müssen sondern eher genexperimente machen.
Und wenn das vor Jahrmillionen stattgefunden haben sollte und der letzte Erschaffer auf der Basis vor 2000 Jahren gestorben ist (ich hab so ne Befürchtung da kommt irgendwann mal noch was mit Jesus weil die ja damals die Erde dann doch nicht vernichten wollten *gäähnn*!!!) wieso haben die sich in diesen Millionen von Jahren nicht weiterentwickelt???
*starker SPOILER*
Viel zu viele Fragen und ungereimtheiten.
Die Schlusszene verstehe ich auch nicht so ganz.
Mienes Wissens sollte da gezeigt werden, dass die Aliens aus den Alien filme so entstanden sind und das der erste war.
wie ist das dann aber mit den Alien vs Predator Filmen? Meines Wissens gehören diese ja in das gleiche Universum und die haben ja damals in den Pyramiden 3500v. Chr. schon Arenen gehabt in denen sie sich gegenseitig abgeschlachtet haben.
*Spoiler Ende*

Bin aber kein Tiefer kenner des Alien Universums habe nichtmal die Hälfte aller Filme gesehen ist aber auf meiner To Watch Liste.

Ich denke man sieht genau, dass Damon Lindelof das Drehbuch geschrieben hat. Wie bei Lost (eine meiner Lieblingsserien) werden viele Fragen aufgeworfen die nie Beantwortet werden und voller Logiklöcher stecken. Jedoch finde ich, dass das bei einer Serie besser klappt als bei einem 120 Min Film bei dem doch recht wenig passiert.
Heroes81
08.08.2012 12:39 Uhr
Ansich ist der Film gut geworden, aber wie schon bereits erwähnt wird, weiss der Film sich nicht recht zu zuordnen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob der Film wirklich ernst genommen werden will. Denn für einen "Horror-" oder "Action-"Film sind die Witze darin zum Teil viel zu sehr Richtung Slapstick oder Komödie.

Die erste Szene verstehe ich auch nicht. Sollte jemand Horatio das erklären, dann bitte öffentlich. Denn ich denke hier sind viele mit Fragezeichen im Gesicht ;-)

Die Darsteller sind recht gut gewählt. Ich denke die Sache ist schon ordentlich produziert. Nur sollte man es vielleicht weniger (obwohl so angedacht, ich weiss) als Prequel sehen. Sondern mehr als eigenständigen Film. Dann kommt man wohl mehr damit zurecht und ist weniger enttäuscht.
Denn als Antwort auf alle Fragen bleibt ein grosses Fragezeichen. Zumindest bei mir. Verstanden habe ich das ein oder andere nicht. Vielleicht habe ich nicht gut aufgepasst in der Sneak. Wer weiss.... :-)
Horatio
25.07.2012 22:17 Uhr / Wertung: 7
Prometheus - Was hätte man sich denn nun mehr gewünscht? Einen neuen Alien, also ein Prequel oder eine komplete neue Reihe aus dem selben Kosmos? Schwer zu sagen, denn nach den Prequels der Star Wars Reihe weiss man, dass auch eine der größten Filmsagas Schiffbruch erleiden kann. Wie schlägt sich denn Prometheus? Ridley Scott setzte viel darauf seinem Alien-Motiv auf jeden Fall neue Akzente zu zufügen ohne, aber viel zu verändern. Wir bekommen perfekte Effekte auf dem aktuellsten Stand. Das man hier nicht dringend 3D benötigte ist auch nicht wirklich die neuste Überraschung. Die Figuren, Ausnahme Michael Fassbender, wirken merkwürdigerweise wie Klone aus dem ersten Teil. Irgendwie hat man fast alle Charaktere in den Filmen schon mal gehabt. Hier wäre ein neuerer Ansatz besser gewesen.
Das größte Problem hat Prometheus jedoch sein passendes Genre zu finden, denn wenn man es mal bitter nennen möchte, dann bekommen wir den genauen Mix aus Mission To Mars und Alien. Da der erstere eine glatte Null war, dürfte es nicht verwundern, dass Prometheus durchaus Aliennivaeu erreicht, es aber nicht halten kann. Vor allem die Spannungsmomente, der definitive Bringer im Kosmos der Alienfilmer, fallen leider etwas zu flach aus. Lohnt sich nun der Besuch im Kino? Ich denke schon, aber der Überfilm ist er definitiv nicht.
Fazit: Wenn mir jemand die erste Szene erklären kann, dann bitte melden!
SAMOc
24.07.2012 00:18 Uhr / Wertung: 4
Als Fan des ersten Alien Films, hat mich das Quasi-Prequel Prometheus doch ziemlich enttäuscht. Die Schauwerte sind sicherlich schön, aber die Geschichte konnte bei mir zu keiner Zeit zünden. Vielleicht liegt es daran dass sich die Story aus zu vielen Kleinigkeiten zusammensetzt, die Spannung bleibt zu episodisch, anstatt von einer übergeordneten Gefahr auszugehen. Mal passiert das, dann das, dann kommt diese Wendung und dann noch das... usw. Aber auch die Protagonisten sind mir zu uninteressant geblieben. Den beiden Forschern hat man ihre scheinbare Motivation "den Ursprung der Menschheit zu finden" nicht wirklich abgekauft, andere Figuren werden schnell zu typischen Klischees und der Zweck der Rolle von Charlize Theron ist mir bis jetzt noch völlig schleierhaft. Am Ende war ich dann so weit neben dem Geschehen, dass ich wieder auf unlogisches Verhalten geachtet habe, was mir sonst nicht passiert, wenn mich ein Film fesselt. Alles in allem kann ich Prometheus nur wegen optischen Qualitäten 4 Punnkte geben. Die Geschichte war mir insgesamt zu stümperhaft, als dass sie mich überzeugen konnte.
Muddi
19.07.2012 22:51 Uhr / Wertung: 6
Da ist nun das lang erwartete Prequel zu Alien, das mit viel Spannung erwartet wurde. Die Erwartungen meinerseits waren relativ hoch, wurden aber letztenendes ein bißchen enttäuscht.
Technisch gesehen gibt es am Film jedoch nichts auszusetzen. Die CGI-Effekte sind auf höchstem Niveau und man merkt dem Film an, daß er in 3D gefilmt und nicht nachbearbeitet wurde. Die Ausstattung ist ebenfalls stimmig und trägt ihren Teil zur Atmosphäre bei.
Die Story kann leider nicht ganz überzeugen. Die Suche nach dem Ursprung der Menschheit, die eine Forschergruppe (Anthropologen, Biologen, Archäologen, keiner weiß welches Fachgebiet, aber wenigstens sind sie promoviert) betreibt, führt sie auf einen entfernten Planetenmond, wo sie die Überreste einer unbekannten Spezies entdecken. Bei ihrer genaueren Erkundung geschehen merkwürdige Dinge, die für sie so nicht ganz vorhersehbar waren. In Teilen fühlt man sich stark an den ersten Alienteil erinnert, zum Glück gibt sich das aber schnell wieder. Die Geschehnisse, die sich im Laufe des Films entwickeln, bleiben leider relativ spannungsarm, weswegen Prometheus hier bei mir auch nicht sonderlich punkten kann. Ein paar Logiklöcher und unmotiviert scheinende Handlungen fallen entsprechend auch nicht weiter ins Gewicht.
Prometheus bietet zwar ein paar gute philosophische Ansätze zum Thema Ursprung der Menschheit und Metaphysik, lenkt dies alles aber viel zu sehr in Richtung christlichen Gottesglaubens. Stand bei den Alienfilmen der nackte Kampf ums Überleben im Vordergrund, so kann sich dieses Prequel leider nicht entscheiden, welche Richtung es einschlagen will. Für einen philosophischen Film fehlt ihm der Tiefgang, für einen Actionfilm ist er zu spannungsarm. Aber das Ende verspricht recht zuversichtlich einen zweiten Teil, der sein Potential hoffentlich besser ausschöpft.
Man kann ihn sich sowohl als Kenner des ersten Alienteils als auch als diesbezüglich unvorbelastet ansehen, wobei man als Mitglied letzterer Gruppe in diesem Film unvoreingenommen eher einen soliden Sci-Fi-Actioner sieht (und die letzte Szene nicht so aufgesetzt wirkt).
Mr.Blond
18.03.2012 14:37 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 18.03.2012 um 14:38
Hier mal der neuste Trailer. Hab schon lange keinen so genialen Trailer mehr gesehen. Allein der Einsatz der Musik ist so großartig. Das wird was ganz großes. Der 9. August kann kommen.

http://www.youtube.com/watch?v=N0WUpsErUBA
KeyzerSoze
17.01.2011 13:03 Uhr / Wertung: 8
Da Scott das selbst in Interviews immer wieder betont hat bezweifle ich das.
TheRinglord1892
17.01.2011 12:37 Uhr / Wertung: 8
Sowas gibts auch nicht alle Tage. Die Alien-Prequels sollen eingestellt worden sein. Allerdings nicht ganz, sondern nur nicht mehr Alien Prequels, sondern eigentständige Sci-Fi Streifen namens Prometheus werden. Auch der Kinostart soll gleich bleiben. Merkwürdig, bin gespannt auf mehr Details. Oder ist alles nur eine Ente?
Maddin
01.08.2009 13:34 Uhr
In der imdb steht noch Carl Rinsch...
TheRinglord1892
31.07.2009 09:18 Uhr / Wertung: 8
Laut Variety wird doch tatsächlich Ridley Scott auf den Regiestuhl zurückkehren!

23 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]