Ansehbar, kopiert jedoch die Erfolgsformel des Vorgängers, diesmal mit einem Jugendchor.
Musikalisch wurde aber auch in diesem Teil nicht gespart.
Die Handlung ist mir etwas zu einfach...dass Mary Clarence eine heruntergekommene Schule binnen so kurzer Zeit um 180° umdreht ist wohl etwas übertrieben geraten.
Das imposante 'Joyful joyful' von Chor der Orange
County hat bei mir hingegen wunderbar gefallen.
Na ja. War der erste Teil noch eine flotte Musik-Komödie mit ganz interessantem Story-Ansatz, ist der zweite Teil zu einem dieser Standard-Ghettokids-schaffen-es-dank-Lehrerin-Filme verkommen. War das Thema vielleicht 1993 noch nicht so ausgelutscht, wie es heutzutage ist, bleibt es doch nur eine einfallslose Geschichte. Das sieht man schon daran, das man wieder unbedingt einen Grund finden mußte, warum Whoopi wieder ne Nonne spielt. War das im ersten Teil noch plausibel, ist es hier eher lächerlich. Trotzdem bleibt es aber gute Standard-Comedy-Kost mit einigen seltsamen bis netten Cast-Besetzungen (Gottschalk, Hill, "Love" Hewitt) und natürlich ganz guter Musik. Am Ende aber definitiv schlechter als Teil 1.
Allein wegen Tanya Blount und Lauryn Hill ist dieser Film sehenswert und auch ansonsten ist es solide Kost und nah am Original. Wer Teil eins mochte, mag auch die Fortsetzung.
Mit dem 1. Teil verglichen eine gelungene Fortsetzung mit ähnlicher Story. Nur statt des Klosters mischt Whoopi nun eine Schule mit ziemlich abgedrehten Schülern auf. Musikalisch auf jeden Fall wieder Top und auch von den schauspielerischen Leistungen und den Witzen überzeugend. Einzig Thomas Gottschalk in seiner Gastrolle fand ich absolut fehl am Platz.
Musikalisch wurde aber auch in diesem Teil nicht gespart.
Die Handlung ist mir etwas zu einfach...dass Mary Clarence eine heruntergekommene Schule binnen so kurzer Zeit um 180° umdreht ist wohl etwas übertrieben geraten.
Das imposante 'Joyful joyful' von Chor der Orange
County hat bei mir hingegen wunderbar gefallen.
Gaststar: Lauryn Hill ;-)