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El secreto de sus ojos (ES 2009)

The Secret in Their Eyes (US 2009)
In ihren Augen (DE 2010)


Genre      Drama / Mystery / Romance
Regie    Juan José Campanella ... 
Buch    Eduardo Sacheri ... 
Juan José Campanella ... 
Darsteller    Ricardo Darín ... Benjamín Esposito
Soledad Villamil ... Irene Menéndez Hastings
Pablo Rago ... Ricardo Morales
Javier Godino ... Isidoro Gómez
[noch 3 weitere Einträge]
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen90
Durchschnitt
7.86 
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DVD-Erscheinungstermin:
14.04.2011

Start in den deutschen Kinos:
28.10.2010



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
27.06.2011 13:29 Uhr / Wertung: 7
Da spricht halt die Enttäuschung. Wenn man überzeugt ist einen 10er zu sehen und sich dann mit einem 6er bzw. ganz knappen 7er herum schlägt, dann zieht das irgendwie runter. Unerwartet einen 10er zu sehen ist dann doch besser.
KeyzerSoze
25.06.2011 20:12 Uhr / Wertung: 9
Das liest sich wie 3 Punkte und nicht wie 7...
Colonel
25.06.2011 17:48 Uhr / Wertung: 7
Ich habe mich absolut von Kopf bis Fuss auf einen Knaller bei diesem Film eingestellt. Jedoch entpuppte sich dieser etwas über 2 Stunden laufende Krimi mit leichter Schnulznote als größtenteils langweiliges und zähes Geplänkel, dem ich letztendlich fast schon die nicht besonders gut gelungenen Stieg Larsson Verfilmungen vorziehen würde. Allein die noch zufriedenstellende vorletzte Szene (die Letzte schießt dann schon wieder über das Ziel hinaus) kann den Film noch einigermaßen retten. Enttäuschend!
sneak12
22.04.2011 20:38 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 22.04.2011 um 20:46
Ich bin absolut ahnungslos, ohne jegliche Information und ohne vorherige Trailersichtung in diesen Film mitgenommen worden ... und bin absolut überwältigt und beeindruckt aus dem Kino gekommen. Die Schlußszene mit der Auflösung fand ich sehr ergreifend und schockierend gleichzeitig ... "You said life!". Für mich mit großem Abstand der beste Film des Jahres 2010! 10 Punkte

KeyzerSoze
20.12.2010 14:23 Uhr / Wertung: 9
SPOILER:

Richtig ... wie gesagt ... anfangs hat mich das während des Filmes etwas gestört, aber das wurde eben auch gleich wieder von ihr bei dem Treffen zunichte gemacht, weil es eben wie du so schön gesagt hast aus seiner Sicht erzählt wurde.
wonderwalt
20.12.2010 14:07 Uhr / Wertung: 10
--SPOILER--
@Keyzer: Bei den soapigen Passagen stellt sich doch ohnehin die Frage - zumindest bei der Abschiedsszene am Bahnhof - ob die nicht nur in der Phantasie der männlichen Hauptfigur so abgelaufen ist.
KeyzerSoze
20.12.2010 13:57 Uhr / Wertung: 9
Viel Postives hab ich im Vorfeld über den Film gehört und dennoch relativ unbefangen in den argentinischen Oscarpreisträger gegangen, weil ich weder den Trailer gesehen, noch mich groß über die Geschichte des Filmes informiert habe. Die Vorschusslorbeeren sind auch in jedem Falle gerechtfertigt, bekommt der Zuschauer einen vielschichtigen Krimi geboten, der es nicht nur schafft den Zuschauer über einen sehr langen Handlungsrahmen bei der Stange zu halten, sondern dem es gelingt schon in wenigen Minuten eine gewisse Bindung zu den Figuren aufzubauen. Zwar ist das Ende der an sich durchweg überzeugenden Geschichte etwas vorhersehbar, doch verfehlt es seine Wirkung in keinster Weise. Auch dass der Film in manchen Momenten etwas in soapige abtriftet kann verschmerzt werden, wird es doch dadurch gut erklärt, dass das Ganze aus den Erinnerungen eines Mannes und dessen Emotionen erzählt wird. Optisch ist Juan Jose Campanellas Werk ebenfalls ein kleines Highlight, vor allen Dingen die Kameraarbeit soll hier gelobt werden: Seit Children of Men hab ich solch brillante Aufnamen nicht mehr gesehen und die Stadionjagd gehört wohl inszenatorisch mit zu dem Besten was ich dieses Jahr vor den Augen hatte. Wie man sieht bin ich schwer beeindruckt von diesem Werk, das bei der diesjährigen Oscarverleihung nicht zu unrecht dem haushoch favorisierten weißen Band die Krone wegschnappen konnte. Ein hervorragend erzählter Krimi mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einem überzeugenden Ende. Was will man mehr? ... sicherlich nicht das Remake, das Hollywood für 2012 in Auftrag gegeben hat.
Muddi
11.12.2010 00:48 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 11.12.2010 um 00:50
Mein Favorit für den Oscar für den besten fremdsprachigen Film war 'Das weiße Band', weil ich ihn vor der Oscarverleihung gesehen habe. Nun läuft auch dieser hier im Kino meines Vertrauens und ich muß mal ganz von vorne anfangen: durch Werbemittel (Faltblätter usw.) erfuhr ich, daß es hier um einen Jahrzehnte zurückliegenden Mord geht, der irgendjemanden nicht losläßt. Hmmm... ich mag ja Mordaufklärungskrimis nicht so sehr. Und daß der Film argentinischen Ursprungs ist. Ganz vorurteilsfrei: einen argentinischen Film hab ich vorher nie gesehen, außer Cidade de Deus, aber der ist ja aus Brasilien. Dann auch noch hundertdreißig Minuten, das geht noch, der Director's Cut von Miami Vice geht 140 und ist nicht langweilig. Nach einiger Zeit hab ich dann doch gefragt, wieso der Film so hochgelobt wurde, da er die Geschichte in Rückblende zwar schon spannend erzählt, aber das gewisse Extra vermissen läßt.
Dann kam's. Nach einer gewissen Zeit wird aus der vorhergehend simplen Kriminalgeschichte ein ganz großes Stück Film, das sich unvorhergesehen gut mit den Charakteren befaßt, keinen dieser zu kurz kommen läßt, ab und zu filmtechniche Highlights einbaut (wie z.B. die Sequenz im Stadion von der Totalen von oben bis zum Ende ohne erkennbaren Schnitt, grandios) und zum Ende hin vielleicht an Fahrt verliert, aber nicht an Brillianz. Ein paar mal hab ich mir gedacht, daß es ein guter Punkt wäre, den Film zu beenden und mich gefragt, wieso er denn weitergeht, nur um jedesmal noch beeindruckter zu sein. Auch wenn die deutsche Synchronisation manchmal (v.a. beim Verhör) dem Original wahrscheinlich unterlegen ist, bleibt dieser Film doch einer der allerbesten dieses Jahres.

*abertrotzdemfandichdasweißebandeinbißchenbesserundhättehanekedenoscargewünscht*
wonderwalt
24.11.2010 09:04 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 24.11.2010 um 09:06
Es ist nicht einfach, etwas gutes über diesen Flm zu schreiben. Dazu ist er zu gut. "In ihren Augen" ist ein Film, der arbeitet und zaubert.
Da ist einmal das Handwerk dieses großartigen Plots, der seine Geschichte mit Rahmenhandlung und Rückblenden über Jahrzehnte vorantreibt, der, während er den Zuschauer lange rätseln lässt über den inneren Kern seiner Story, gleichzeitig viel erzählt über Liebe, moralische Integrität, Zweifel und Schuld.

Benjamin Espostio ist ein ehemaliger Justizbeamter aus Buenos Aires, der nach der Pensionierung seine frühere Richterin Irene besucht. Zeit seines Lebens wird Esposito aufgewühlt von einem Vergewaltigungs- und Mordfall, der die beiden vor über 20 Jahren moralisch und beruflich zusammengeschweißt hat. Und dann gibt es da natürlich noch etwas zwischen den beiden, Ungesagtes und Sehnsüchtiges. Doch die Rahmenhandlung in der Gegenwart ist nicht nur eine dramaturgische Spange, vielmehr werden Plot und Figuren auch in der Jetzt-Zeit weiterentwickelt.

Und Campanella kennt die Kraft seines Films, die sich in mehreren meisterlich inszenierten Schlüsselszenen genauso entfaltet wie in der wunderbaren Charakterzeichnung, in den ausgefeilten Dialogen und im sanften Humor.

Und was ist "In ihren Augen" nun? Kriminalfilm oder Melodram, Politthriller oder Liebesgeschichte? Wenn Ihr's wissen wollt, geht ins Kino. Und Ihr werdet mit einem der besten Film dieses Jahres belohnt.
wonderwalt
21.11.2010 00:16 Uhr / Wertung: 10
Für mich der ergreifendste Film des Jahres. Ein Meisterwerk!
Maddin
21.10.2010 02:33 Uhr
Hätte nicht gedacht das so ein Film in der Sneak kommt, aber sei´s drum, ich fand ihn gelungen.
Btw, kann mir jemand sagen, wessen Synchronstimme Romano (der Typ der versetzt wurde) hatte? Esposito hatte die von Russell Crowe, aber die von Romano will mir einfach nicht einfallen...
Spreewurm
12.10.2010 02:14 Uhr / Wertung: 7
Mit dem Oscar 2010 als bester ausländischer Film ausgezeichnet.
KarlOtto
23.08.2010 11:27 Uhr / Wertung: 7
Ich habe den Film gestern Abend im Frankenheim Kino gesehen und muss sagen, dass er mir eigentlich sogar gut gefallen hat. Das Problem war nur, dass der Film gegen Ende auf einmal sein Erzähltempo deutlich reduziert und er sich dadurch sehr zieht. Hier hätte man lieber das Tempo beibehalten. So reicht es am Ende dann "nur" für 7 Punkte. Ansonsten wirklich spannendes argentinisches Kino.

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