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Requiem for a Dream (US 2000)

Requiem for a Dream (DE 2002)


Genre      Drama
Regie    Darren Aronofsky ... 
Buch    Darren Aronofsky ... 
Hubert Selby Jr. ... 
Darsteller    Ellen Burstyn ... Sara Goldfarb
Jared Leto ... Harry Goldfarb
Jennifer Connelly ... Marion Silver
Christopher McDonald ... Tappy Tibbons
[noch 12 weitere Einträge]
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen807
Durchschnitt
8.31 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
28.04.2005

Start in den deutschen Kinos:
03.01.2002



29 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

severus
08.09.2011 23:11 Uhr / Wertung: 9
Ein Film, der im Hirn bleibt. Grandiose Kamera- und Regiearbeit, vor allem aber auch sehr gut geschnitten. Das Besondere sind die Schnitte, die Geräusche, die Details und der offene, blanke Wahnsinn, die unentwegte Talfahrt der Protagonisten.

Drogenfilme sind häufig, Requiem for a Dream hat noch viel mehr Ebenen. Er ist erschreckend fassbar und geht unter die Haut. Die Welt wird gezeigt wie sie "ist", kalt und unbarmherzig. (Die Welt in Requiem for a dream, das Drogen böse sind und alles kaputtmachen brauchen wir ja nicht zu diskutieren.)

Kein lustiger Junkie-Spaß-Film. Und man sollte ihn nicht zu oft schauen.

McWaldmann
03.08.2009 08:43 Uhr
Ich fand den Film einfach nur schockierend. Und das reicht mir nicht. Das Drogen das Leben zerstören ist mir nicht gerade neu.
Patte
05.04.2009 21:01 Uhr
der film ist beim ersten mal ansehen wirklich ein harter brocken,aber im grunde wird erst gegen mitte/ende interessant,vorallem in den letzten 10-15 minuten,die sogar mir mehr oder weniger unter die haut gegangen sind.ich hab den film heute jedoch zum 2.mal gesehen und ich fand ihn da irgendwie ziemlich langweilig,liegt vielleicht einfach daran dass die story zu einfach gestrickt ist,ich werde mir den film jedenfalls nichtmehr,oder wenn dann erst nach einiger zeit wieder ansehen.

@Shunji:natürlich,die botschaft ist recht einfach und nichts neues,der film ist auch nicht besonders tiefgründig,aber das besondere an ihm ist nunmal,WIE er auf den zuschauer wirkt und wie er in krassen bildern(auch oft mit schauderlicher musik)den zustand und das scheitern der junkies zeigt.
trainspotting find ich auch weitaus besser,aber die beiden filme kann man mMn nicht vergleichen;
Requiem for a dream zeigt wie die menschen(aufgrund von drogen)scheitern,trainspotting ist einfach nur eine groteske,witzige geschichte über ein paar junkies,die (meiner erkenntnis nach)nicht irgendeine botschaft übermitteln will.
blingblaow
22.05.2008 23:08 Uhr / Wertung: 9
Ein Film, der das Potenzial hat den Zuschauer runterzuziehen und ihn dazu zwingt mit den Charakteren mitzuleiden. Unterstrichen wird dies mit einem bombastisch genialen mitreißenden "in your face" Soundtrack. Das einzige was mich daran hindert die vollen 10 Punkte zu geben ist, dass ich zwar mit der fernsehsüchtigen Mutter den ganzen Absturz teilen konnte, mich jedoch mit den restlichen Figuren eher schwer tat und diese mir bisweilen fast egal waren. Dennoch wohlverdiente 9 Punkte. So jetzt muss ich mich erstmal wieder leichterem "Stoff" widmen.
Marcel78dt
20.09.2007 07:57 Uhr
Beeindruckende Bilder, fesselnde Story, passender Score einfach nur genial!
tobimassi77
02.08.2007 21:48 Uhr
dem schließ ich mich an, ich bin völlig fertig. tolle stilmittel, 10 punkte
Narcotic
02.07.2007 16:08 Uhr / Wertung: 9
Im Grunde kann man nur jedem davon abraten diesen Film anzuschaun, so sehr nimmt einen der Film mit. Noch nie hat mich ein Film so berührt. Technisch perfekt bis ins kleinste Detail, doch die "Spielereien" sind nie nur zum Selbstzweck da, sondern tragen zusammen mit den Schauspielern zur beklemmenden Atmosphäre des Films bei. Volle 10 von 10 Punkten!
i.c.wiener
26.10.2006 08:14 Uhr
@kate166: Die Mutter nimmt ihre "mother's little helpers" aus Einsamkeit, Amphetamine wurden frueher (in manchen Laendern auch heute noch) recht haeufig verschrieben! Und dass die Aerzte "boese" sind wuerde ich nicht behaupten; deren Handeln soll meiner Meinung nach die Entfremdung in der heutigen Gesellschaft aufgreifen -> Ihr erster Arzt zieht seine Diagnose ohne die Patientin ueberhaupt angeschaut zu haben und beim zweiten Besuch wird einfach mal die Dosis erhoeht... Und Elektroschocktherapie erfreut sich auch heute noch grosser Beliebtheit, da es fuer derartige psychische Leiden die vergleichsweise guenstigste Therapiemethode darstellt.
kate166
20.07.2006 12:26 Uhr
Interessanter Film, aber etwas übertrieben.
Vor allem: warum musste ja die Mutter drogen nehmen? Und alle ihre Ärtzte böse sein? Das finde ich irgendwie nicht ganz überzeugend.
Wenn die Geschichte nur über die andere drei Personen wäre, wäre schon super.
burnt
23.03.2006 02:19 Uhr
Welch Kälte! Allein die Szene, nachdem Marion das Geld besorgt hat! Getragen vom Kronos Quartett..so kalt.
Herausragend. Kleine Schwächen, aufgewogen von vielen Stärken. Allein die deutsche Synchro bringt Punktabzug bis ich's Original kenne.

@shunji: Derart, wie du den Film in Abrede stellst, lässt sich beinahe jeder Film demontieren. Jeder Inhalt lässt sich mit wenigen Sätzen zusammenfassen. Über das Wie ist dann noch lange nichts gesagt..
Daß der Film dich so berührt hat, zeigt doch gerade daß er eine Qualität hat! Er hat eine Qualität und Wirkung auf einer emotionalen Ebene, die kein Film bisher berühren konnte. Eine unangenehme, gallige Ebene, die dich dazu veranlasste, deine Meinung zu revidieren, welche jedoch anfangs vielleicht ehrlicher war.
Forceflow
12.01.2006 13:49 Uhr / Wertung: 10
Ich habe den Film vor Jahren mit einem Kumpel gesehen. Wir wussten nichts über den Film und als es dann vorbei war, waren wir beide total platt. So was habe ich nur selten erlebt wir sehr mich das Ende fertig gemacht hat.
Ich habe mir jetzt letztens die DVD gekauft. Allerdings werde ich mir den Film so bald nicht ansehen, das Ende ist einfach nur zu heftig und depressiv dafür. (Aber ein so genialer Film verdient es, gekauft zu werden!)
gimmy167
10.10.2005 11:35 Uhr / Wertung: 10
Einfach ein klasse Film der auf allen Ebenen überzeugen kann. Eingentlich müsster er in der Schule gezeigt werden, denn wie schon gesagt eine bessere antiwerbung für Drogen bzw werbesendungen kann es nicht geben :-)
TheRinglord1892
02.08.2005 16:53 Uhr / Wertung: 8
Wer nach diesem Film noch Drogen will dem kann glaub ich keiner mehr helfen... Wahnsinn
Shunji
09.07.2005 09:45 Uhr
Der Film manipuliert sehr geschickt die Gefühle seiner Zuschauer. Soundtrack (und ich meine wirklich den Sound, nicht nur die Musik) Schnelle Schnitte und alle möglichen Kameratricks erzielen die gewollte Wirkung und beeindrucken auf Anhieb. Deshalb gab ich dem Film, kaum hatte ich ihn gesehen, eine 8 als Wertung. Eine Viertelstunde später änderte ich es dann in eine 7 und einen Tag später war ich dann gerade noch bereit ihm eine 5 zu geben (wegen der cleveren Manipulation).

Mal abgesehen von der schicken Oberfläche ist dieser Film hohl und bedeutungslos. Die Botschaft: "Drogen sind schlecht für Dich!" und das wars dann auch schon. Sagt Euch diesen Satz ein paar mal vor und schlagt Euch dabei mit einem Hammer auf den Kopf und ihr habt dieselbe Wirkung. Die Charaktere bleiben platt und unsympathisch (Junkies halt). Die Handlung wirkt konstruiert und schreckt auch vor absurden Übertreibungen nicht zurück, um den höchstmöglichen erzieherischen Wert zu erzielen. Zu guter Letzt bleibt die Frage, warum man sich ein so deprimierendes Produkt antun soll? Nagut, vielleicht wenn man 16 ist, emotional abgestumpft und noch nie was von den gefährlichen Auswirkungen des Drogengenusses gehört hat. Und dann gibts da ja auch noch Nacktszenen ...

Ach ja, eins noch: Trainspotting ist der bessere Film, weil er ehrlicher ist. Er ist zur Ironie fähig. Das Schicksal der charaktere bekümmert einen. Man erfährt mehr über die Figuren, als nur ihre elendige Verfassung.

Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
i.c.wiener
16.06.2005 22:52 Uhr
PS: unbedingt auf englisch gucken!
i.c.wiener
16.06.2005 22:50 Uhr
hab mal ne beschreibung dazu von nem kritiker gelesen: "ein massiver Angriff auf das Zentrale Nervensystem"! auch wenn kritiker oft nur müll verbreiten, das triffts ziemlich gut bei dem Ende... Wahnsinn!!!
Moociloc
20.06.2004 16:54 Uhr
Bis kurz vor Ende dachte ich mir so: Hmm der Score ist große Klasse und auch die Kamera, die Schnitte und die Schauspieler überzeugen, aber warum in aller Welt habe ich bisher nur gehört es sein ein Meisterwerk, der beste Drogenfilm aller Zeiten? Doch dann begann die Achterbahn der Gefühle die einen tief mitriß ins Verderben. Schonungslos hart zeigt Aronofsky den Drogenabstieg auf und verwehrt uns dabei ein Happy End. Nein ein gutes Entkommen gibt es aus der Sache zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. So saß ich in meinem Sessel eigentlich vollkommen leer an Gefühlen, an Gedanken, ich fühlte mich ein wenig wie Malcolm McDowell in "Clockwork Orange". So prasselten die schockierenden Bild Aronofsky's auf mich ein und so hämmerte der beklemmende Score von Clint Mansell durch meinen Körper. Dann war es endlich vorbei. Ein Film der einen plötzlich schonungslos mitreißt und so schnell nicht wieder loslässt. Eine große schauspielerische Meisterleistung von Ellen Burstyn, aber auch Leute wie Wayans beweisen dass sie eigentlich abseits des Trottel- und Gossenhumors einiges zu bieten haben. Ohne mahnende moralische Worte schreckt der Film absolut vor Drogen ab. Ein absolutes Meisterwerk!
spielrock
23.05.2004 23:04 Uhr
Wirklich genial...selbst beim zweitenmal schaun hatt mich der film umgehauen...nur schade das ich den im kino verpasst habe zu sehen
KeyzerSoze
13.01.2003 21:31 Uhr / Wertung: 10
Gehört zu den wenigen Filmen die jeder Cineast gesehn haben MUSS!!!
gerle
11.04.2002 01:27 Uhr / Wertung: 9
von anfang an durchgestylt wie ein langer boss-werbeclip. das besondere daran aber ist die geschichte der alten dame - wirklich sehr anrührend und dabei ohne kitsch. nur die psychiatrie fand ich etwas überzogen (wer macht denn heute noch diese art von therapie?)
Christian
08.04.2002 23:03 Uhr
@inktvis: hab noch alles im Griff :) Freut mich echt, das der Film hier so gut wegkommt.
Thomas
08.04.2002 09:27 Uhr
Im Vergleich zu "Requiem for a Dream" wirkt Trainspotting wie ein Kindergeburtstag. Ein Film den man unbedingt gesehen haben muss, aber kein zweites Mal sehen will. Selten hat mich ein Film so mitgerissen, das gegen Ende nur noch unruhig auf meinem Stuhl hin und her gerutscht bin. Schauspielerisch, Kamera- und Schnitt-technisch brilliant, der hypnotische Soundtrack phänomenal! Der Abstieg in die Drogenhölle ist kongenial verfilmt, als Schocktherapie die man nicht vergißt. Dies ist kein Film, sondern eine Erfahrung!
inktvis
03.04.2002 00:38 Uhr
und christian, schon einen flashback gehabt?
Marcel
03.04.2002 00:08 Uhr
Der Film läuft Donnerstag,Freitag,Samstg 23:00 Uhr und Mittwoch 21:00 Uhr im Casablanca. Zur Erinnerung: ist mit nur 2 Kopien unterwegs und mit sicherheit ein Highlight des bisher meiner Meinung nach sehr schwachen Filmjahres. Also: wer sich auch nur nen Hauch für Kino interessiert sollte da rein. Da gibts keine Ausrede. Glaubt mir. ES LOHNT SICH!!!!!!!!
andy
29.01.2002 09:34 Uhr
also auf ins casablanca! weisst du schon die genauen termine?
Marcel
27.01.2002 23:50 Uhr
Der Film tingelt nun wirklich mit 2 Kopien durch Deutschland, wird aber im April im Casablanca zu sehen sein.
wonderwalt
15.01.2002 10:09 Uhr / Wertung: 7
Soll demnächst im Leopold in München anlaufen, habe da zumindest den Trailer gesehen. Ein namhaftes Mitglied - ;-) - der Community hat dem Film bereits 9 Punktes gegeben und auch auf anderen Sites kommt er ziemlich gut weg. Vielversprechend.
andy
15.01.2002 09:40 Uhr
weiß jemand, wo dieser film laufen soll? start war der 03.01.02 und laut spex mit ganzen zwei (!!!) kopien im umlauf.
Christian
08.10.2001 11:15 Uhr
Wenn Kino eine Droge ist, dann ist dieser Film der absolute Höllentrip. Verdammt gut.

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