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La vita è bella (IT 1997)

Life Is Beautiful (US 1998)
Das Leben ist schön (DE 1998)


Genre      Comedy / Drama / Romance / War
Regie    Roberto Benigni ... 
Buch    Roberto Benigni ... 
Vincenzo Cerami ... 
Darsteller    Roberto Benigni ... Guido Orefice
Nicoletta Braschi ... Dora
Giorgio Cantarini ... Giosué Orefice
Giustino Durano ... Guido's uncle
[noch 8 weitere Einträge]
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen1117
Durchschnitt
8.31 
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DVD-Erscheinungstermin:
24.07.2000



29 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

MrCookie79
24.04.2015 07:43 Uhr / Wertung: 10
Nachdem ich mir nun sicher bin, dass ich diesen Film nie vergessen werde und wahrscheinlich nie wieder so ein krasses Zusammenspiel zw. feelGood RomCom Movie und dieser harten Wendung sehen werden kann es nur 10P. geben.
MrCookie79
23.04.2015 00:33 Uhr / Wertung: 10
Oh man. Tja eine sneak fast 20 Jahre nach erscheinen. Hatte den Film aufgenommen, ausgesucht nach Titel und Wertung und war nach dem Anfang auf solch einen Film gar nicht gefasst. Mit den ersten 5 Minuten tat ich mich schwer bis ich mich auf die Leichtigkeit eingelassen habe und ich glaube ich habe in meinen tausenden filmen noch nie so einen tragische Komödie gesehen. Nach dem Film würde ich sogar fast sagen, dass es kein neuerer Film auch nur ansatzweise verdient hat dieses Genre in der Beschreibung zu tragen. Tja meist werte ich bevor ich einen Kommentar schreibe, doch in diesem Fall muß ich noch mal darüber schlafen. Wird wohl irgendwas zw. Ich hasse den Film abgrundtief und 10. Eins ist aber sicher. Es wird nie eine zweitsichtung geben.
mountie
03.12.2012 23:34 Uhr - Letzte Änderung: 03.12.2012 um 23:37
Roberto Benignis La Vita e bella erinnert mich nicht nur in Details an Charlie Chaplin und seinen großen Diktator. In der ersten Hälfte des Films gelingt ihm mit humorigem Slapstick, und sympathischer Situationskomik eine herrliche Romanze zu erzählen. Methoden die auch Meister Chaplin in Perfektion beherrschte. Benigni ist zwar darin nicht ganz so perfekt wie sein offensichtliches Vorbild, aber er baut seine Charaktere sehr schön sympathisch auf, und das wird dann spätestens in der zweiten, ernsteren Hälfte des Films sehr wichtig.
Denn hier bleibt dem Zuschauer eigentlich das eben noch wohlige Lachen, im sprichtwörtlichen Halse stecken, und man ist fast schon erschrocken, wie man eben noch so viel Spaß an diesem Film haben konnte.
Roberto Benignis Schauspiel ist zugegebenermaßen tatsächlich Geschmackssache, da sein übertrieben fröhlicher und zappeliger Guido einem durchaus hier und da etwas "too much" erscheint. Jedoch konnte mich persönlich, sein nostalgischer Slapstick sehr amüsieren, da er aus Alltagssituationen immer einen kleinen Zauber hervorkitzelte. Dadurch wird, wie schon erwähnt, die zweite Hälfte umso düsterer, und man muß sich als Zuschauer auf diese Kehrtwendung einlassen und sie akzeptieren, um nicht komplett verstört zu werden. Nur dann kann der Film auch seine Botschaft vollends übermitteln.
Benigni und die Zweiteilung dieses Films sind somit absolute Publikumsspalter, wer jedoch beides akzeptiert bekommt eine lustige und gleichzeitig höchsttragische Kriegs-Komödien-Drama-Romanze. Guter Film.
13ender
13.05.2008 19:57 Uhr
Wer besser als Roberto Benigni in "Das Leben ist schön", kann die Lust am Leben besser wiedergeben? Niemand! Nicht aber nur deshalb sehr zu empfehlen.
Schmeissfliege
16.01.2007 18:05 Uhr
Danke für den Spoiler in einem deiner Kommentare wonderwalt...

Vielleicht machst du so was das nächste mal mit Ansage, damit auch andere die den Film noch nicht gesehen haben sich hier die Kommentare durchlesen können...
tobimassi77
07.08.2006 02:23 Uhr
GOTT WAS HAB ICH GEHEULT! :S
Colonel
10.01.2006 22:48 Uhr / Wertung: 10
Einfach hammer der Film! Ich hatte sowas erst gar nicht erwartet! Ich dachte eher an eine Komödie bei dem Film, wobei der erste Teil des Films meine Annahme auch unterstützte, aber dann der krasse Umschwung und Guido verliert nie seinen Humor um das Leben seines Sohnes zu schützen. Super bewegende Geschichte und hervorragende Schauspielkunst! Wenn etwas ungerecht gewesen wäre in der Filmwelt, dann keinen Oscar für dieses Werk!
gimmy167
18.12.2005 22:09 Uhr / Wertung: 9
extrem bewegender Film , der einen zumindest am Ende Wirklich zum weinen bringt ..
Klasse Darstellerleistung und zurecht der Oscar dafür !

Pemaroth
16.12.2005 16:55 Uhr
Ein absolutes Meisterwerk.
Ich weiß nicht, was ihr gegen den Anfang habt. Ich mag ihn. Die Szene in der Schule fand ich zum Schießen.
Ab dem Zeitpunkt, wo Vater und Sohn im Lager sind ist der Film einfach nur noch genial.
Glatte 10 Punkte. Weniger hat der Film einfach nicht verdient.
namecaps1
25.07.2005 21:25 Uhr / Wertung: 4
Tränenreich und süßlich angemachter bunter Salat. Wer's mag...
Jimmy Conway
27.03.2005 23:15 Uhr
Meiner meinung nach ist Roberto Begninis Meisterwerk einer der besten, wenn nicht sogar der beste nichtenglischsprachige Film der letzten Jahre. In diesem Film schafft Begnini es die tragische und ausweglose situation so zu verharmlosen, dass sein Sohn sich nicht fürchtet. Hierbei achtet er sowohl als Darsteller als auch als Regisseur auf die Deatils, die den Film zu einem Kunstwerk machen. Verbunden mit der einfallsreichen Story hat R. B. ein Meisterwerk geschaffen.
flamingmoe
27.03.2005 23:02 Uhr / Wertung: 9
Ein absolut rührender Film von und mit Roberto Benigni. Dieser Mann wird für seine herausragenden Leistungen einfach zu wenig gewürdigt. Dazu muss ich erwähnen, dass ein Oscar im Auge der Öffentlichkeit natürlich die höchste Ehrung ist, doch die wirkliche Kenner zählen andere Auszeichnungen
Gamecat
11.07.2004 03:43 Uhr
Ich hab den Film nie länger als ne halbe Stunde ertragen können. @Moociloc: Danke, dass du durchgehalten hast. * Ich spul mal vor und geb der zweiten Hälfte eine Solochance. ;)
Moociloc
11.07.2004 02:16 Uhr
Und hier bin ich mal wieder mit einer Außenseitermeinung: Ein Film der sich wohl wie kaum ein anderer in so zwei verschiedene Teile gliedert sowohl inhaltlich als auch qualitativ. Die erste Stunde ist zum kotzen. Das ist bis dato gar nichts außer zum in den Sessel beißen schlecht und vorallem eins nervig ohne Ende. Ich glaube war mein erster Benigni Film, aber dieser Typ nervt ja ohne Ende, ein Wunder das er nicht in Vanilla Sky mitspielt ;). So krampfhaft versucht er lustig zu sein, dabei sind seine Slapstickeinlagen einfach entsetzlich grausam. Die gesamte Mimik von dem Kunden kann man in den Skat drücken. Sorry aber ich habe selten eine so nervige Performance gesehen, die ich wirklich absolut grausam schlecht finde, was in der zweiten Hälfte nicht ganz so zum tragen kommt. Wenn ich dann sehe das man für so ein mieses Gehampel auch noch den Oscar bekommt dann muss ich echt so eine krasse Aussenseitermeinung haben, dass sich der Balken biegt. Zumal im selben Jahr Edward Norton die imo wohl göttlichste Leistung aller Zeiten in American History X ablegt. Der zweite Teil des Films entpuppt sich dann überraschenderweise als richtig guter Film, was vorallem daran liegt das der Junge von dem furchtbaren Benigni ablenkt und die Geschichte zu ihrem eigentlich Thema kommt. Hierbei gelingt es Benigni sogar mitunter lustig zu sein. Der Film offenbart hier eine originelle Betrachtung des Holocaust welche durch seine eigene Art zu überzeugen weiß. Überhaupt kommt mir es so vor das Benigni nicht wusste was er wollte bzw: nicht genug Drehbuch für den Lagerteil zusammenbekommen haben. Denn wozu quält er den Zuschauer sonst 1 Stunde mit seiner nervtötenden Performance. Die so nervtötend ist das ich es nicht oft genug wiederholen kann. Tja da ich hier den ganzen Film bewerten muss gebe ich ihm ne 3 aufgrund des 1. Teils der alleine sich stark um die Minus 1 bemüht und auf ähnlichem Nervniveau wie Vanilla Sky liegt. Der Lagerteil würde alleine so zwischen 8 und 7 liegen. Egal dieser Film ist als gesamtes Mist.
ShimaTsuno
22.06.2004 05:25 Uhr
Der Anfang des Films mit seiner Balz um seine Prinzessin fand ich persoenlich auch nicht so doll. Allerdings als es dann zum eigentlich Thema kommt, kann der Film voll und ganz auftrumpfen. Humor ist wenn man trotzdem lacht.
DonVito
15.02.2004 21:39 Uhr
Ein gewagter Film, aber einfach wunderschön. Man kann ihn nicht wirklich beschreiben, da wenn man allein den Inhalt hört, man sofort an eine Verhonepipelung der Tatsachen des Holocausts denkt, aber so ist es nicht.
Guhl
25.07.2003 23:33 Uhr
ich kann mich lulu in fast allen punkten anschliessen und mag diesen film noch weniger.
prädikat: nervigst!
G~
Lulu
24.07.2003 23:15 Uhr
wonderwalt, ja so isses wohl, da gebe ich dir in jedem punkt recht :o)
wonderwalt
24.07.2003 17:10 Uhr / Wertung: 10
Tja, Lulu, ich fürchte, wir kommen bei diesem Film nicht mehr zusammen. Ich finde ihn wunderbar, Dir gefällt er nicht so sehr und das kann man ja auch mal so stehen lassen. So isses halt. Und es ist gut so.
KeyzerSoze
24.07.2003 13:46 Uhr / Wertung: 10
@ Lulu: Die Antwort zu all deinen Fragen lautet: Ja ;)
Lulu
24.07.2003 13:41 Uhr
ich stimme dir nicht zu. ausführen kann ich das nicht, dazu bräuchte ich mehr zeichen, daher in kurzform: ja, er hat seinen sohn gerettet, aber welche leichigkeit? ich sah keine leichtigkeit. was meinst du mit faschistischem menschenbild? die leni riefenstahl bilder? da ging es um den sinn für ästhetik. humor hatten diese leute damals sicher auch, auch *echten* humor. wobei ich immer noch rätsele was das sein soll?! bei noch einer sache möchte ich dir zustimmen: er hat gewonnen. ----- SPOILER ---- dadurch, dass seine frau uns sein sohn überlebt haben. dass er überlebt war unwichtig. es ging um das leben seiner familie und da hat er gewonnen, ganz eindeutig. aber um die sache rund zu machen : war der film deswegen gut? gut wegen der gespielten leichtigkeit? gut weil er jemandem was vorgemacht hat, um das beste für ihn zu erreichen? und was war mit der ersten hälfte des filmes? diese unsagbar schlechten slapstickeinlagen? war die erste hälfte auch sooo gut? hab versucht mich kurz zu fassen :o)
wonderwalt
06.07.2003 22:37 Uhr / Wertung: 10
Natürlich ist die Situation im Lager sehr zwiespältig. Erstens gelingt es Guido aber, seinen Sohn vor dem Grauen zu bewahren und ihm das Leben zu retten - durch eine allem Wahnsinn widerstehende Leichtigkeit. Andererseits ist die Figur des traurigen Clowns ein Gegenentwurf zum Menschenbild des Faschismus, das keinen echten Humor und keine Melancholie zulässt. Diesen Kampf gewinnt Guido, obwohl er stirbt.
Lulu
06.07.2003 10:59 Uhr
wanderwalt, wo war denn das lachen in seinen finstersten zeiten? im lager? ja, ich habe ihn da lachen gesehen, aber das war gespieltes lachen, das eher ein weinen war, und das nur dafür da war seinen sohn zu beruhigen und in sicherheit zu wiegeln. da hatte nichts mit echtem lachen zu tun. guido hat im lager vielleicht nicht seine würde verloren, aber sein lachen, wem würde es da anders gehen?
wonderwalt
05.07.2003 09:35 Uhr / Wertung: 10
Ich finde schon, daß dieser Film komisch ist. Das ist ja gerade Benignis Leistung. Daß er zeigt, daß Lachen zur menschlichen Würde zählt und daß selbst in den finstersten Zeiten beides niemals verloren geht.
Lulu
04.07.2003 22:47 Uhr
auch ohne die hohen erwartungen, die ich nach der guten wertung hier und dem oscar natürlich hatte, hätte mir der film nicht gefallen. die erste hälfte ist einfach nur langweilig, die zeit in der er um seine prinzessin werbt. die slapstick-einlagen unterstes niveau und das getue von benigni einfach nur verstörend. die zweite hälfte wird schon interessanter. tragisch ja, aber komisch? kein kleines bisschen, aber das erwarte ich ja auch nicht. ja, die zweite hälfte war rührend, traurig, erschreckend, aber war sie wirklich gut? nein, die sache war irgendwie nicht rund, ohne dass ich sagen könnte warum. irgendwas hat da gefehlt und ich kann nicht beschreiben was. nein, insgesamt ist dieser film eine der grössten enttäuschungen die ich filmmässig erlebt habe. schade :o(
lurchi
23.12.2001 20:37 Uhr
Ich hielt es nicht für möglich, zu diesem Thema eine Tragikkomödie zu drehen. Roberto Benigni hat das Gegenteil bewiesen. Er zieht das ernste Thema nicht ins Lächerliche, macht es noch fast tragischer als es eh schon ist. Die Idee, mit der er seinen Sohn vor der brutalen Realität verschonen und schliesslich rettet, ist schlichtweg genial!
wonderwalt
07.12.2001 15:45 Uhr / Wertung: 10
@Duke: Und das obwohl ein Kind mitspielt! ;-)
Duke
07.12.2001 14:39 Uhr
In der Anfangsviertelstunde hat mich Benignis unruhiges Gezappel schon ziemlich genervt - wahrscheinlich, weil ich eben nicht nur eine Komödie, sondern einen antifaschistischen Film erwartet habe. Dann war ich doch schwer begeistert von der Leichtigkeit mit der Benigni den Faschismus entlarvt und ihn der Lächerlichkeit preisgibt. Schließlich, als sich die Handlung im KZ abspielt, war ich nur noch gebannt und zu meiner eigenen Überraschung tief bewegt. Überrascht deshalb, weil es dieser Film gerade mit seinem komödiantischen Stil geschafft hatte, trotz Guido Knopps ZDF-Reportagen oder Spielbergs "Schindler" mich noch mehr zu beeindrucken und im Innern zu treffen, als diese ernsthaften Abhandlungen es vermocht hatten.
frumpel
26.09.2001 06:48 Uhr
Es ist schon eine Weile her, dass ich diesen Film gesehen habe und dieser Kommentar ist mehr zur Abgrenzung gegen "Divided we Fall" gedacht. Lasst mich sagen, dass ich diesen Film nicht mag, trotz der "Highlight" Wertung. Warum? Weil dieser Film ein so trauriges Kapitel der Weltgeschichte in einem so lustigen Ton darstellt. Die Generation meiner Eltern hat Erinnerungen, meine Generation in Europa ist in der Schule indoktriniert worden und versteht hoffentlich etwas besser ... aber meine Generation in Nordamerika und die naechte Generatiom Weltweit, verstehen die das noch. Der Film ist toll, aber ich halte ihn fuer ausgesproche gefaehrlich, in einer Welt wo "Swordfish" das politische Weltbild praegt. aufgenommen w

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