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Dead Man Walking (US 1995)

Dead Man Walking - Sein letzter Gang (DE 1995)


Genre      Crime / Drama
Regie    Tim Robbins ... 
Buch    Helen Prejean ... Romanvorlage
Tim Robbins ... Drehbuch
Produktion    Jon Kilik ... 
Rudd Simmons ... 
Tim Robbins ... 
Darsteller    Susan Sarandon ... Sister Helen Prejean
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Agent wonderwalt
 
Wertungen333
Durchschnitt
7.69 
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DVD-Erscheinungstermin:
01.02.2007

Start in den deutschen Kinos:
11.04.1996



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

hubbabubba
24.04.2011 15:58 Uhr
Dieser Film thematisiert die Todesstrafe und dahinterstehende Probleme in einer grandiosen Art und Weise. Zu jedem Zeitpunkt wird der Zuschauer miteinbezogen, er reflektiert das Geschehen und macht sich viele Gedanken. Die großartige Leistung der Schauspieler bringt das Szenario absolut glaubwürdig und spannend genug für einen Film herüber. Obwohl es zu meiner Zeit ein Schulfim im Fach Religion war, kann ich mich sehr gut daran erinnern - ich war schlichtweg begeistert. Ein Meisterwerk.
Horatio
24.08.2007 12:36 Uhr / Wertung: 9
Dead Man Walking - Die Todesstrafe in Filmen zu behandeln lässt einen Europäer schnell zu dem Gedankenbild kommen, dass so ein unmenschliches Bild, wie den Tod mit dem Tod zu bestrafen nicht gerechtfertig werden darf.
Nun gibt es die Todesstrafe in den USA und viele weichen nicht davon sie als richtig zu bezeichnen. So mittelalterlich es klingt, aber laut Gesetz wäre es in Idaho zum Beispiel noch erlaubt den Verurteilten zu erhängen. Recht bizarr. Nun kommt man zu der Frage, wie kann man für so etwas sein? Dead Man Walking thematisiert dieses Thema aus der Sicht des Verurteilten, dem die Hinrichtung bevorsteht. Susan Surrandon und vor allem Sean Penn spielen dabei ihre wohl besten Rollen in ihren Karrieren. Im Laufe des Filmes enthüllt sich die Geschichte des Mordes und der Hintergrund des Täters.
Dead Man Walking erzeugt einen ungheueren Tiefgang und thematisiert den Death Sentence perfekt als das was er ist. Der absolute Wahnsinn. Natürlich kann man als unbeteiligter den Hass auf den Mörder seiner Kinder nicht nachvollziehen, doch Filme wie dieser zeigen, dass ein Funken Menschlichkeit doch in jedem steckt. Wie schon zuvor entwähnt bringt der Film es sogar soweit, dass der Zuschauer zwar Verständnis mit den Angehörigen hat, jedoch auch Mitleid mit dem gestandenem Mörder.
Fazit: Absolute sehenswert und absolut schwere Kost! Ein super Statement!
El Camel
27.12.2006 13:40 Uhr
Die Hinrichtungsszene geht (zum Glück) über das erträgliche Maß an "Heavy End" hinaus. Unerträglich genau dargestellt und so ein Fanal gegen die Todesstrafe.*SPOILER* Selbst die Tatsache, dass er am Ende alles gesteht, hält einen ncith davon ab für ihn Mitleid zu empfinden *SPOILER ENDE*
Und der Soundtrack rechtfertigt endgültig die 10 Punkte!
DonVito
06.07.2004 03:10 Uhr
Bedrückender Film über Für und Wider der Todesstrafe, der sich sowohl mit den Problemen des Mörders beschäftigt, wie auch dem Hass der Hinterbliebenen. Sean Penn spielt einfach genial und zeigte hier schon seine Oscarambitionen! Sehr gut.

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