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Comedy / Horror | Regie | | Joel Schumacher ... | Buch | | James Jeremias ... | | Janice Fischer ... | | Jeffrey Boam ... | Darsteller | | Jason Patric ... | | Corey Haim ... | | Dianne Wiest ... | | [noch 4 weitere Einträge] | | Agent |
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Sneaker |
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Wertungen | | 118 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 22.10.2004
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Lucy zieht mit ihren beiden Söhnen Michael und Sam nach der Scheidung von ihrem Mann zu ihrem Vater nach Santa Clara. Anfangs können die beiden Brüder nicht viel mit ihrer neuen Heimat anfangen: der Großvater hat keinen Fernseher, die Leute sind seltsam und der Ort bietet kaum Gelegenheiten sich zu unterhalten. Erst als sich Sam im örtlichen Comic-Shop findet und Michael auf Star trifft, durch deren Hilfe er Anschluss in einer Gang schließt, läuft es für die beiden besser. Als die beiden jedoch herausfinden, warum die Stadt auch als "Murder Capital of the world" bekannt ist, fühlen sie sich in der neuen Umgebung noch unwohler als noch bei ihrer Ankunft.
Hab herzlich wenig über The Lost Boys gewusst, vom Regisseur und vom Kiefer Sutherland-Faktor abgesehen, aber das machte nichts, da der Film ohnehin von Anfang an seinen 80er-Charme versprüht. Hab mich ein wenig in einen anderen Film der 80er zurückversetzt gefühlt, denn der inszenatorische Stil von The Goonies ist dem von The Lost Boys zum Verwechseln ähnlich. Dazu kommt, dass im Vordergrund erneut Kinder stehen, die quasi versuchen ihre Abenteuerlust zu stillen. Dass das Spiel dabei erwartungsgemäß etwas zu wünschen übrig lässt, macht Joel Schumachers Werk zu einem zeitweise etwas schleppendem Film. Etwas verwundert hat mich auch der kindliche Humor, der angesichts der FSK ein etwas gewagtes Unterfangen ist, und nicht so ganz meinen Geschmack getroffen hat. Ich meine, Selbstironie ansich schätze ich sehr, doch dieser recht billige Humor zündet bei mir nie so ganz. Von der Schlussszene mit dem Großvater abgesehen - da musste ich ordentlich lachen. Trotzdem gefällt The Lost Boys über weite Strecken und bietet gelungene Unterhaltung.
The Lost Boys gefällt durch seinen Charme und bietet die typische Unterhaltung der 80er Jahre, wobei Schumacher eventuell etwas zu sehr auf den Faktor "Kind" setzt.