Jo da hat es mich auch mal erwischt. Jetzt musste ich auch ran.
1 Punkt für so manch schönes Bild.
1 Punkt für den ein oder anderen Lacher.
1 Punkt für Sven.
Imho ein arg nerviger Film mit grausamen Gesangseinlagen. Ich habe auch schon Musicals gut gefunden und erst recht alten Disneykram... Aber das geht nicht.
Natürlich weiß man, woher Olaf kommt. Den bauen Anna und Elsa in der Eröffnungsszene. Magische Fähigkeiten werden bei Disney zudem nie wirklich erklärt.
Für mich ist "Frozen" der beste Disney-Film seit "Aladdin" bzw. "The Beauty and the Beast" (und damit in meiner Disney-Top-5). Ganz großartig wie hier die beiden Hauptfiguren und deren Beziehung herausgearbeitet werden. Ich freue mich schon auf die Zweitsichtung - im Kino habe ich es leider nur geschafft, die synchronisierte Version zu gucken. Die war zwar nicht zu verachten, aber Musicals sollte man einfach nicht übersetzen.
Die Eiskönigin - War vor ein paar Jahren Rapunzel noch ein Volltreffer in bester Disneymanier, so versuchte man an den Erfolg anzuknüpfen und verdiente sich mit der Eiskönigin einen Haufen Kohle, für den man das Studio um die Maus nur beglückwünschen konnte. Der mittlerweile zehnt erfolgreichste Film aller Zeiten ist Frozen geworden und so muss ich feststellen, dass meine Meinung über den Film wohl ziemlich exklusiv ist.
Frozen ist seit langem der schlechteste Disneyfilm geworden, den ich kenne. Die Animationen bewegen sich im Bereich der animierten Trickserie von Barbie und somit fernab der gewohnten Disneyqualität. Fast kann man es als überanimiert bezeichen.
Die Songs sind unheimlich nervig und haben in der synchronisierten Version kaum Ohrwurmcharakter. Der Sidekick Schneemann Olaf, gesprochen von Hape Kerkeling, ist ein Balanceakt zwischen extrem nervig und extrem süß, aber das kann Disney auch besser und zu aller letzt ist da noch die Geschichte.
Frozen erzählt so wechselhaft und unnachvollziehbar, dass man sich ständig fragt, warum das nun wieder passiert. Es ist nicht die klassische Liebesgeschichte zwischen Mädchen und Junge, die Disney sonst gerne erzählt, sondern die merkwürdige Beziehnung zweier Schwestern von denen eine die Fähigkeit besitzt alles gefrieren zu lassen. Warum das so ist, dass ist nicht wirklich wichtig und für alle Beteiligten normal. Genauso ist es nicht wichtig, dass auf einmal ein sprechender Schneemann auftaucht von dem auch keiner weiss, woher er kommt oder ein Rudel Trolle, die auch nur die Rolle spielen irgendwie süß zu sein. Alles passiert hier unheimlich schnell, so dass es dem Zuschauer schnell egal ist, was als nächstes dämliches passiert.
Fazit: Man bekommt den Eindruck, dass Disney krampfhaft versucht ein neues Märchen zu finden und alle typischen Elemente hineinzupacken für welche die alten Klassiker der Mausstudios so standen. Das ist leider zu viel geworden.
mountie 03.12.2013 14:29 Uhr - Letzte Änderung: 03.12.2013 um 14:31
Das Team von Rapunzel zeigt das ihre äußerst amüsante Nacherzählung von der Prinzessin mit dem langen Haar kein One-Hit-Wonder war, denn auch die Eiskönigin ist wieder ein toller Disney-Spaß mit sympathischen Figuren, witzigen Sprüchen, und einer hervorragenden Animationstechnik.
Doch ein paar Kritikpunkte muß ich dann doch vermerken. Weniger störte mich die Tatsache das Hans Christian Andersens zugrunde liegendes Märchen gut neu interpretiert wurde, und das man die erfolgreiche Formel vom Rapunzel-Vorgänger mehr oder weniger zu wiederholen versuchte. Mehr ins Gewicht fielen bei mir die Überpräsenz der Songs, das Nichtvorhandenseins eines richtig guten Bösewichts, und das mir einige Charakter dann doch zu ähnlich zu vergleichbaren Rapunzel-Figuren war (Rentier ähnlich Pferd). Doch diese geringfügigen Mängel sind Meckern auf hohem Niveau, und wer speziell den, nun von mir viel zu oft erwähnten Rapunzel-Film, überhaupt noch nicht gesehen hat, wird auch hier nichts zu beanstanden haben.
Die Eiskönigin ist schöne Disney-Märchen-Unterhaltung mit den üblichen Stärken der Zeichentrick-Meister: nämlich einen familientauglichen Spaßfilm zu zaubern, der sowohl Jung als auch Alt prächtig unterhält. Mission erfüllt!
Zur Abwechslung mal wieder ein eher klassischer Disney Film mit viel Gesang und das in doch wirklich ausgesprochen sehr guter Qualität. Disney kann also doch, selbst ohne Pixar grandiose Animationsfilme zaubern.
Gut zum Plot braucht man nicht allzuviel sagen, based on Snow Queen, wohingegen die Geschichte doch ein wenig anders erzählt wird. Aber daran hab ich nichts zu bemängeln auch wenn hier und da Dinge vorhersehbar waren, aber es ist schließlich doch ein Kinderfilm.
Die Animationen sind wunderbar. Garnichts zu meckern. Die Songs sind mE sehr schön! Ich kann hier nur von der OV sprechen, in der Idina Menzel (bekannt durch Musicals wie 'Wicked') eine tolle performance abgibt und selbst Kristen Bell super klingt.
Highlight für mich jedoch der Schneeman Olaf. Ich habe wirklich jedes mal gelacht, wenn er was gesagt hat. Unglaublich lustig dieser Charakter. Im Allgemeinen ein sehr amüsanter Film.
Ein rundum herzerwärmender (ha, welch Ironie) Film in der Vorweihnachtszeit.
Sehenswert! 9 Punkte
1 Punkt für so manch schönes Bild.
1 Punkt für den ein oder anderen Lacher.
1 Punkt für Sven.
Imho ein arg nerviger Film mit grausamen Gesangseinlagen. Ich habe auch schon Musicals gut gefunden und erst recht alten Disneykram... Aber das geht nicht.