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Underworld Awakening (US 2012)

Underworld 4: New Dawn (US 2012)
Underworld Awakening (DE 2012)


Genre      Action / Fantasy / Horror
Regie    Björn Stein ... 
Måns Mårlind ... 
Buch    Allison Burnett ... 
J. Michael Straczynski ... 
John Hlavin ... 
Len Wiseman ... 
Darsteller    Kate Beckinsale ... Selene
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen128
Durchschnitt
6.43 
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Start in den deutschen Kinos:
02.02.2012



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Knille
06.03.2012 21:32 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 06.03.2012 um 21:32
Joah, naja. Wie erwartet und doch irgendwie schlechter. Underworld Awakening kann der Serie nicht wirklich etwas Neues hinzufügen, dabei bot der Ausgangspunkt des "Outings" von Vampiren & Lykanern doch wirklich Potential für eine interessante Entwicklung der Geschichte (wie das geht, macht True Blood schließlich seit Jahren vor). Statt dessen handelt man diesen Aspekt der Story in zehn Minuten ab, springt direkt in die Zeit nach einer "Säuberungsaktion" und ist damit wieder genau dort, wo man in den drei vorangegangenen Filmen schon war: nämlich mit Vampiren und Lykanern im Untergrund, im Verborgenen. Mit dieser schalen Prämisse entspinnt man eine Story die auch dann noch Platz auf einem Bierdeckel findet, wenn da schon die Steuererklärung von Friedrich Merz drauf steht. Folgerichtig hält man sich nicht mit pointierten Dialogen oder tiefgründigen Charakterzeichnungen auf sondern setzt voll auf die Optik: coole 3D-Effekte, nette Fights, spritzendes Blut (im 3D-Zeitalter bevorzugt in Richtung Kamera) und natürlich eine Kate Beckinsale, die in engem Leder auch mit Ende 30 noch eine ziemlich gute Figur macht. Weil man damit zwar keinen guten, immerhin aber einen erfolgreichen Film hinbekommt, lässt man das Ende und damit die Möglichkeit einer weiteren Fortsetzung schön offen. Damit sollte man sich freilich etwas beeilen - Beckinsale wird nächstes Jahr schließlich schon 40...
SteffenX
05.03.2012 17:42 Uhr / Wertung: 4
Einzig die Effekte haben mich zu einem noch mittelmäßig hinreisen lassen. Die Story wird von Teil zu Teil immer verworrener.
Dr.Nibbles
11.02.2012 01:05 Uhr - Letzte Änderung: 11.02.2012 um 01:06
Ich bin mir irgendwie noch nicht so ganz sicher bei der Wertung. Zum einen sind die Dialoge halt echt einfach mal grottig, was aber durch die wunderbaren Kampfszenen und vor allem das großartig gemachte 3D wieder wettgemacht werden. Die Story selbst ist, wie KazzZ erwähnt hat schon eher sehr simpel angelegt, äußerst straight und kaum Überraschungen. Was das angeht, hätt ich mir sehr viel mehr erwartet, vor allem da man im vierten Teil ja doch gerade eigentlich erwarten könnte, dass es dem Publikum bekannt vorkommt. Aber das 3D macht sich halt echt einfach mal gut, vor allem bei diversen SloMo-Blutspritzern, wo tausend Fäden gleichzeitig durch die Gegend fliegen. Oder dass die Gesichter einfach mal tatsächlich plastisch wirken und nicht als ob man einen Pappkameraden hingestellt hätte, was mir irgendwie auch schon viel zu häufig aufgestoßen ist.

Von dem her: solide Actionkost, keine Überraschungen. Hirn beim Betreten des Kinos abgeben, und dann am Ende gegen die 3D-Brille wieder zurücktauschen, und so wird man zumindest ganz gut unterhalten.
KazzZ
09.02.2012 13:35 Uhr
Macht optisch wirklich was her. Allerdings hat man alles schonmal in irgendeinem anderen Film in Größer und auch BESSER gesehen. Gegner, Familienbeziehungen, Interne Fehden und Konflikte wurden schon in vielen anderen Filmen irgendwie ansprechender dargestellt und aufgetischt. Zumal kommt die viel zu kurze Laufzeit des Films und die von mountie schon erwähnte Story, die sogar Actionfans zu wenig sein dürfte.
mountie
08.02.2012 00:43 Uhr
Eigentlich ist alles irgendwo beim alten geblieben im Underworld-Filmuniversum. Die Optik sieht richtig gut aus, mit ihren Slow-Mos, Farbfiltern und Miss Beckinsale im hautengen Jumpsuit. Die Story dagegen paßt diesmal auf einen Bierdeckel. Aber auch wenn sich das komisch anhört, die Story von einem unnötigen Mythologie-Wirrwarr zu entschlacken war für mich fast schon die richtigere Entscheidung als immer weitere Obervampire, Megahybriden, oder noch mehr prophezeite Heilsbringer zu involvieren. Also machte man aus dem vierten Underworld das, was er eigentlich schon von jeh her sein sollte: eine rein optische Schlachtplatte, in der Vampire, Lykaner und Menschen, vor einer Alibi-Story spielend, ordentlich den Lebenssaft spritzen lassen. Das mag vielen als zu platt gelten, und allgemein fühlt sich der Film auch nur irgendwie, ob seiner auffällig geringen Laufzeit, wie eine Pilot-Folge einer neuen Serie an. Wer aber Underworld hauptsächlich immer wegen seiner einzig richtigen Stärke mochte, nämlich den exzellenten Fights und SFX, dem sollte Teil 4 der Reihe eigentlich am meisten Spaß machen.

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