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Drama | Regie | | Johannes Fabrick ... | Buch | | Dorothee Schön ... | Darsteller | | Wotan Wilke Möhring ... | | Julia Koschitz ... | | Matilda Merkel ... | | Nick Julius Schuck ... | | Lavinia Wilson ... | Studio | | Hager Moss Film ... | | Westdeutscher Rundfunk (WDR) ... | | Agent |
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spider74 |
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Wertungen | | 72 |
Durchschnitt | | |
| | Meine Wertung [Prognose] [Werten]
DVD-Erscheinungstermin: 19.04.2013
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Wotan Wolke Möhring (Video Kings, Antikörper) spielt seine Rolle als Lars Langhoff dabei sehr intensiv und glaubwürdig. Sein Gefühlsausbruch, als er seine tote Frau im Wald findet, ist es schon ein Grund sich “Der letzte schöne Tag” anzusehen und auch im weiteren Verlauf des Films transportiert er die Gefühle seiner Figur so dermaßen gut, dann man wirklich mit Lars Langhoff mitleidet und sich mit jeder Filmminute wünscht, dass einen selbst niemals ein solches Schicksal erleidet, wie es Lars Langhoff erlitten hat.
Und auch die beiden Kinder Maike und Piet wurden gut besetzt. In einigen Szenen wirken die beiden Jungdarsteller Matilda Merkel und Nick Julius Schuck zwar etwas unbeholfen, doch die meiste Zeit gelingt es den beiden jungen Schauspielern die Sorgen und Ängste ihrer Figuren gut zu transportieren. Beeindruckend war für mich dabei vor allem Nick Julius Schuck. Wenn er spielt, wie seine Figur darunter leidet, dass er in der Schule plötzlich geschnitten wird und Abends im Bett seine Tode Mutter sieht und ihr gute Nacht wünscht, sorgt dies für einen unwohligen Schauer!
Nein, “Der letzte schöne Tag” ist ein einfacher Film, aber ein Fernsehfilm, der ein breites Publikum verdient hat und einer der wenigen Fernsehfilme, die ich gerne weiterempfehle. Hier wurde es geschafft ein ernstes Thema überzeugend zu präsentieren und dabei nicht auf eine weichgespülte “Rosamunde Pilcher”-Welt zu setzen!