Eigentlich ist der körperlich schwerkranke Bob Flanagan eine interessante Figur. Die Dokumentation über sein Leben und sein künstlerisches Schaffen kann allerdings nicht überzeugen. Klar ist interessant zu sehen, wie er mit seiner Krankheit klar kommt und im zugefügten Schmerz so etwas wie Erleichterung findet, allerdings brauche ich dazu keine Bilder wie er sich Nägel durch seinen Hoden haut und brauche auch keine minutenlangen Szenen in denen er aus seinem “Fuck Journal” vorliest. Ne, das war nichts fürs mich.