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Woyzeck (DE 1979)

Werner Herzog's Woyzeck (1979)


Genre      Drama
Regie    Werner Herzog ... 
Buch    Georg Büchner ... 
Werner Herzog ... 
Produktion    Joschi Arpa ... 
Darsteller    Klaus Kinski ... Friedrich Johann Franz Woyzeck
Eva Mattes ... Marie
Wolfgang Reichmann ... 
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Agent wonderwalt
 
Wertungen57
Durchschnitt
6.30 
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DVD-Erscheinungstermin:
20.04.2004



8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Fox
02.08.2008 00:57 Uhr
Auch sehr empfehlenswert ist die zugehörige Oper von Alban Berg. Sie hat leider den falschen Namen "Wozzeck" und es sind auch einige Szenen falsch eingeordnet, weil Büchners Fragmente der Vorlage zu Alban Bergs Zeiten noch nicht so genau analysiert worden waren.
El Camel
31.07.2008 11:39 Uhr
@Keyzer: Kann die Buchvorlage nur empfehlen - ist auch billig (Reclam) und schnell zu lesen (Nicht mal 200 Seiten wenn ich mich recht erinnere).
KeyzerSoze
30.07.2008 13:09 Uhr / Wertung: 7
Ich kenne die Vorlage nicht, aber filmisch gesehen bekommt man genau das geboten was man von einer Herzog/Kinski-Zusammenarbeit erwartet. Eine schlichte Kulisse, eine atmosphärische ruhige Erzählweise und mittendrin Enfant Terrible Klaus Kinski der einmal mehr beweist, dass er (zumindest für mich) der wohl beste Schauspieler ist den Deutschland je hatte. Er spielt den titelgebenden Loser dabei so glaubhaft, dass es ein Genuss ist ihn bei seinem Spiel zu beobachten. Dabei ist er einmal mehr Dreh- und Angelpunkt eines sowohl visuell als auch inhaltlich ansprechenden Filmes.
KeyzerSoze
19.01.2007 01:18 Uhr / Wertung: 7
"Ich spiele nicht, ich bin so"
Ashbury
18.01.2007 18:14 Uhr / Wertung: 9
Erschreckend reales Spiel von Klaus Kinski.
Er ist wie ich finde, der beste Deutsche Schauspieler und sowieso ein Jahrhundertphänomen.

P.S.
Kann jedem nur wärmstens die Werner Herzog/Klaus Kinski Exklusiv Edition DVD Box empfehlen.
Knille
21.04.2004 18:28 Uhr / Wertung: 8
Man mag von Kinski halten, was man will, aber die Rolle der gequälten Seele spielt er mit einer Intensität, dass man den Atem anhalten möchte. Büchners ohnehin schon eindringliches Drama wird dadurch erst richtig zum Leben erweckt. Lediglich mit der Regie und der recht spartanischen Inszenierung kann ich mich nicht so recht anfreunden, aber da der Film sich sowieso weitgehend auf Kinskis Spiel konzentriert, kann man darüber leicht hinwegsehen.
Peejot
27.01.2002 23:01 Uhr
Werner Herzog hat in einem beschaulich - mittelalterlichen Ort in der CSSR (hiess damals noch so) Georg Büchner unvollendetes Bühnendrama verwirklicht. In der Rolle des ewigen Verlierers Woyzeck Herzog's Lieblingsschauspieler Klaus Kinski. Es geht um einen armen Soldaten, der gerne seine Freundin und Mutter seines Kindes heiraten möchte. Immer ist er passives Opfer, sei es im Menschenversuch, sei es im Umgang mit dem Freier seiner Freundin, sei es im Umgang mit seinen militärischen Vorgesetzten. Als seine Freundin Ihn verlassen will, kommt es zum erweiterten Suizid (zumindest nach meiner Interpretation von Herzog's Interpretation).
Fox
Klaus Kinski in the title part.

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