So über fand ich den Film garnicht. Natürlich ist die Story nicht die beste aber die Szenen mit dem Kangaroo und deren Musikuntermalung fand ich wirklich nicht schlecht. Nicht der beste Film aber ein guter Zeitvertreib bei 12 Stunden Flug!
Die Idee für den Film ist ja ganz witzig. Ebenfalls lustig sind die comicartigen Szenen mit dem Känguru. Doch der Rest ist langweilig und teilweise schon fast peinlich. Da hätte mehr daraus gemacht werden müssen.
Ich erwartete bei "Kangaroo Jack" den filmischen Supergau, aber so schlimm war es dann gar nicht mal. Ok, die Story ist übel; hab selten so etwas dämliches gesehen, die Gags, naja, die Gags: Der Film hat 3 - 4 richtig gute Lacher (wie z. B. das "Rappers Delight" des Kangaroos oder die Austin Powers Verarsche), der Rest ist leider nicht immer so witzig; manchmal sogar lächerlich und peinlich. Zwar hat man bei den Darstellern schon die "Legionäre" des Genres gecastet, aber gebracht hat das auch nicht viel. Jerry oConnell blödelt mal wieder durch die Gegend und Anthony Anderson reißt dumme Sprüche die zumeist gar nicht witzig sind. Was mich ja sehr überrascht hat, ist dass sich Christopher Walken für diesen Film hergegeben hat; naja, man sieht ihn aber auch nur 5 Minuten. Estella Warren ist wie schon in "Driven" leider nicht mehr als eine "Beilage" und kommt leider nicht dazu alzu viel zu zeigen. Ein Wort noch zur Musikuntermalung: Songs hui (sieht man mal von DJ Ötzi ab), Score pfui. Insgesamt nicht