"Harvard Man" beweist, dass man ein schlechtes Drehbuch durch eine miese Inszenierung sogar noch schlechter machen kann. Die Kameraführung und der Schnitt sind schrecklich hektisch und nervtötend und die Darsteller (inklusive Sarah M Gellar) spielen auf unterstem Niveau. Dazu kommen schrottige, pseudophilosophische Dialoge und eine Story, wie sie dümmer kaum sein könnte. Außerdem sind die Charaktere (vor allem die beiden "Killer" und die FBI-Leute) flach und eindimensional und vor allem selten dämlich. Was hier witzig wirken soll, beleidigt tatsächlich nur den Intellekt der Zuschauer. Traurig, dass Eric Stoltz (den ich in God's Army, Killing Zoe und mE Anaconda richtig gut fand) heute so einen Mist spielen muss, um über die Runden zu kommen. Das hat er nicht verdient, genau wie es kein Zuschauer verdient hätte, sich diesen Müll ansehen zu müssen.