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The Grey (US 2012)

The Grey - Unter Wölfen (DE 2012)


Genre      Action / Adventure / Drama / Thriller
Regie    Joe Carnahan ... 
Buch    Ian Mackenzie Jeffers ... 
Joe Carnahan ... 
Darsteller    Liam Neeson ... Ottway
Dallas Roberts ... 
Frank Grillo ... 
Dermot Mulroney ... 
Studio    Liddell Entertainment ... 
Scott Free Productions ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen271
Durchschnitt
5.47 
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DVD-Erscheinungstermin:
21.09.2012

Start in den deutschen Kinos:
12.04.2012



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rusticus
14.05.2012 17:00 Uhr / Wertung: 2
Bei diesen Film geht der Regisseur den anderen weg der Verfilmung. Anstatt ein Buch hemmungslos zu kürzen, wird hier zu einer Kurzgeschichte alles mögliche hinzugefügt. Die Story wurde dabei aber sehr vernachlässigt und insgesamt fehlt die Plausibilität, so das es zeitweise an schlechte Horrorfilme erinnert in denen eine stattliche Blondine alles falsch macht, was man falsch machen kann. Abgesehen davon passen manchmal das Erzählte und das Gezeigte nicht zusammen, was den Film neben der Vorhersehbarkeit noch mehr an Glaubwürdigkeit nimmt.
lizzykay
02.05.2012 13:55 Uhr / Wertung: 10
Ich hab das Ende nach dem Abspann leider auch nicht gesehen, das macht aber nichts, weil erstens nicht mehr viel passiert und man es zweitens problemlos bei Youtube gucken kann.

Nun zum Film. Ich verstehe gar nicht warum es hier so viele negativ Bewertungen gibt. Als es in der Sneak dann hieß es kommt The Grey habe ich mich erst auch nicht gefreut. Zu sehr bin ich von möchtegern Macgyver Filmen genervt worden, wo Menschen versuchen in der Wildnis klar zu kommen. Aber hier war das gar nicht so.

Schon die Anfangsszene, wo man nur die Gedanken des Protagonisten hört und Liam Neeson das unglaublich gut spielt ohne ein Wort zu sagen, das allein fand ich schon sehr bewegend.

Im weiteren Verlauf bleibt es stetig spannend und ich bin zwar kein Biologe oder Wolfsexperte, aber hier zu behaupten den Tieren wären Eigenschaften angedichtet zu haben, die sie gar nicht besitzen finde ich falsch. Im Film wird lediglich das natürlich Revierverhalten und der Instinkt der Wölfe gezeigt, was meiner Meinung nach nicht überspitzt wurde.

Also überraschender Weise war ich wirklich überweltigt von dem Film und vor allem von Neesons Schauspielkünsten. Da ist doch noch ein Oscar drin!
Heroes81
23.04.2012 08:16 Uhr
Ich finde es lohnt sich überhaupt nicht den ganzen Abspann abzuwarten um die "letzte" Szene noch zu sehen. Denn ohne dabei etwas zu verraten: Sie geht grad mal eine Sekunde! Das hätte man sich durchaus bei der Länge vom Abspann sparen können.

Ansonsten ist der Film recht gut gemacht. Zieht sich ein wenig, aber die Story und die Schauspieler sind in Ordnung.
Muddi
17.04.2012 00:21 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 17.04.2012 um 00:50
Na toll, und ich geh ausnahmsweise mal vor Abspannende aus dem Saal... na, gibt schlimmeres.
Der Film ist eh nicht so der Brüller. Erstens die Tonabmischung. Offmonologe sind gut, Dialoge im Film meist zu leise, da ständig Wind drüberheult, Dialoge in ruhigen Szenen gehen wieder. Die Umgebungsgeräusche sind von der Lautstärke astrein. Die Bildqualität schwankt zwischen Garnichtmalschlecht und Nehmteinverdammtesstativ.
Kommen wir zur Story. Leider schafft es der Film nicht, daß sich der Zuschauer mit überhaupt einer Figur identifiziert. Dazu bleiben die Charaktere zu eindimensional und auch das Schicksal des Protagonisten kann mit einem Achselzucken kommentiert werden. Zwar versucht der Film (reichlich spät, wohlgemerkt) in einer Expositions-Lagerfeuerrunde etwas Tiefe der Charaktere aufzubauen, versagt in dieser Hinsicht jedoch.
Dann gibt es noch die Wölfe. Ich kenne mich mit diesen Viechern nicht aus, aber es kam mir so vor, als wäre ihre Darstellung zu vermenschlicht (von wegen taktischem Vorgehen und so weiter) und sie wurden zu oft dem Plot genehm eingesetzt, was alles zusammen dazu führt, daß keine Spannung aufkommen will. Wenn dem Zuschauer die Figuren egal sind und man sowieso weiß, daß in bestimmten Momenten genau das passiert, was dem Plot zugutekommt, erntet das Zehn-nicht-allzu-große-dunkelhäutige-Einwohner-Afrikas-Prinzip eben nichts anderes als Achselzucken.
Mit unlogischen Dingen des Films abseits der Wolfthematik will ich gar nicht erst anfangen, das wäre mir jetzt zu mühselig. The Grey ist ein Film, der mit der Urangst, in klimatisch extremem Territorium der rauhen und feindseligen Natur ausgesetzt zu sein, spielen will, statt Ängsten aber Klischees bedient und außerhalb der No-Brain-Actionschiene versagt.
KarlOtto
12.04.2012 20:43 Uhr / Wertung: 7
Bis zum Ende des Abspann sitzen bleiben, da kommt noch eine Szene.
SteffenX
21.03.2012 09:11 Uhr
Für mich war der Film so bescheuert, das es zum vorzeitigen Verlassen der Sneak gereicht hat. Allerdings gehen mir Filme, in denen Tieren Eigenschaften angedichtet werden, die sie nicht haben eh gewaltig auf den Pinsel. Wenn dann noch so genannte Spezialisten auftauchen, die pausenlos Gülle über diese Tierart labern ist für mich das Fass voll. Mit dem weissen Hai konnte ich seinerzeit auch nicht viel anfangen. Ausschlag zum Verlassen des Kinos war die Aussage des Wolfspezialisten, das man vor Wölfen im Wald besser aufgehoben wäre (Wölfe jagen natürlich nur ausserhalb von Wäldern). Da schwante mir übles, zumal die Chancen für Suchtrupps durch solch dümmliches Verhalten ins unermessliche gesteigert werden.
Dr.MZ
20.03.2012 22:31 Uhr / Wertung: 5
Was würdest du tun, wenn du nach einem Flugzeugabsturz in Mitten von Wölfen aufwachst und diese dir gegenüber absolut feindselig gestimmt sind? Genau in dieser Situation befindet sich Liam Neeson in seinem neuesten Film „The Grey - Unter Wölfen“. Landschaftlich schön inszeniert, präsentiert uns Regisseur Joe Carnahan einen leicht durchwachsenen Action/Abenteuer-Film, der neben einer halbwegs spannenden Handlung, zu mindestens ein nahezu perfektes Schauspielerensemble vereint. Jedoch verblasst die anfängliche Spannung zunehmend, da die weiteren Szenen offensichtlich und vorhersehbar sind. Außerdem empfand ich die kolossal schnellen Schnitte bei Actionszenen absolut nervig und überflüssig.
Fazit: Mittelmäßige Wanderung durch beeindruckende Winterlandschaft, aber ohne wahre Höhepunkte.
Svenno
19.03.2012 21:27 Uhr / Wertung: 0
Also der Film ist echt abgrundtief schlecht. Er hat weder Spannung noch erzählt er eine sinnhafte Story. Absolut schlechte Dialoge, die Kameraführung ist ebenfalls in schnellen Szenen absolute Grotte.
Akustik ist auch für'n bobbes, man meint Elefantenerden kreuzen die Wege...also alles in allem. Großer Mist!
Heroes81
16.03.2012 08:51 Uhr
Der schlechteste Film kanns ja dann wohl doch nicht gewesen sein, da die 0er und 1er Wertung nicht benutzt wurde ;-)
Jumo
16.03.2012 08:10 Uhr / Wertung: 2
Wer braucht diesen Film, bzw wer schaut in sich für den vollen Eintrittspreis an? Ich wusste nicht so recht worauf der Film eigentlich hinauswollte - weder unterhält er, noch vermittelt er Werte... Logisch eine einzige Katastrophe - da hat wohl Niemand Korrektur gelesen oder jemand war sehr Betrunken. Allein die Wölfe... Weiterhin das plötzliche Zuschalten von Objekten: "Wolf da" -> "plopp Wolf weg"; "Wetter da, plopp Wetter weg"
Ich könnte wohl ewig weitermachen...
Für mich mit Abstand der schlechteste Film in letzter Zeit!
Horatio
06.03.2012 11:50 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 06.03.2012 um 11:52
The Grey - Die OV Sneak schickte dieses mal Liam Neeson mit ein paar amerikanische Ölarbeiter und deren Kampf gegen die Natur Alaskas ins Rennen. Dieser Film fährt wirklich auf der Qualitätsachterbahn Berg und Tal. Die großartige Inszenierung des Schicksals der Gruppe gegenüber des Plots ist ein Kontrast, wie Feuer und Wasser. Auf der einen Seite kann der Film durchaus unterhalten und fesseln, aber durch die zum Teil sehr plumpen Effekte und dem Spielen mit diversen Mythen der Natur nimmt er sich selber den Wind aus den Segeln. Man kann fast sagen, dass man sogar in Werwolffilmen so etwas nicht zu sehen bekommt.
Fazit: Liam Neeson allein gegen alle ist nach Taken und Unknown ein gern gesehenes Mittel, auch hier kann sein Irischer Kern sehr überzeugen. Der Rest allerdings nicht wirklich.
MrSupertramp
21.02.2012 11:02 Uhr / Wertung: 5
Ein Film mit erstaunlichen Gegensätzen: Einerseits solide schauspielerische Leistungen, zum Teil sehr schöne Bilder und ein guter Score. Andererseits dumm-plumpe Sprüche in einer komplett dämlichen Story. Diese ist außerdem - obwohl völlig unglaubhaft - auch noch genauso vorhersehbar, wie die eines durchschnittlichen Teenie-Slasher-Films. Das Schlimmste aber daran ist eigentlich, dass sich "The Grey" dabei auch noch fürchterlich ernst nimmt.
G4jell
06.02.2012 14:07 Uhr
Der Film lief gestern in der Englischen Sneak in Mannheim.
Ein wirklich guter und spannender Film, der immer wieder sehr geschickt eine dichte und fesselnde Atmosphäre aufgebaut hat.
Ausserdem mit einem sehr gut aufgelegten Liam Neeson.
Auf jeden Fall weiter zu empfehlen!

13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]