Eingetlich ein harmloser Actioner mit bescheidener Story. Da sich der Film jedoch selbst nicht zu ernst nimmt und fleißig herumgeblödelt wird, macht Mad Mission dank dieser Blödeleien und den schrägen Charakteren durchaus Spaß. Das Ganze ist dann auch auch nach 80 Minuten vorbei, die man schnell wieder vergessen hat, aber man dennoch gut unterhalten wurde.
"Mad Mission" macht trotz der miesen deutschen Synchronisation irgendwie Spaß. Zwar wurde mit 100%iger-Sicherheit versucht die Gagdichte noch durch zusätztliche dämliche Sprüche zu erhöhen, aber das verschmerzt man gerne. Manche Sprüche sind nämlich schon so dämlich, dass man sich das Lachen nur schwer verkneifen kann. Von seiner Inszenierung her macht die asiatische Actiokomödie aber auch durchaus Spaß. Die Stunts sind teilweise sehenswert und die herumalbernden Darsteller nehmen sich glücklicherweise nicht übermäßig ernst. Das wäre sicherlich auch ein kleines Todesurteil für "mad mission", denn die Story ist so hauchdünn gehalten, dass man sie nur als überdrehte Parodie auf westliche Actionprodukte ertragen kann.
Trotz des vorhandenen Unterhaltungsfaktors hat "mad mission" aber auch seine Schwachpunkte. Dank der Schablonenhaftigkeit der Inszenierung kommt nie wirklich Spannung auf, so dass man nach 80 Minuten auch ganz froh ist, dass der Spaß ein Ende gefunden hat - zumindest für den ersten Teil... 5 behandschuhte Punkte
Sehr klamaukige Aneinanderreihung von passablen Stunts und nur teilweise zündenden Gags, die hauptsächlich Parodien auf westliche Filme und Serien der 70er Jahre darstellen. Der Cop Kodijack (eine Kojak-Verarsche) hat auf jeden Fall was für sich und kann auch Dank der - teilweise sogar recht kultigen - Synchro die meisten Lacher für sich verbuchen, auch wenn sich das Konzept ein bisschen abnudelt....