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Drama | Regie | | Darren Aronofsky ... | Buch | | Noah Oppenheim ... | Darsteller | | Natalie Portman ... Jacqueline Kennedy | | Peter Sarsgaard ... | | Greta Gerwig ... | | Billy Crudup ... | | John Hurt ... | Studio | | Why Not Productions ... | | Wild Bunch ... | | Agent |
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Muckl |
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Wertungen | | 35 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 09.06.2017
Start in den deutschen Kinos: 26.01.2017
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Dabei sieht der Zuschauer eine One-Woman-Show von Natalie Portman, die eindrucksvoll unter Beweis stellt, warum sie eine der besten Darstellerinnen ist, die es in Hollywood zur Zeit gibt. Sehr beeindruckend wie intensiv sie ihre Rolle lebt, und für den Zuschauer rüberbringen kann.
Doch ihr bei ca. 1 1/2 Stunden Trauerbewältigung zuzusehen, erfüllte meine Bedürfnisse nicht wirklich. Dem Film fehlt der tatsächliche Kernpunkt, dem er dem Zuschauer vermitteln will. Und falls dieser Punkt die Gefühlslage einer gerade verwitweten First Lady sein soll, dann konnte dieser Aspekt mich keineswegs für 90 Minuten unterhalten. Alles scheint sich im Kreis zu drehen, es kommt zu keiner Entwicklung, und man hat am Ende einen Film gesehen, dessen Inhaltsangabe bereits mit einem einzelnen Satz abgetan werden kann: Jackie trauert.
Für mich haben Autor und Regisseur es hier nicht geschafft eine interessante Geschichte zu erzählen. Wenn nach bereits 10 Minuten, wenn klar ist das hier ein zeitlich sehr beschränkter Rahmen eingehalten wird, die ersten Blicke auf die Uhr wandern, ist das kein gutes Zeichen.
"Jackie" ist zwar SEHR gut gespielt, erzählt aber eine für mich uninteressante, langatmige, und unspektakuläre Geschichte, die bereits mit ca. 90 Minuten Laufzeit schon viel zu lang wirkt. Fans von Natalie Portman sehen ehrfürchtig eine erneute Glanzleistung. Sich aber dafür durch diesen Film quälen zu müssen, ist es wahrscheinlich nicht wert...