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Action / Adventure / Thriller | Regie | | John Glen ... | Buch | | Michael G. Wilson ... | | Richard Maibaum ... | Produktion | | Albert R. Broccoli ... | | Michael G. Wilson ... | Darsteller | | Timothy Dalton ... James Bond | | Jeroen Krabbé ... Gen. Georgi Koskov | | [noch 11 weitere Einträge] | | Agent |
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Fox |
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Wertungen | | 325 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 05.04.2001
Start in den deutschen Kinos: 13.08.1987
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Timothy Daltons erster Auftritt als Bond, nach der Ära Moore, bewegte sich deutlich weg von der klamaukigen Art seines Vorgängers. Man erzählt nun eine Geschichte, die weder von Weltbeherschungsplänen oder größenwahnsinnigen, superreichen Superbösewichtern beherrscht wird, sondern hinterlegt die Story mehr mit realistischen Motiven von Waffenhändlern und afghanischen Rebellentruppen.
Doch so viel Potenzial das Drehbuch auch besitzt, die Macher schafften es aus diesem Bond-Neustart (immerhin hatte Roger Moore mit 7 Filmen das Franchise geprägt und zu großen Box-Office-Erfolgen geführt), eine ziemlich langwierige und zähe Veranstaltung zu machen. Kaum Höhepunkte, eine dahinplätschernd erzählte Handlung, uncharismatische Darsteller... dieser Bond war so banal wie schon lange nicht mehr. Ein paar nette Stunteinlagen, und eine im Grunde interessante, aber langweilig umgesetzte Story ließen Daltons Debüt zu einem der schlechtesten Filme des Franchises verkommen.
Neutral betrachtet mag Living Daylights ein durchschnittliches Agentenfilmchen sein, aber wenn man mit der 007-Lizenz arbeitet, muß da bei Action, Darstellern und letztendlich bei der Umsetzung einer spannenden Geschichte, mehr rüberkommen. All das hatte dieser Bond leider nicht. Harter Konkurrent mit "Moonraker" und "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" um den bisher schlechtesten Bond-Film überhaupt...