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Double Jeopardy (US 1999)

Doppelmord (DE 2000)
Double condamnation (1999)


Genre      Thriller / Drama / Mystery / Crime
Regie    Bruce Beresford ... 
Buch    David Weisberg ... 
Douglas Cook ... 
Darsteller    Tommy Lee Jones ... 
Ashley Judd ... 
Benjamin Weir ... 
Jay Brazeau ... 
[noch 3 weitere Einträge]
 
Agent Andre
 
Wertungen176
Durchschnitt
6.53 
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DVD-Erscheinungstermin:
11.01.2001

Start in den deutschen Kinos:
27.04.2000



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

namecaps1
09.11.2007 07:34 Uhr / Wertung: 5
Mal ganz unseriös: Ist der Film annähernd so spannend wie dieser Thread? Oder auch nur annähernd so spannend wie "Jeopardy" mit Frank Elstner?
ZordanBodiak
08.11.2007 09:18 Uhr / Wertung: 2
In meinem ersten Satz fehlt ein (gibt es) "so" (definitiv nicht).
Und obgleich das US-Rechtssystem ziemlich föderalistisch geprägt ist, ist mir kein Bundesstaat bekannt, in dem man eine abgeurteilte Tat [hier der nicht erfolgte Mord] auf zwei unterschiedliche Orte und Zeitpunkte [hier das angestrebte Umbringen des Mannes nach der Haft] ausdehnt. Das wäre wenn wohl auch ein gefundenes Fressen für die übergeordneten Gerichte.
Fox
07.11.2007 22:43 Uhr / Wertung: 3
Nicht, dass mich die Diskussion über die Justiz in Ami-Land wirklich interessiert, aber ist es denn nicht so, dass jeder Staat sein eigenes Gesetz hat? Es wäre doch durchaus denkbar, dass es in irgendeinem zurückgebliebenen Staat (welchen der ca. 50 nenne ich jetzt?) noch so eine Regelung gibt - genügend anderen Schwachsinn gibt es da ja sonst auch.
ZordanBodiak
07.11.2007 21:40 Uhr / Wertung: 2
Das Gesetz bezieht sich auch glaub ich weniger auf diesen eher unwahrscheinlichen Fall, wie er im Film beschrieben wurde, sondern eher darauf, das wenn jemand freigesprochen wurde, ihn man nicht andauernd neu dafür verklagen kann. Was aber auch totaler Schwachsinn ist, wenn neue Beweise auftauchen sollten. Ami-Justiz eben... *kopfschüttel*

Nein, das Gesetz bzw. die Norm, welche im Film angewendet wird, gibt es definitiv nicht. Da hat schlichtweg ein Juraunkundiger das Drehbuch verfasst und wollte was Effekthascherisches erzählen. Wenn man an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit mit anderen Mitteln einen Menschen umbringt, ist das schlichtweg eine andere Tat - und das gilt nicht nur im deutschen Rechtssystem, sondern auch im amerikanischen.

Zwar stimmt Deine andere Aussage, dass man nach einem Freispruch auch bei neuen Beweismittelnnicht nicht andauernd für die gleiche angeklagt werden kann. Das ist aber ebenso in Deutschland der Fall. Werden die Fristen für die Einlegung eines Rechtsmittels [die allerdings nicht alle zur Verwertung neuer Beweismittel führen] nicht genutzt, nützen die besten neuen Beweismittel nichts. Das kann zwar ärgerlich sein, aber die Ermittlungsbehörden hätten auch einfach besser arbeiten können.
mountie
06.11.2007 15:04 Uhr
@allgemein Das Gesetz bezieht sich auch glaub ich weniger auf diesen eher unwahrscheinlichen Fall, wie er im Film beschrieben wurde, sondern eher darauf, das wenn jemand freigesprochen wurde, ihn man nicht andauernd neu dafür verklagen kann. Was aber auch totaler Schwachsinn ist, wenn neue Beweise auftauchen sollten. Ami-Justiz eben... *kopfschüttel* Doch noch etwas zum Film: Auch wenn diese nette Geschichte um die erwähnte Lücke im Ami-Rechts-System ganz unterhaltsam war, und Tommy Lee Jones wieder seinen sympathischen Griesgram spielen darf, kann der Film nie wirklich zünden. Im fehlt Tempo, wie etwas mehr & spektakulärere Verfolgungsszenen, und er dürfte nicht so oft vorhersehbar sein. Der schon erwähnte "Auf der Flucht" macht so ziemlich alles richtig, was hier als verschenktes Potenzial genannt werden könnte. Und die Logiklöcher lassen den Film dann entgültig im Mittelmaß versinken...
ZordanBodiak
07.10.2006 14:04 Uhr / Wertung: 2
weil ich gerade drüber gestolpert bin: Der Film ist riesengroßer Quatsch. Natürlich gibt's in den USA keine gesetzliche "double jeopardy"-Regelung. Man darf nur nicht für das gleiche Verbrechen [ort- und zeitgebunde Übereinstimmung der Tat!!!!] zweimal verurteilt werden. Wenn man aber irgendwann in der Fernen Zukunft doch mal versucht den Ehemann zu killen, ist das natürlich ein neues Verbrechen, das zu einer neuen Verurteilung führen würde [unter nachträglichen Aufhebung der ersten]...
Sneaker
23.05.2003 15:18 Uhr
also ich kann leider auch nur bestätigen, dass der Film nach der ersten halben Stunde die Spannung total verliert! Es wird ja genau beschrieben, was passieren darf, naja und dass es dann passiert ist nicht mehr weiter überraschend - nur noch das wie ist ungeklärt.
Christian
28.04.2003 21:58 Uhr
@KayzerSoze: Hmm, ehrlich gesagt, als ich mich gerade hier eingeloggt hab' wollte ich so ziehmlich genau das schreiben was Du gesagt hast ;) der Gedanke mit "Auf der Flucht" hat sich mir auch nach ner Stunde oder so aufgedrängt. Ganz wizig, aber man hat's schnell wieder vergessen.
KeyzerSoze
27.04.2003 22:45 Uhr / Wertung: 5
Naja, der Film ist zwar nicht wirklich was besonderes; er tut aber auch nicht weh ihn sich angesehen zu haben. Ashley Judd spielt ganz ok und Tommy Lee Jones spiel seine "The Fugitive"-Rolle erneut; leiche Unterhaltung, mehr nicht.
Wolbolar
16.01.2002 21:57 Uhr
Unterhaltsam ist der Film, aber fesselnd ist übertreiben, da der Plot sehr schnell offensichtlich ist und dadurch der Thriller hinfällig wird. Man wartet dann nur noch auf das vorherbestimmte Hollywood Ende des Films.
lurchi
24.11.2001 16:24 Uhr
Spannend: Ein Mann inszeniert seine Ermordung durch seine Frau. Diese wird unschuldig verurteilt. Nach dem Absitzen der Strafe darf diese nun ihren (formell ermordeten, in Wirklichkeit quicklebendigen) Ehemann auf offener Strasse erschiessen, ohne bestraft werden zu können. Das ist nicht wieder so ein Film-Unsinn, dieses Gesetz existiert wirklich. Na ja, oft hat die US-Justiz auch mehr Phantasie als Drehbuchautoren! Immerhin hat Hollywood brav mitgespielt und einen fesselnden Thriller produziert.

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