16.11.2013 15:17 Uhr - Letzte Änderung: 16.11.2013 um 15:21 | |
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29.06.2012 21:19 Uhr / Wertung: 8 | |
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20.05.2006 23:15 Uhr / Wertung: 4 | |
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20.05.2006 15:22 Uhr / Wertung: 8 | |
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11.08.2004 12:44 Uhr | |
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01.03.2004 04:09 Uhr / Wertung: 7 | |
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18.09.2003 09:20 Uhr | |
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05.02.2003 14:56 Uhr / Wertung: 5 | |
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War am Anfang noch die Welt in Ordnung, indem die Macher erkannt hatten, das übergreifenden Story-Bögen die Zukunft zu gehören schien, und man der neuen Trek-Serie eben eine solche Grundprämisse auferlegte, war schon die erste Staffel eine reine Aneinanderreihung von typischen TNG-ähnlichen Einzelabenteuern. Leider war diese Erzählweise bereits damals überholt, und mal abgesehen von einem recht sympathischen Cast, ganz ordentlichen Weltraum-Abenteuern, und dem einen oder anderen Gastauftritt, die allesamt Voyager zu einer netten Unterhaltung für zwischendurch machten, konnte man diesen “Ganz nett”-Bereich nie wirklich verlassen. Zu nervig waren Cpt. Janeways Moralpredigten, die ein ums andere Mal die Heimkehr der Crew verhinderten, zu oft wiederholte man Geschichten, die so ähnlich bereits in den unzähligen anderen Trek-Folgen verwendet wurden, und zu wenig Eigenständigkeit wurde der Serie an sich gewährt. Mit Seven of Nine kam zwar zwischendurch etwas frischer Wind in die Sache, da die Figur der Ex-Borg durchaus seinen Reiz für neuartige Storys lieferte, wurde aber trotz allem letztendlich von den Zuschauern zu Recht auch nur als plumper “Sex sells”-Versuch erkannt.
Voyager ist klassischer Star Trek in einer Zeit als keiner mehr klassischen Star Trek sehen wollte, und wohl auch schon die besten Geschichten in diesem Bereich erzählt worden waren. Das macht die Serie für mich zwar zur schwächsten Trek-Reihe bisher (An ihren direkten Konkurrenten “The Next Generation” und “Deep Space Nine” scheitert Voyager in jeder Beziehung), jedoch besitzt sie damit auch eine gewisse Grundqualität die die Macher sich in vielen Jahren angeeignet hatten, und kann sich damit immer noch von vielen anderen SF-Serien minderer Qualität abheben. Schade allerdings um den ursprünglich angestrebten übergreifenden Story-Bogen...denn dann hätte man wirklich etwas Erinnerungswürdiges schaffen können.