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Serbuan maut (2011)

The Raid (FR 2011)
Le commando (FR 2011)
The Raid (US 2011)
The Raid (DE 2011)
The Raid - Redemption (DE 2011)


Genre      Action
Regie    Gareth Evans ... 
Buch    Gareth Evans ... 
Darsteller    Iko Uwais ... 
Doni Alamsyah ... 
Joe Taslim ... 
Ray Sahetapy ... 
Yayan Ruhian ... 
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent spider74
 
Wertungen213
Durchschnitt
6.27 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
11.01.2013

Start in den deutschen Kinos:
12.07.2012



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
29.09.2015 17:01 Uhr / Wertung: 6
Kann man hier wirklich von "Film" sprechen, wenn es sich, seien wir mal ehrlich, nur um eine aneinander Reihung von Martial Arts Kämpfen handelt, die lose durch eine Pseudostory verknüpft sind?! Schauspieler würde ich die hier agierenden Menschen auch nicht gerade nennen. Zugegeben, die Kämpfe sind sehr unterhaltsam choreografiert und in ihrerer Ausführung auch recht brutal. Aber im Zeitalter des Internets kann man sich solche Kampfsequenzen auch auf den einschlägigen Videoportalen anschauen.
Wenn man etwas für Kampfsport übrig hat, wird man Gefallen an The Raid finden. Alle anderen verpassen hier rein gar nichts. Mit Cop Thriller hat das Ganze sehr wenig zu tun.
Gnislew
17.11.2014 15:21 Uhr / Wertung: 5
Zugegeben, “The Raid” ist kein schlechter Film. Mich persönlich konnte das Actionspektakel allerdings nicht komplett überzeugen. Sieht man einmal von der Recht dünnen Story ab, bleiben dem Film nur noch seine Actionszenen um zu überzeugen. Und ja, wenn es hier zu Kämpfen Mann gegen Mann kommt, gibt es momentan wohl keinen anderen Film, der seine Kämpfe so temporeich inszeniert, wie es “The Raid” macht. Die Kampfszenen lassen nicht nur den Protagonisten keine Zeit zum Durchatmen, sondern fühlen sich stellenweise auch für den Zuschauer an wie ein Schlag in die Magengrube. Die Kamera ist dabei immer verdammt nah am Geschehen und man hat das Gefühl mitten in der Action zu stehen ohne dass einem eine Wackelkamera vorgesetzt wird, die die Kämpfe in der “Bourne”-Trilogie so wirr machte.

Doch so gut die Kämpfe auch inszeniert sind, stellt sich für mich eine Frage. Warum muss der ganze Film so eine ultrabrutale Schiene fahren? Klar, die Grundstory verrät schon, dass sich hier nicht der Buchclub trifft um das neueste “Rosamunde Pilcher”-Werk zu besprechen, allerdings hatte ich dennoch das Gefühl, dass hier vieles der Gewalt doch etwas zu überzogen ist. Die Gegner werden oftmals förmlich hingerichtet und auch munter auf bereits am Boden liegende Gegner eingestochen. “The Raid” beweist für mich, dass explizite Gewaltdarstellung eben nicht immer die beste Wahl ist, vor allem dann nicht, wenn sie nur dazu dient um Schauwerte zu haben, für die Geschichte oder die Tonart der Geschichte nicht wirklich notwendig sind.

Ein anderes Problem was ich mit “The Raid” habe, ist das, dass die gezeigte Action schnell langweilig wird. Nach dem zweiten Nahkampf der nahezu identisch wie der Nahkampf davor abgelaufen ist, brauche ich einfach so einen Nahkampf kein drittes Mal. Der Film wirkt durch seine sich wiederholten Actionszenen einfach zu lang und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte auch gut 20 Minuten kürzer nichts an ihrem Reiz verloren hätte und man das Szenario auch in einer kürzeren Fassung ähnlich düster hätte zeigen können. So allerdings wird “The Raid” leider ein wenig künstlich aufgebläht.

Unter dem Strich ist es so, dass “The Raid” meiner Meinung nach seinem Hype nicht gerecht wird. Der Film ist sicher solide Actionkost, die für meinen Geschmack ein wenig zu brutal inszeniert wurde, aber mit Sicherheit nicht der viel gepriesene Meilenstein im Actionkino.
Rusticus
15.10.2012 18:57 Uhr / Wertung: 4
Die asiatischen Filme sind wohl nicht umsonst für ihre Kung-Fu-Filme ala Jackie Chan und Jet li bekannt, denn die anderen Genres gehen etwas stark unter. So ist "The Raid" eigentlich ein Polizeifilm, in dem aber doch bei jeder Gelegenheit auf Waffen verzichtet wird, um sich zu prügeln. Dabei zählt die Devise, je mehr, desto besser. Die Szenen wirken teilweise wie aus Tekken, so dass eine Heerschar an Statisten niedergekloppt wird, um die Story gänzlich links liegen zu lassen und das Geld für professionelle Stunts nicht mehr ausgereicht hat.
Hatsepsut
23.08.2012 00:30 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 23.08.2012 um 00:31
Kurzinhalt: Eine kleine, völlig überforderte Polizeieinheit kämpft sich in einem Hochhaus Stockwerk für Stockwerk nach oben zu einem Gangsterboss durch, um diesen auszuschalten.
Der Film ist ein martial-art-Kunstwerk, der mit Hilfe von Licht, setting, Charakteren, Musik, den Zweikampf aber auch das brutale Gemetzel in allen Facetten als aesthetisches event zelebriert. Hervorragend (daher von mir 9 Punkte).

was der Film nicht ist: ein spannender oder realistischer Actionfilm. Wer so etwas erwartet, kann nur enttäuscht werden.

desc427
19.07.2012 02:15 Uhr / Wertung: 8
Grandiose Action, selten so schon verpackt, leider waren für mich viele kleine Inhaltliche Fehler drin. Zum Beispiel haben die Polizisten fast nie hinter einer Tür gesichert. Oder die zwei konnten nach dem derben und echt geilen, toll anzuschauenden, Adrenalin geladenen Kampf, bei dem sie sehr mitgenommen wurden, einfach aufstehen und regelrecht rausspazieren.
KeyzerSoze
14.07.2012 16:36 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 14.07.2012 um 16:38
Seit langer Zeit gehypt, die Erwartungen groß und letztendlich siegt doch ein kleinwenig die Enttäuschung. Dass die Story eines solchen Filmes wenig bietet ist bekannt, doch so wenig?! Aber mehr kann man dem Film eigentlich kaum vorwerfen, denn gerade im Actionbereich macht er vieles, wenn nicht gar alles richtig. Die Choeografie ist wunderbar, abwechslungsreich und wird zudem wunderbar mit dem Set verbunden. Die Gewalt ist roh, direkt und brutal; genau wie es bei einem solchen Film sein muss. Wer sich also nun angesprochen fühlt, der wird zwei Stunden bestens unterhalten und bekommt ein Actionfeuerwerk aller erster Güte präsentiert. Der Rest jedoch wird es wohl doof finden und ziemlich schnell den Saal verlassen.
Heroes81
03.07.2012 08:11 Uhr
Also die Story ist echt Müll. Da ist irgendwas zusammen geschustert worden, damit die Darsteller eine gewisse Daseinsberechtigung auf der Leinwand haben.
Die Brutalität und das Blutvergießen ist enorm hoch. Einige (weibliche) Zuschauer um mich herum waren oftmals gewillt dazu einen kleinen entsetzten Schreier loszulassen xD
Die Kampfsportszenen waren Top. Anfangs wird mehr geballert (und die Szenen sind meistens so extrem verwackelt, das man fast schon keine Lust mehr hat zuzuschauen). Doch dann "wendet" sich der Film und es wird astreines Kampfsportmaterial gezeigt. Allein deswegen wird der Film wieder positiv nach oben gewertet, weil das einfach toll ist anzusehen.

Fazit: nichts für Menschen, die rohe Gewalt und Kampfsport nicht mögen. Ansonsten beim Ignorieren der Story ein Martial Arts Genuss der Extra Klasse.

PS: Ausser einer absoluten unrealistischen Szene. Ich sag nur Neonröhre. Das war übertrieben. Aber darüber kann man getrost hinweg sehen :-)
Schneef
28.06.2012 10:05 Uhr / Wertung: 4
Dann schraub deine Erwartungen lieber ein bisschen runter.

Der Film liefert gute Kämpfe... und viel zu verherrlichende Gewalt in jeder Minute.
Die Story passt auf n Filterpapier, die Synchronisation ist wirklich schlecht und jeder Dialog führte früher oder später zu einem Lacher des Publikums.
Spannung kam für mich eigentlich nie auf und das Ende war mir irgendwann auch schnuppe.
Da unser abgestumpftes Sneakpublikum bei jedem Gewaltakt applaudierte, könnte man meinen, sie fänden den Film gut. Aber dem ist denk ich nicht so.

Also wer auf Martial Art Filme steht, wird dieser Film gefallen, da die Choreographien der Kämpfe wirklich gut in Szene gesetzt worden sind.
Aber für mich war es einfach zu wenig..
Gnädige 4 Punkte von mir.
Hier scheiden sich wohl die Geister.
danny
29.05.2012 22:57 Uhr
Jetzt endlich mit deutschem Starttermin (12. Juli 2012). Nach den bisherigen Trailern und Kritiken liegen meine Erwartungen auf jeden Fall extrem hoch.

http://www.traileraddict.com/trailer/the-raid/red-band-trailer

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