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The Pianist (US 2002)

Le Pianiste (FR 2002)
Der Pianist (DE 2002)
Pianista (2002)


Genre      Drama / War
Regie    Roman Polanski ... 
Buch    Ronald Harwood ... 
Wladyslaw Szpilman ... 
Produktion    Alain Sarde ... 
Robert Benmussa ... 
Roman Polanski ... 
Darsteller    Adrien Brody ... Wladyslaw Szpilman
[noch 13 weitere Einträge]
 
Agent Duke
 
Wertungen903
Durchschnitt
8.38 
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DVD-Erscheinungstermin:
04.06.2003

Start in den deutschen Kinos:
24.10.2002



15 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
02.01.2015 23:56 Uhr
Ergreifender Film...mit einem groß aufspielenden Adrien Brody.
Der Oscar war wirklich verident.
Durchgehend interessant und kurzweilig...

Starke Bilder, viele Emotionen. Hier stimmt alles.
mountie
21.12.2013 00:11 Uhr - Letzte Änderung: 21.12.2013 um 00:13
Der Pianist ist für mich vor allem anderen so ein guter Film, weil er so einfach ist....
Einfach natürlich nicht im Sinne seines geschichtlichen Hintergrundes, oder seiner Handlung um das Schicksal von Pianist Wladyslaw Szpilman. Das nun wahrlich nicht, sondern "einfach" im Sinne dessen, das es sich hier nicht um die Geschichte eines Widerstandkämpfers, Kriegshelden, o.ä. handelt, sondern um den Überlebenskampf eines einfachen Mannes in einer der extremsten Situationen, in die man hineingeraten kann. Dabei ist Hauptcharakter Szpilman meist nur ein zum Zusehen Verdammter, der gerne helfen möchte, aber in seiner Situation meist nur vor der Wahl steht sein eigenes Leben zu retten, oder mit all den anderen armen Seelen umzukommen.
Roman Polanski bedient sich hier einer minimalistischen Filmsprache mit wenig Musik und drastistischen Bildern, bei der hier und da ein paar Mal vielleicht zu viel Willkür demonstriert wird, nur um den Zuschauer vielleicht noch etwas mehr zu schocken. Jedoch sein Gesamtton ist über jede Kritik erhaben, denn dieser erzeugt beim Zuschauer eine ähnliche Hilflosigkeit, wie sie der titelgebende Pianist ein ums andere Mal erleben muß.
Der Pianist sticht für mich somit positiv aus dem Genre des 2.Weltkrieg-Dramas heraus, ob seines ungewöhnlichen Blickwinkels eines Geholfenen, und nicht wie oft üblich aus der Sicht des Helfers. Kein leichter Stoff, aber absolut sehenswert. Bedenkenlose Empfehlung von mir, an Leute die auch mal unangenehme Filme gut finden können.
Muddi
27.01.2011 23:06 Uhr / Wertung: 8
Hab ihn nun endlich gesehen (nachdem ich schon viel davon gehört habe, daß er so gut sein soll). Netterweise konnte ich ihn sogar auf der großen Leinwand sehen, da erst in einem Kinosaal das Klavierspiel durch den Ton so richtig gut zur Geltung kommt. Ist der Film nun dieses Meisterwerk, für das es die meisten halten? In Teilen ja, doch gesamt gesehen nicht ganz. Mir kam es so vor, als hätte Polanski etwas zu sehr seinen eigenen Haß auf die Nazis in diesem Film verarbeitet. So wechseln sich Höhepunkte der Filmgeschichte mit Variationen schon oft gesehener Drittes-Reich-Stereotype ab. So wirkt die eine oder andere Szene, in der jemand aus nachvollziehbaren Gründen weint, dann doch mal deplaziert, da die vorher vergossenen Tränen allesamt überdramatisch nutzlos waren. Zeitweise hatte ich sogar das Interesse am Schicksal des titelgebenden Pianisten verloren, bis der Film gegen Ende nochmal richtig zupackt und mit Bravour zeigt, wieso er so gut ist.
Nexos
14.04.2008 21:31 Uhr
Nach Sichtung von "the Pianist" muss ich ganz ehrlich meine anderen Höchstpunktzahlfilme überdenken, da dieser noch weit eindrucksvoller, emotionaler einfach besser ist. 10 Punkte
judy jude
21.04.2007 00:04 Uhr
In The Village hat Adrian Brody auch eine guteleistung gebracht.(Wie hier in Pianist.)
Da hat er den verwirrten Sohn gespielt.
Colonel
04.10.2005 16:59 Uhr / Wertung: 10
einfach verneigenswert was adrien brody hier an schauspielerischer leistung bietet. erinnert in manchen szenen an den großartigen tom hanks aus "cast away". ganz starkes ausdrucksspiel. auch von der geschichte her besitzt der film parallelen zu "cast away". der pianist bekommt von der außenwelt zum beispiel kaum etwas mit und schlägt sich (fast) allein durch die kriegszeit.
die super inszenierung und darstellung von roman polanski lassen eine klasse atmosphäre aufkommen. ich muss mir den film auch nochmal im original anschauen, da dann die deutsch sprechenden soldaten bestimmt noch mehr zur atmosphäre beitragen.
Moociloc
14.07.2004 05:23 Uhr
Der Film bietet zwar zum einen nichts wirklich neues, doch was er bietet ist allerhöchstes Niveau. Was mir an dem Film besonders gefallen hat ist die Schonungslosigkeit mit der er die Verbrechen des Holocaust zeigt. Bin da schon ein wenig verwundert das der Film in Deutschland ab 12 freigegeben wurde, ist er doch in seiner Gewaltdarstellung sehr sehr heftig. Aber ich denke es ist vielleicht auch ganz gut wenn ihn junge Leute sehen und vielleicht kann der Film auch dazu beitragen, dass ein paar Idioten weniger sich Parteien/Organisationen wie der NPD anschließen. Roman Polanski hat hier eine sehr gute Regiearbeit abgeliefert, einfach recht schnörkellose verstörende Bilder die er hier zeigt, die zurecht mit dem Oscar belohnt wurde. Auch auf höchstem Niveau agiert auch der Hauptdarsteller Adrien Brody, welcher ja ebenfalls dafür mit dem Oscar entlohnt wurde. Was mir weiterhin gefallen hat war das der Film zeigt das nicht alle Deutschen miese Schweine waren sondern es auch moralisch richtig handelnde Leute gab, die damit ein gewisses Risiko auch für ihr Leben auf sich genommen haben.
KeyzerSoze
12.04.2003 19:00 Uhr / Wertung: 8
Gelungenes KZ-Drama mit eine klasse Hauptdarsteller und einer sehr guten Inszenierung von Roman Polanski. Auch wenn er meiner Meinung nach an manchen Stellen etwas zu lang war: Ein überaus gelungener Film!
wonderwalt
24.03.2003 07:49 Uhr / Wertung: 10
Oscar-Peisträger 2003:
Roman Polanski für beste Regie.
Adrien Brody für den besten männlichen Hauptdarsteller.
Ronald Harwood für das beste adaptierte Drehbuch.
wonderwalt
24.03.2003 07:25 Uhr / Wertung: 10
BRAVO UND BRAVISSIMO. Eine denkwürdige Oscar-Nacht für das europäische Kino. Selten hat die Academy in den künstlerischen Einzeldisziplinen so kompromißlos und sachverständig gewertet wie in diesem Jahr. "Der Pianist" ist einer der ganz großen Filme über den Krieg und Roman Polanski hat 34 Jahre nach seiner ersten Nominierung zurecht den Oscar gewonnen. Daß der Film auch in den Kategorien Bester Hauptdarsteller und Bestes adaptiertes Drehbuch gewonnen hat, zollt der Qualität dieses großartigen Films Tribut. Ein unerwartetes und umso schöneres Ergebnis.
Skyflash
14.11.2002 12:41 Uhr
Ein realistischer Film über einen Musiker der jegliche kriegerische Auseinandersetzung meiden will. Sehr realitisch manchmal trotzdem abstrakt durch die fast komisch-tragischen Situationen.
Skyflash
14.11.2002 12:40 Uhr
Ein realistischer Film über einen Musiker der jegliche kriegerische Auseinandersetzung meiden will. Sehr realitisch manchmal trotzdem abstrakt durch die fast komisch-tragischen Situationen.
cruel
01.11.2002 20:08 Uhr
Wer hier Neues erwartet wird enttäuscht. Die
Stärke des Films liegt im Aufbau der Stimmung,
der Farben. Leider kommt in dem Film die musikalische
Ausrichtung des Pianisten, wie verändert sich der
Pianist durch seine Erlebnisse, wie verarbeitet er das alles zu kurz.
wonderwalt
27.10.2002 00:47 Uhr / Wertung: 10
Ich kann Euch allen nur ganz dringend diesen Film ans Herz legen. Ich finde, Polanski hat ein zeitloses Meisterwerk geschaffen, einen der besten Filme aller Zeiten über Krieg und Faschismus. Selten hat mich in den letzten Jahren ein Kinoerlebnis so tief berührt und erschüttert. Ein großer, unvergesslicher Film.
wonderwalt
27.05.2002 14:11 Uhr / Wertung: 10
Goldene Palme 2002

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