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Trespass (US 2011)

Trespass - Auf Leben und Tod (DE 2011)


Genre      Crime / Drama / Thriller
Regie    Joel Schumacher ... 
Buch    Karl Gajdusek ... 
Produktion    Avi Lerner ... 
Boaz Davidson ... 
Irwin Winkler ... 
Darsteller    Nicolas Cage ... Kyle
Nicole Kidman ... Sarah
[noch 11 weitere Einträge]
 
Agent Thanatos
 
Wertungen36
Durchschnitt
5.39 
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DVD-Erscheinungstermin:
28.02.2012



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
29.06.2013 21:48 Uhr / Wertung: 0
Intruderthriller sind immer etwas Besonderes. Schumacher hat immer wieder mal einen guten Film vorzuweisen und die Besetzung mit Nicole Kidman, Nicholas Cage und der Trust Entdeckung Liana Liberato konnte sich auch sehen lassen. Dummerweise entpuppt sich Trespass als Film der übelsten Sorte. Der Film möchte intelligent sein, ist dadurch natürlich mit unzähligen Wendungen gespielt, von denen eine dümmer als die andere ist. Manchmal fragt man sich, ob sich jemand dieses Werk vor der Veröffentlichung überhaupt angesehen hat. Selbst die Darsteller können da kaum etwas retten, spielt Kidman doch nicht mehr als die dauerschreiende Familienmutter, Liberato ist gänzlich unterfordert und letzten Endes geht es sogar soweit, dass selbst Cages gewohnt exzentrisches Spiel nichts mehr retten kann. Unterm Strich ist Trespass ein absolut peinliches Stück Film, mit unterirdischen Figuren, einem lächerlichen , einem unfreiwillig komischen Skript und fast schon bemitleidenswerten Akteuren vor der Kamera. Setzen, 6. Wohl einer der schlimmsten Filme, der seit Langem auf der Leinwand zu sehen war.
cineman
04.06.2013 21:56 Uhr / Wertung: 7
@ Gnislew: Wo sich Nicole Kidman in Panic Room genau versteckt musst du mir mal zeigen...wohl irgendwo hinter all den Bildschirmen...
Colonel
30.07.2012 13:04 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 30.07.2012 um 13:07
Schumacher, Cage und Kidman - mindestens drei schillernde Namen die hier auf der Cast Liste stehen und trotzdem kommt bei diesem Projekt nicht mehr als durchschnittliche Thrillerware heraus. Bzeichnend für den Generationenwechsel, der sich gerade in Hollywood vollzieht, bei dem Altstars wie Cage, Kidman, Roberts und Co. wohl verzweifelt versuchen mal wieder einen ordentlichen Knaller raus zu hauen. Obwohl, so viel dürfte sich mittlerweile auch in L.A. herum gesprochen haben , sobald der Name Cage auf der Darstellerliste steht, ist ein Filmprojekt eher mit Skepsis zu beachten.
Genauso hier. Nicht nur das die Darsteller unter ihren Möglichkeiten bleiben, Schumacher schafft es nicht, wenigstens ein bisschen mehr aus der 08/15 Geschichte raus zuholen und so wenigstens für ein bisschen Überraschung zu sorgen, denn eigentlich hat man hier Alles irgendwie irgendwo schon mal gesehen.
Für einen RTLII-Sonntag-23:15Uhr-Film ok, mehr aber nicht. Der DVD only release ist gerechtfertigt.
Gnislew
15.03.2012 15:09 Uhr / Wertung: 6
Es ist schon erstaunlich, dass Joel Schumacher (8mm, Nicht auflegen) doch noch mehr kann als überdrehte Batman-Filme zu drehen. Sein Thriller ist zwar wahrlich kein Meisterwerk, doch durchweg spannend und mit interessanten Wendungen inszeniert. Dies liegt vor allem an dem überzeugenden Spiel von Nicolas Cage (Con Air, Das Vermächtnis der Tempelritter). Er verkörpert Kyle mit einer Intensität, die man nur selten von ihm gesehen hat und schafft es seinen Kampf um das Leben seiner Frau und sein eigenes Leben, sowie um seine Habseligkeiten packend zu spielen und dabei sogar mal mehr als nur einen Gesichtsausdruck drauf zuhaben.

Auch seine Filmfrau Nicole Kidman (Panic Room, Dogville) spielt gut. Insgesamt gesehen spielt Kidman zwar ein klein wenig schwächer als Cage, doch gelingt es ihr über den gesamten Film gesehen die Angst ihrer Figur gut zu transportieren.

Schön ist es, dass es dem Film gelingt glaubwürdig zu wirken. Das Psychospiel, das sich zwischen dem Ehepaar Miller und den Eindringlingen entwickelt weiß zu überzeugen, auch wenn die eine oder andere Wendung dann doch etwas zu konstruiert wirkt. Dies liegt zum einen natürlich an den Leistungen der Hauptdarsteller, zum anderen aber auch an der Bildsprache. Mit kleinen Mitteln wird immer wieder Spannung überzeugt, so zum Beispiel, wenn einer der Einbrecher Kyle die Hand bricht um ihn zur nächsten Aktion zu zwingen.

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