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Fast Times at Ridgemont High (US 1982)

Ich glaub' ich steh' im Wald! (DE 1982)


Genre      Comedy
Regie    Amy Heckerling ... 
Buch    Cameron Crowe ... 
Darsteller    Sean Penn ... 
Jennifer Jason Leigh ... 
Judge Reinhold ... 
Robert Romanus ... 
Studio    Refugee Films ... 
Universal Pictures ... 
Verleih    Universal Pictures ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen15
Durchschnitt
6.00 
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DVD-Erscheinungstermin:
05.02.2002



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Ulysses
04.12.2013 18:10 Uhr / Wertung: 5
Sean Penns Kiffer-Charakter und seine Auseinandersetzungen mit dem Geschichtslehrer Mr. Hand sind im Grunde das einzig wirklich witzige bzw. sehenswerte des Films (ok, und die tausendfach parodierte und zitierte Pool-Szene). Dieses ist auch der einzige Teil des Films der klar auf Lacher gespielt wird und den ich eigentlich "erwartet" bzw. gerne gesehen hätte, alle anderen auf "Dramatik" ausgelegten Charaktere mit eventueller Ausnahme von Mark Ratner bleiben letztlich blass und uninteressant. Warum dieser Film einen so guten Ruf genießt und in die National Film Registry (!?) aufgenommen wurde kann ich nicht nachvollziehen.
asteronym
16.10.2010 10:17 Uhr
"Fast Times at Ridgemont High" (das deutsche "Ich glaub' ich steh' im Wald!" dürfte tatsächlich einen Spitzenplatz in der Rangliste der dümmlichsten Filmtitelübersetzungen belegen) wird über weite Strecken als Meilenstein des Genres und als Kultfilm gepriesen. Wie meinen Vorgängern hier erschloss sich mir dieser Film nicht beim ersten Sehen, allerdings profitiert der Film, wenn man ihn öfters sieht. Interessant sind die Umformungen des Humors, wenn man den Film mit Nachfolgern wie "American Pie", etc vergleicht. Der Film erscheint oft freizügiger und schonungsloser in der Ansprache gewisser Themen als spätere Epigonen. Auch hier wird schon mit den verschiedenen Formen des Fremdschämens & der Bloßstellung experimentiert, aber der Film behält stets Sympathie für seine Charaktere & diese behalten auch stets eine gewisse Souveränität. In späteren Filmen dieser Art scheint der Humor nur allzu oft auf Kosten der Protagonisten zu gehen.
10 Punkte, wenn auch nicht ganz so genial wie "Ich glaub' mich tritt ein Pferd" (1978) - an den die Übersetzer wohl mit dem Titel erinnern wollten - im englischen Original: "Animal House".
blingblaow
05.12.2009 19:56 Uhr / Wertung: 7
Erwartet habe ich einen Vorläufer von Teenie Comedys wie etwa American Pie. Das gab es allerdings nicht. Hier wurde ganz klar mehr Wert auf den Drama Part gelegt und die Comedy eher nach hinten gestellt. Funktioniert trotz des etwas komischem Genremix, denn so 100% Drama ist das alles nicht, erstaunlich gut. Der Cast ist ordentlich, hach Phoebe Cates *schmelz*, und bringt wirklich Laune. Prüde ist der Streifen auch nicht und die jungen "Versionen" der heutigen Stars (Whittaker, Cage, Penn) sind ebenfalls sehr nett anzusehen. Vor allem die Rolle Penns ist echt hart und super gespielt. Dabei ist der O-Ton unbedingt zu empfehlen. Zu loben wäre auch noch der Soundtrack. Insgesamt also ein unterhaltsamer Film.
KeyzerSoze
24.11.2008 13:00 Uhr / Wertung: 7
Ein wenig mehr hab ich mir von diesem sterbesetzten (unter anderem Sean Penn und Forrest Whitaker) Teeniedrama schon erwartet, schließlich gilt er als einer der Klassiker seines Genres und dass Cameron Crowe seine Finger mit im Spiel hatte tut sein Übriges. Mich hat das Ganze oftmals sehr an Apatows Freaks and Geeks erinnert, dessen Charaktere einen ähnlich ans Herz wachsen, sie über reale Probleme in dem Alter reden und somit nur selten zu Abziehfiguren verkommen. Wäre man etwas mehr auf der Dramaschine geblieben, anstatt in den Comedybereich abzutriften hätte das Ganze sicherlich mehr Punkte abgreifen können, aber auch so ein kurzweilig unterhaltsamer und überrschend freizügiger Film mit einem guten Soundtrack, sowie einem starbesetzten Cast in ihren größtenteils ersten Filmrollen.
Dr.Nibbles
21.01.2007 01:37 Uhr
Grad angeguckt... und is halt ein netter Zeitvertreib... aber auch nicht mehr... aber in gewissem Maße halt auch einfach ein Film, der den halt eher noch am Anfang der Highschool-Komödien war, und wahrscheinlich auch deswegen so einen Erfolg hatte, weil sich die Leute einfach mit den Figuren identifizieren konnten (was auch mir so ging, obwohl ich nicht auf einer amerikanischen High School war.) Und er hat schon auch seine Schmunzel-Momente. Und Sean Penn mal in ner frühen Rolle zu erleben ist durchaus auch schon mal was wert ;-)
TheRinglord1892
24.06.2006 11:12 Uhr / Wertung: 5
Muss meinem Vorredner zustimmen. Gut ist dieser Film nicht wirklich. Zwar zeigt sich der Film an einigen Stellen etwas freizügiger als heutige Teenie-Filme und die Darsteller sind einigermaßen sympatisch, aber eine Story sucht man vergeblich, ebenso die Witze. Habe bei dem ganzen Film glaub ich kaum den Anflug eines Lächelns gekriegt. Das Ende war auch irgendwie komisch, kam finde ich etwas abrupt. Einzig Sean Penn als kiffender Teenie hat für mich den Film dann doch noch in den mittelmäßigen Bereich gehoben.
ZordanBodiak
24.06.2006 10:25 Uhr / Wertung: 3
Vielleicht sollte man die Teenie-Klamotten der vergangenen Tage einfach unbeachtet links liegen lassen. Denn unter heutigen Umständen ist es nicht mehr nachzuvollziehen, wieso sich die Jugend von einst über die "fast times at Ridgemont High" derartig gut amüsiert hat. Es gibt einige Sexkalauer, die aber für heutige Verhältnisse ziemlich bieder wirken. Daneben zündet aber so gut wie keiner der Sprüche und Witze. Es wirkt so als könnte der Humor nicht mehr durch die meterdicke Staubschicht hindurchscheinen.


Positiv sind aber die (mittlerweile namhaften) Jungdarsteller zu verbuchen. Diese machen einen zufriedenstellenden Eindruck. Gegen das dröge Drehbuch von Cameron Crowe können aber auch sie nichts ausrichten. So verbleibt unter dem Strich nur noch der hörenswerte Soundtrack und die Erkenntnis, dass "fast times at Ridgemont High" zumindest in der lieblosen deutschen Synchronisation keine Rechtfertigung für den vielerorts gepriesenen Kultcharakter offenbart... 3 abgetriebene Punkte


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