Mögen die Ansichten der Protagonistin Cora Hübsch auch klischeehaft und überspitzt sein, so besitzen ihre Monologe in der Romanvorlage von Ildikó von Kürthy durchaus einen gewissen Witz und Charm, den Gruschenka Stevens leider für mich in keinster Weise wieder zu geben vermochte. Auch die Reamon-Einlage wirkte eher wie ein zu lang geratener Pausenfüller; insgesamt leider enttäuschend.
Mal so als weibliches Wesen gesprochen: Der Film ist ABSOLUTER SCHROTT! Und gleich noch ne Warnung an die Männerwelt: Wer dem Film glaubt, das wir Frauen so sind, der wird vermutlich keine abkriegen. Es gibt nämlich nur ganz selten so blöde Exemplare der weiblichen Spezies, wie die im Film.
... nicht zu vergessen noch 2-3 andere gute Szenen: Friedhof, Restaurant und Balkon da hätt ich mich echt unter die Bank legen können - das wars dann aber auch schon, mehr hat der Film nicht zu bieten :-(