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The Time Machine (US 2001)

The Time Machine (DE 2002)


Genre      Sci-Fi / Adventure / Action
Regie    Simon Wells ... 
Buch    H.G. Wells ... 
John Logan ... 
Darsteller    Guy Pearce ... 
Mark Addy ... 
Phyllida Law ... 
Jeremy Irons ... 
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent AldiWarrior
 
Wertungen303
Durchschnitt
5.53 
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DVD-Erscheinungstermin:
22.08.2002

Start in den deutschen Kinos:
21.03.2002



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
24.10.2023 14:16 Uhr / Wertung: 5
Eine Story wie ein Fiebertraum. Zunächst ist die Geschichte um den Physiker Alexander, der Ende des 19. Jahrhunderts eine Zeitmaschine entwirft um seine bei einem Raubüberfall getötete Verlobte in der Vergangenheit zu retten, noch sehr stimmig. Dann verliert der Film aber schnell sein Leitmotiv und entführt den Zuschauer in eine post-post-apokalyptische Erde, auf der Menschen fressende Mutanten zusammen mit unterwürfigen Neu-Menschen zusammenleben. Die Idee, dass nach der Apokalypse alles von vorn beginnt, nur ein bisschen anders, ist recht interessant, dennoch hat der Film mich schnell mit seinen Wirrungen, samt unglaubwürdiger Metamorphose des Hauptprotagonisten vom Physikus zum Weltenretter, verloren.
mountie
12.10.2014 23:46 Uhr - Letzte Änderung: 12.10.2014 um 23:46
H.G. Wells Erzählung "Die Zeitmaschine" ist eine "zeitlos" gute Geschichte und gehört im Bereich der klassischen Fantasy/Science-Fiction mit zum besten und interessantesten was es gibt.
Die 2001er Verfilmung jedoch kommt leider etwas blutleer daher. Guy Pearce konnte bei mir nie wirklich Mitgefühl hervorrufen, die Ereignisse mich nie wirklich mitreißen. Auch bei den Effekten war viel Himmel und Hölle zu verzeichnen. Einerseits sehr schöne Darstellung der Zeitreisen stehen einem Monster-Design der Morlocks gegenüber, deren Darstellung in einem Film aus dem Jahr 2001, eher nach Muppet-Show aussehen, als furchterregend zu wirken.
Unterhalten kann Simon Wells Variante zwar hier und da durchaus, jedoch zum Klassiker aus dem Jahr 1960 fehlen viel Charme und Atmosphäre. Somit ein Remake dessen Daseinsberechtigung ein bißchen abhanden kommt, da wenig bis nichts Neues oder Innovatives der bekannten Geschichte abgewonnen werden kann. Durchschnitt.
Rusticus
25.06.2011 20:42 Uhr / Wertung: 8
Einer der wenigen Zeitreise-Filme ohne große Logikfehler. Der Urenkel des Buchautors hat sich viel Mühe gegeben und hat mit vielen Effekten und einer wunderschönen Kulisse eine gute Verfilmung abgeliefert, der Film erscheint zeitweise gar zu kurz, man möchte mehr. Musikalisch bekommt man auch noch was geboten, allerdings ist der Schluss eher zweigleisig, einerseits schön gemacht, andererseits etwas Informationslos
becks81
13.12.2005 11:27 Uhr
Diesem Film fehlt irgendwie irgendetwas. Die Idee ist an und für sich nicht schlecht, aber es geht dann alles so schnell und es wird nix vernünftig erklärt, so das man auch nachvollziehen kann was da passiert. Was hat zum Beispiel der bleiche Typ (der Böse, mit dem Hirn am Rücken) mit der Zeitmashcine zu tun und warum hat er sie auf einmal?? Vielleicht hab ich auch was verpasst, aber es sind viele Fragen offen geblieben. Insgesamt ein mittelmäßiger Film.
Nexos
15.07.2005 14:40 Uhr
Die Romanvorlage lieferte H.G. Wells, der auch schon "Krieg der Welten" verfasst hatte, welches ja vor kürzlich von Spielberg verfilmt wurde.
Ich kenne sowohl die erste Verfilmung von 1960, als auch die Fassung von 2002 von "The Time Machine", 1960 fehlte es zwar noch an technischen Trickfertigkeiten, aber die Ideen die umgesetzt wurden, waren klar besser. Trotzdem finde ich, dass das Ramake auch überzeugen kann, mit einem guten Guy Pearce und netten neuen Ideen. Die Morlocks sind eigentlich gut gestaltet, auch wenn man ansieht, dass die Visagen einfach nur Masken sind.
Jeromy Irons darf sich auch noch einen Moment lang zeigen, jedoch ist sein Auftreten nicht von Dauer. Also ein guter Film mit interessanten Ideen gespickt über das Zeitreisen und kleine Anspielungen von anderen Physikern wie Einstein.
DonVito
23.10.2004 00:31 Uhr
Es fing gut an und hörte mit Logiklöchern in der Größe von Käseleibern auf. Ich habe zwar die Romanvorlage nicht gelesen, aber ich glaube nicht, dass der Urenkel hier eine nahe Verbindung zum Buch eingegangen ist, das ganze wurde in die heutige Welt eingekitscht und abgesehen von einigen philosophischen Fragen bleibt am Ende nur süffisantes Geblubber übrig. Als die Zeitreise am Anfang noch wirklich stattfand, war der Film noch ne 7 bis 8, aber als er in dieser Fantasy- Welt stehen blieb... da gings ganz tief bergab. Trotzdem erinnere ich mich gerne an den Anfang und vergesse den letzten Mist: 5 Punkte, aber da muss ich schon einige Augen zudrücken.
Kann es sein, dass die diese eine Flashback- Szene von Star Trek VII geklaut haben? Wo die Mutter mit den Kindern da sitzt? Wenn man bei DEM Film klaut is ja klar, das das nichts werden kann...
Alice Harford
03.03.2003 13:47 Uhr / Wertung: 4
Am anfang hatte ich ja noch Hoffnung auf eine charmante Umsetztung der Buchvorlage, die dann aber recht bald im bloser Effekt Hascherei untergegangen ist. Schade drum!
binabik
09.04.2002 16:42 Uhr
der film besteht eigentlich nur aus der rahmenhandlung, eine story ist kaum zu finden.
ich hab ja nichts dagegen, dass filme anfang und schluss haben (sollte ja eigentlich auch so sein), aber ich könnte mich nicht erinnern, schon mal nen film ohne mitte gesehen zu haben...
lurchi
07.04.2002 01:57 Uhr
Guy Pearce spielt (einmal mehr) grossartig, die Effekte von ILM sind genial. Doch die Story lahmt ein bisschen zu viel. Trotzdem ist es gute Unterhaltung für einen Abend.
Dreamer
02.04.2002 10:25 Uhr
Besonders in einem Punkt hast du recht, Yogi: die erste Szene mit den Morlocks erinnert stark an Planet der Affen. In der Nahaufnahme habe ich mich dann aber auch an Herr der RInge erinnert gefühlt, denn ein allzu großer Unterschied zwischen Morlocks und Orks besteht auch nicht.
Yogi
01.04.2002 11:32 Uhr
Ein selten dummes Remake. Da wird aus dem nach Wissen besessenen Zeitreisenden aus dem Original ein liebestoller Narr gemacht, dessen Motivation, eine Zeitmaschine zu erfinden die ist, zu seiner Verflossenen zurückzukehren. Wie praktisch, daß er dann in der Zukunft die Frau für's Leben findet (passend mit Kind natürlich). Die Szenen mit den Morlocks waren zu nah am "Planet der Affen" und die Morlocks selbst viel zu behende an der Erdoberfläche. Der Gipfel war dann aber Jeremy Irons als bleicher Obermorlock mit der Fähigkeit zur Gedankenkontrolle. Einfach lächerlich. Einzig Orlando Jones' Charakter brachte einen Funken Inspiration in diese Neufassung. Hoffentlich läuft bald mal wieder die 1960er Version, damit die Erinnerung an diese simpel gestrickte Version schnell verblaßt.
wonderwalt
28.03.2002 21:03 Uhr / Wertung: 7
Unterhaltsamer Film mit einigen spektakulären Effekten (Digital Domain UND ILM waren tätig!), solide inszeniert. Gegen Ende lahmt die Story etwas, aber das ist ja meistens so bei diesen Zeitreisefilmen (außer bei "12Monkeys").
wonderwalt
14.03.2002 09:17 Uhr / Wertung: 7
Trailer ist ja sehr vielversprechend!
wonderwalt
06.03.2002 21:12 Uhr / Wertung: 7
Witzig: Regisseur Simon Wells ist der Urgroßenkel des Autors der literarischen Vorlage, H.G. Wells.

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